Team: Novalis
Fandom: RocknRolla
Titel: Ain't just a River in Egypt 3/3
Charaktere: One-Two, Handsome Bob
Challenge: H/C: „Es sieht schlimmer aus als es ist“
Inhalt: Bob ist ein Emo-cake. One Two ist überfordert, aber er tut was ein Mann tun muss.
Warnungen: H/C! Und Kitsch! Und äh immer noch ganz viel Gefluche und grobe Ausdrücke. ^^* Aber mit noch mehr Gefühl!
Der Job mit dem Sicherheitstypen lief problemlos.
Keiner wurde erwischt, das Bild wurde lohnenswert weiter vertickert, und One Two schaffte es zwei Wochen lang, in Bobs Gegenwart die Klappe zu halten und nicht nachzubohren, was in dieser Nacht eigentlich zwischen ihm und Nachtwächter Bill gelaufen war.
Weil ihn das sowieso nicht interessierte. Und auch nichts anging.
Bob warf ihm zwar rätselhafte Blicke zu, wann immer er dachte, dass One Two nicht hinsah, aber er kam dafür nicht mehr darauf zu sprechen, wie One Two sich vor dem 'Spieler' zum absoluten Vollhorst gemacht hatte. Alles war also wieder so wie vorher.
Normal. Und Männlich. Und triefend vor Heterosexualität.
Bis Bob sich nach zwei Wochen urplötzlich dazu entschloss mitten in der Nacht bei One Two aufzukreuzen und ihr empfindliches Gleichgewicht durcheinander zu bringen.
Im Regen.
„Hey", sagte Bob.
"Fuck you", sagte One Two und rieb sich stöhnend über das Gesicht. Bartstoppeln schabten über seine Handflächen. Es war viel zu spät (oder zu früh) für so eine Scheiße.
Er ließ die Hand sinken und warf Bob einen unerfreuten Blick zu.
"Was machst du hier?"
Bob lehnte im Türrahmen, die Händen in den Hosentaschen vergraben und die Kapuze seines Pullovers über seinen Kopf gezerrt.
Seine Kleidung und seine Haare waren triefend nass, so als sei er stundenlang durch den Regen gelaufen. An seiner Unterlippe klebte Blut und sein linkes Auge schillerte in dunklen bläulichen Farben. Alles in allem sah er ziemlich derangiert aus.
One Two wurde schlagartig ein wenig wacher.
„Sind die Bullen hinter dir her?“
„Nein.“
„Mafia? Die Russen?“
Bob schüttelte den Kopf.
Okay, das war gut. Das war schon mal sehr gut. Die einmalige Erfahrung, die One Two mit dieser Art Besuch gemacht hatte, reichte ihm voll und ganz und für den Rest seines Lebens.
„Was ist mit deinem…“ Er gestikulierte zu Bobs Gesicht.
„Es sieht schlimmer aus als es ist.“
„Wirklich? Es sieht aus als wärst du jemandem in die Faust gelaufen. Mehr als einmal.“
Bob pausierte. „Okay, vielleicht sieht es auch genauso aus wie es ist.“
One Two runzelte die Stirn und machte die Tür weiter auf. „Komm rein.“
Bob nickte und löste sich vom Türrahmen.
Mitten in One-Twos Wohnzimmer blieb er stehen, als sei ihm plötzlich der Saft ausgegangen. Er tropfte stumm auf den Teppich.
„Willst du was trinken?“ fragte One Two, weil das immer eine gute Idee war.
Bob schüttelte den Kopf. Er kaute angespannt auf seinem Daumennagel herum und starrte an One Two vorbei ins Leere. Ein einzelner Wassertropfen perlte über seine Lippen und vermischte sich mit dem Blut auf seiner Lippe. Er hinterließ einen matten, roten Streifen auf seinem Kinn.
Es ließ ihn seltsam verletzlich aussehen und One Two musste den Blick davon abwenden.
„Wodka“, sagte er.
Erneutes Kopfschütteln. Langsam wurde es beunruhigend.
„Hast du ´ne Kopfverletzung? Sollen wir einen Krankwagen organisieren? Nein? Oder Drogen? Cookie hat gute Drogen, der macht dir bestimmt ´nen Freundschaftspreis für anständige Schmerzmittel.“
Bob schwankte hinüber zu One Twos Bett und ließ sich mit der gesamten Grazie eines sterbenden Labradors darauf nieder.
„Ich hab nachgedacht“, sagte er, die Ellbogen auf die Knie gestützt und den Kopf nach vorne geneigt.
One Two nickte. „Okay.“
„Über das was du neulich gesagt hast“, präzisierte Bob und streifte mit einer fahrigen Handbewegung seine Kapuze nach hinten. Darunter waren seine Haare feucht und zerwühlt.
„Dass man Whiskey niemals mit Milch und Guiness mischen sollte? Gut! Das ist widerlich und am nächsten Morgen…“
„Nein.“ Bob zögerte. „Ich meinte…das andere.“
„Oh.“ One Two hielt inne.
Klar.
Klar meinte er das andere.
Niemand kam nachts um drei zu One Two, um sich von ihm Tipps zum Mischen von Getränken zu holen.
Bob hatte die Schultern hochgezogen und die Arme verschränkt, und er kaute immer noch angespannt auf seinen Fingernägeln herum. „War das…hast du das ernst gemeint? Dass ich…zu schade dafür bin?“
One Twos erster und instinktiver Impuls war einen blöden Spruch zu bringen.
Es wäre so leicht gewesen. ‚Man Bob, du bist du zu schade für die Hemden die du trägst!‘
Aber Bob hatte den Kopf gesenkt und sein Nacken war rot. Bobs Nacken wurde nur dann rot, wenn ihm irgendwas richtig peinlich und unangenehm war.
Und er tropfte grade immer noch auf seinen Teppichboden und auf seinen Bettbezug und sah mehr denn je aus wie ein begossener Pudel.
Also schluckte One Two die blöden Sprüche runter, die auf seiner Zunge lagen.
„Ja“, sagte er stattdessen.
„Okay“, murmelte Bob, ohne ihn anzusehen.
Irgendwie hatte One Two erwartet, dass jetzt noch mehr kam, aber Bob starrte auf seine Teppich hinunter als ob er das faszinierendste war, was er jemals gesehen hatte und schwieg. One Two wartete, unsicher worauf das hinauslaufen sollte und vor allem, was es damit zu tun hatte, dass Bob mitten in der Nacht mit einem lädierten Gesicht bei ihm auftauchte.
„Und du bist sicher, dass du keinen Wodka…?“ fragte er schließlich und machte Anstalten in die Küche zu fliehen.
„Archy will, dass ich mich um einen Typen kümmere“, sagte Bob ohne Umschweife und One Two hielt mitten in der Bewegung inne.
„Und mit 'kümmern' meint er nicht, dass du ihn vermöbeln sollst, nehme ich an“, fragte er zögernd.
Bob lachte humorlos. „Nein.“
„Was ist das für ein Typ?“
„Eine wichtige Geschäftsbeziehung. Keine Ahnung. Wann sagt Archy uns schon mal was.“ Bob zuckte mit den Schultern.
Langsam und mit einer Körperlänge Abstand zwischen ihnen ließ One Two sich ebenfalls auf der Bettkante nieder.
„Ich kann zu Archy nicht nein‘ sagen.“ Bob seufzte und rieb mit einer Hand über sein Gesicht. „Man sagt nicht ‚nein‘ zu Archy. Zumindest nicht mehr als einmal.“
„Ich weiß.“
Es war was anderes, wenn es Aufträge waren, die die harten Jungs unter sich regelte. Wenn Bob keinen Lust auf irgendwas hatte, musste er nur den Mund aufmachen, und Mumbles würde mit den Schultern zucken und sich was anderes überlegen.
Aber nicht wenn der Auftrag von Archy kam. Man sagte nicht nein zu Archy.
„Ich hab das schon tausend Mal gemacht.“ Es klang angepisst, so als ob jemand daran gezweifelt hätte.
„Ich weiß.“
Irgendetwas in One Twos Brust schmerzte. Vielleicht war es Sodbrennen.
Er streckte die Hand aus und griff nach Bobs Kinn. Bob gab ein unwilliges Geräusch von sich und machte Anstalten, den Kopf wegzuziehen.
„Halt still“, befahl One Two.
Er zerrte sein T-Shirt über den Kopf und ballte es unzeremoniell zu einem Knäuel zusammen. Behutsam drückte er es auf Bobs Kinn und tupfte an dem Blut herum, das sich auf seiner Unterlippe und seinem Kinn ausgebreitet hatte.
Bob warf ihm aus ihm einen unlesbaren Blick zu.
„Was wird das denn?“
One Two antwortete nicht, weil es nicht wahnsinnig viel gab, was er dazu hätte sagen können.
„Es ist nicht so, als ob ich ein riesiges Problem damit habe", fuhr Bob fort. Seine Stimme klang ein wenig gedämpft durch den Stoff des T-Shirts. "Ich bin keine… ich bin keine verdammte Betschwester, klar?“
„Klar.“
„Es ist deine Schuld!“ Ungeduldig wedelte er One Twos Hand beiseite.
„Sorry.“
„Ich bin so sauer auf dich! Es war alles okay so wie es war und dann musstest du nachfragen… und mit mir tanzen gehen und …und mir diesen ganzen Mist erzählen. Und jetzt …jetzt ist es nicht mehr okay und es ist deine Schuld! Du hast mich kaputt gemacht!“
Es lag One Two auf der Zunge, ihn daran zu erinnern, dass das mit dem Tanzen ja nicht seine Idee gewesen war. Aber er hatte das dumpfe Gefühl, dass das grade nicht gut kommen würde.
„Seit du es gesagt hast… Gott verdammt“, fluchte Bob leise. „Du musstest es ja unbedingt sagen. Und unbedingt mit mir tanzen. Wieso… wieso hättest du mir nicht einfach in die Fresse hauen können wie jeder anständige Kerl es getan hätte, du Pisser?“
"Sieht aus, als ob es heute mindestens einer schon getan hätte", stellte One Two mit einem Seitenblick auf Bobs lädiertes Gesicht fest. Er fühlte sich, als ob er sich für irgendetwas entschuldigen hätte sollen, aber ihm tat nichts leid. Weder das was er gesagt hatte, noch der Slowdance.
Bob zuckte mit den Schultern und rieb mit einer Handfläche über seinen Nacken und durch seine Haare. Er sah sehr jung aus plötzlich, mit dem blauen Auge und den feuchten, in alle Richtungen abstehenden Haaren.
„Es ist, als ob es jeder okay findet, wenn du Schwänze lutschst“, stellte er relativ zusammenhangslos fest. „Weil das eben ein Ding ist. So ein Armee-ding, ein Gefängnis-ding. Ein ‚so -lang-du-nur-cool-und-hart-genug- bist-ist-das-schon-in-Ordnung‘-Ding. Coole Jungs machen das und es macht sie nicht ‚schwul‘. Auch die Harten kommen in den Garten. So lange es nur das ist, heeey man, das ist völlig in Ordnung. Aber für mich ist es eben nicht nur das. Es ist…mehr, okay?“
„Okay.“
„In der Nacht als… du weißt schon…“
„Ja.“ One Twos Stimme war rau. Hilflos knäuelte er das blutige T-Shirt zwischen seinen Händen hin und her.
Bob atmete langsam aus. „Hast du dich nicht gewundert, dass ich mir von allen Dingen ausgerechnet einen Slow dance von dir gewünscht habe?“
„Uhm…“
Um ehrlich zu sein, hatte er irgendwann sein Gehirn ausgeschaltet und sich über gar nichts mehr gewundert.
„Ich kann mir an jeder Straßenecke jemanden besorgen, der mir den Schwanz lutscht, klar?“ Bob klang frustriert. „Und ich kann die Augen zu machen und mir vorstellen, dass du es bist. Aber das war nicht…das war nicht, was ich wollte.“
Er hatte den Kopf gesenkt und seine Schultern hochgezogen.
„Das war das erste Mal, dass mich jemand so gehalten hat“, murmelte er so leise, dass One Two es kaum verstand.
„Als der Typ heute anfing…musste ich immer daran denken, was du gesagt hast. Dass ich zu schade dafür bin. Und dass du…dass du mich im Arm gehalten hast, so als ob es wahr ist und du es wirklich so gemeint hast. Und ich stand an dieser Straßenecke mit meiner Hose zwischen den Knöcheln, und links und rechts liefen Ratten rum und ich dachte…ich dachte…“ Er fuhr sich mit der Hand über die Augen und fluchte leise. Seine Stimme klang belegt. „Scheiße.“
Er musste es nicht einmal sagen. One Two mochte nicht der Hellste sein, aber er verstand plötzlich worauf Bob hinauswollte.
Das und etwas anderes unschönes dämmerten ihm zeitgleich.
„Hat der Typ dir deswegen eine rein gehauen? Weil du plötzlich nicht mehr wolltest?“
Eine Welle an Groll schwappte in seinem Magen nach oben, als er sich das vorstellte. Das war seltsam, denn One Two war normalerweise kein wütender Typ. Er war völlig gelaxt und gelassen und in sich selbst ruhend. Nur jetzt nicht grade in dem Moment, wenn er sich vorstellte wie ein Typ Bob eine reinhaute, weil er keinen Sex mit ihm wollte. Das war sowas von nicht okay.
Bob seufzte und machte eine abwehrende Handbewegung. „War natürlich begeistert, dass ich mitten drin keine Lust mehr auf ihn hatte. Vollidiot.“ Er schnaubte. Es klang bitter. „Mit solchen Typen mache ich rum. Die mir eine reinhauen während ich dabei bin meine Hose hochzuziehen. Das ist echt stilvoll. Wow.“
„Du solltest dir mal ´nen anständigen Kerl suchen“, schlug One Two vor und versuchte unauffällig seine zu Fäusten geballte Hände wieder zu lockern.
„Welcher anständige Kerl will denn mit einem wie mir was anfangen? Die ‚Anständigen‘ wollen, dass ich es ihnen auf dem Rücksitz ihrer Limousine besorge und dann drücken sie mir nen verschwitzten 50 Dollarschein in die Hand und schmeißen mich wieder raus.“
One Two mochte vielleicht nicht der Hellste sein, aber er hatte Ahnung von vielen Dingen. Er konnte ein Auto in weniger als zwei Minuten knacken und sich Zwölfstellige Sicherheitskombinationen auf Anhieb merken und er konnte einem Schlägertypen auf drei verschiedene Arten die Finger brechen.
Er hatte allerdings absolut keine Ahnung, was man in so einem Augenblick machte. Wenn ehrlich war, wollte er noch nicht mal hier sein. Das war alles so emotional und so… verdammt schwul, dass seine Handflächen anfingen zu schwitzen.
Aber Bob war sein Freund. Sein bester Freund, wenn er ehrlich war. Und Bob verdiente nicht mal ansatzweise die ganze Scheiße, die das Leben manchmal an ihn austeilte. Bob verdiente einen Kerl, der ihm Rosen schenkte……okay, keine Rosen, Bob fand Rosen blöd… einen Kerl, der ihm ein getuntes Auto schenkte und ihn zum Essen einlud und ihn nach dem Sex im Arm hielt und ihm nette Dinge über seine Augen und seine Oberarme sagte.
Scheinbar existierte dieser Kerl im Moment nicht.
Aber das war okay.
One Two konnte ihn sowieso schon nicht leiden, diesen Typen.
Langsam atmete er aus.
Behutsam, so als ob er Mumbles bissigen, gigantischen Rottweiler streicheln wollte, streckte er die Hand aus und legte sie auf Bobs Rücken. Sein Pullover war immer noch nass und er fühlte sich kalt und schmutzig unter seiner Handfläche an. Ohne zu fragen, begann er an dem schweren Stoff zu zerren.
Bob warf ihm einen zweifelnden Blick zu, aber hob widerstandslos die Arme, damit One Two ihm den Pulli über den Kopf ziehen konnte.
„Was wird das? Ein Mitleidsfuck? Sorry, aber ich bin ausnahmsweise grade echt nicht…“
„Nein. Jeans“, befahl er.
Bob zuckte mit den Schultern. Unter dem Pullover war er nackt. Seine Haut war kühl und klamm und seine Muskeln so angespannt, dass sie sich unter der Haut abzeichneten. Er roch nach abgestandenem Rauch und unschönen Straßenecken. Aber auch warm und vertraut und nach…Bob.
„Komm her“, sagte One Two und begann ihn aufs Bett zu zerren.
„Was wird das?“ Bob klang erschöpft und pissig, aber als er sich über die Augen rieb, sah er aus wie ein müdes Kind. Draußen hämmerte der Regen ungehindert an die Fensterscheibe und One Two konnte sich nicht mal ansatzweise vorstellen, Bob jetzt und bei diesem Wetter rauszuschmeißen.
„Halt einfach die Klappe“, sagte er und manövrierte ihn in eine halbwegs liegende Position. Es war schwerer als gedacht. Bob war zwar einen halben Kopf kleiner, aber sein ganzer Körper war von Kopf bis Fuß angespannt und er gab sich absolut keine Mühe, das irgendwie einfacher für ihn zu machen.
One Two schlang von hinten die Arme um ihm und kriegte für seine Bemühungen einen Ellbogen in die Rippen.
„Fick dich, man, was wird das?“ fluchte Bob und versuchte sich zu ihm umzudrehen.
„Halt still.“ Er hielt Bob fester.
„Hast du sie noch alle? Löffelst du grade mit mir?“
„Ob ich…was? Man, ich will nicht mal wissen, was das heißen soll.“
„Verpiss dich, ich bin kein kleiner Löffel!“
„Halt doch einfach mal die Klappe.“
Es waren vielleicht nicht die Rosen und der getunte Wagen und es war kein Blowjob, und One Two war definitiv kein anständiger Kerl. Aber es war alles, was er im Moment zu geben hatte.
Er schlang die Arme fester um Bob und vergrub das Gesicht in seinem Nacken.
‚ Das war das erste Mal, dass mich jemand so gehalten hat…‘
Es war so ein trauriger, trostloser, kleiner Satz und One Two konnte nicht aufhören Bobs Gesicht vor seinem inneren Auge vor sich zu sehen als er es gesagt hatte. Er dachte an den unbekannten Typen in der Straßenecke, den er gerne vermöbelt hätte, und er dachte Archy, dem vermutlich nicht einmal klar war, was One Two mit seiner Bemerkung angerichtet hatte.
Und an Bob. Bob, der widerspenstig und kratzbürstig war und ein dämliches Grinsen hatte und der es verdiente von Leuten im Arm gehalten zu werden, die es so meinten.
„Messer“, sagte One Two, weil ihm nichts Besseres einfiel und Bob wurde still in seinen Armen.
„Was?“
„Du bist ein kleines Messer“, murmelte er in Bobs Halsbeuge. „Oder 'ne Gabel. Kannst du damit leben? Ist dir das männlich genug? Und jetzt…halt doch einfach still.“
Bobs gesamte Luft entwich aus seinem Körper wie aus einem angestochenen Luftballon. Er sackte förmlich in sich zusammen und hörte auf sich zu wehren.
„Du bist so ein Idiot manchmal“, sagte er. Es klang erstickt. Und One Two war froh, dass er in diesem Moment sein Gesicht nicht sehen musste.
„Schlaf gut“, sagte er leise.
Nachwort: Ich bin unfähig anständige Enden zu schreiben ... *drop*