Tabelle / Challenge: Hurt / Comfort - schwänzen (Päckchen 1)
Team: Melpomene
Fandom: Bungou to Alchemist
Charaktere: Nakahara Chuuya, Dazai Osamu
Pairings: Nakahara Chuuya/Dazai Osamu
Kommentar: Null Plan was das hier eigentlich wurde ... :o
eventuelles "schwänzen auf BtA-Fandom umgewälzt" als "Chuuya verhindert, dass Dazai mit seiner Gruppe in das nächste Buch geht, zum befreien" oder so... ähm, ja. Ich weiß selbst nicht, was Chuuya bei fast jedem Prompt ständig in meinem Kopf macht ... ><
„Heeey, Pfirsichblütenbastard, du hast Zeit, oder?“ Chuuya grinste, als er den anderen erblickte, ignorierte dabei den Blick, den Dazai ihm zuwarf, während er einfach nach dessen Krawatte zog, um ihn mitzuziehen.
„Uh, nein? Chuuya-san?“, fing Dazai ein wenig kleinlauter an, während er hinter Chuuya herstolperte.
„Was?“, brummte Chuuya und blieb stehen, drückte den anderen in einem Schwung gegen die Wand des Flurs, „natürlich hast du Zeit! Als wenn wir so viel zu tun hätten.“
„Autsch, Chuuya!“, brummte Dazai und zuckte heftig zusammen, „eigentlich ...“
„Hmmmm~“, machte Chuuya und unterbrach ihn, zog ihn wieder hinter sich her, „die anderen kommen auch ohne dich klar. Oder willst du mir sagen, dass du nicht mit mir einen Trinken gehen willst?“
Dazai zuckte zusammen, versuchte sich erneut, gegen Chuuyas Griff zu wehren, wenn auch mit etwas weniger Abstand. Eigentlich war es vermutlich weniger gefährlich, Chuuya zu begleiten, als ihn abzulehnen, wenn er auf diesem Trip war. Auch wenn ein betrunkener Chuuya auch nicht gerade die bessere Gesellschaft war. „Kannst du nicht Odasaku oder Ango fragen? Ich glaube, die sind nicht dran mit-“,
„Pff, du willst auch nur noch mit Akutagawa-sensei abhängen, Pfirsichblütenbastard“, brummte Chuuya, während er den anderen weiterzog, „so langweilig! Ich dachte, wir wären Kumpel.“
Dazai sah ihn ein wenig verstört an, weil es fast klang, als wenn Chuuya eingeschnappt war, weil er die ganze Zeit mit Akutagawa zusammen unterwegs war. Erst recht die Tatsache, wie er ‚Akutagawa-sensei‘ betont hatte, sorgte dafür, dass sich etwas in ihm verkrampfte. War Chuuya ... eifersüchtig?
Er schüttelte den Kopf und verbannte den Gedanken, seufzte und ließ sich von dem anderen mitziehen. Wenn er eins gelernt hatte, dann war es, dass er sich besser nicht gegen Chuuya widersetzte. Egal ob nüchtern oder betrunken. Nicht, dass es ihn störte, wenn Chuuya ihn so mitzog. Seit sie hier waren, hatten sie sowieso nicht viel zu tun und es war erstaunlich, dass sie irgendwann einen Weg gefunden hatten, wie sie zumindest diese Bücherei verlassen konnten, um ein wenig in der normalen Welt unterwegs zu sein.
Er sah zurück und seufzte. Er hoffte nur, dass der Direktor nicht allzu wütend war, dass er jemand anderen für ihn finden musste. Aber er konnte nun einmal nichts dafür, wenn Chuuya fand, dass er ihn zu einem Trinkabend mitzerren musste. Dazai grinste schief. Dass sie sich alle überhaupt von einer seltsamen Katze herumkommandieren ließen, war ja sowieso schon seltsam genug.
„Pfirsichblütenbastard!“, brummte Chuuya direkt neben ihm, so dass Dazai blinzelte und den anderen ansah.
„Was denn, Chuuya?“, erwiderte er halb grinsend, halb zu ihm starrend.
„Nichts, du wirktest nur gerade so ... seltsam“, murmelte Chuuya, ging dann langsam weiter, „machst du dir echt Gedanken, dass du diesmal nicht mitgehen konntest?“
Kurz blickte Dazai ihn verwirrt an, bevor er merkte, was der andere meinte. Schließlich zuckte er mit den Schultern, auch, wenn Chuuya ihn eh nicht ansah. „Keine Ahnung. Wir sind ja genug und es findet sich doch immer jemand.“
„Dumme Monsterkatze“, brummte Chuuya und verdrehte die Augen, griff wieder nach Dazais Krawatte und zog ihn zu sich, „sie wird es verkraften, dass du mal nicht mitgehst.“ Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, bevor er Dazai in einen Kuss zog, schließlich grinste. „Und Akutagawa soll endlich wissen, dass du mir gehörst. Als wenn er irgendein Recht auf dich hat ...“
Dazai blinzelte den anderen an, folgte Chuuya dann in eine Bar. „Chuuya? Bist du ... eifersüchtig?“
Chuuya grummelte nur. „Ich kann nicht eifersüchtig sein, wenn du sowieso mir gehörst, Pfirsichblütenbastard!“ Dazai blickte ihn an und war sich ziemlich sicher, dass es sicherer war, lieber nichts weiter dazu zu sagen, sondern Chuuya einfach Gesellschaft zu leisten. Und darauf zu achten, dass er es nicht übertrieb, was eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit war, wenn es um Chuuya ging.