Diebstahl und Geiselnahme /Crack/Humor - Das ist Erpressung (Joker 2021) [fürs Team])
Titel : Diebstahl und Geiselnahme
Team: Desdemona
Challenge: Crack - Joker
Fandom: Tatort Stuttgart
Rating: M
Pairing: Thorsten Lannert/Sebastian Bootz
Thorsten schlug mit der Faust gegen die Tür. „Lass mich raus! Sofort!“
„Nein.“ Thorsten hörte die Belustigung in Sebastians Stimme. „Erst, wenn du es mir sagst.“
„Lieber verhungere ich.“
Von draußen hörte er Sebastian laut auflachen. „Schau dich um. Du bist im Bad. Wenn du mal musst, gibt’s kein Problem, Wasser ist genug da und ich weiß genau, dass du hinter den Handtüchern Pralinen versteckts, die du beim Baden isst. Das mit dem Verhungern wird noch dauern. Und bevor du daran denkst: Das Fenster ist zu klein, unter der Türritze kommst du nicht durch und die Restauration der Badezimmertür hat ein Vermögen gekostet. Die lässt du besser heile.“ Sebastian schien jetzt ganz nach bei der Tür zu sein, denn seine Stimme drang sanft und tief durch das Schlüsselloch. „Du brauchst es mir nur zu sagen, schon bist du frei.“
Das könnte dir so passen. Thorsten sagte es nicht, aber der Gedanke kreiste in seinem KopfEr würde nie nachgeben. Niemals.
„Ich könnte um Hilfe rufen. Dafür ist das Fenster groß genug!“
„Und wir würden zum Spott des ganzen Viertels. Mal abgesehen von den Kollegen, die kämen, um dich zu befreien. Tu dir keinen Zwang an.“
Thorsten konnte Sebastians Grinsen durch die Tür sehen. Buchstäblich. Irgendwann musste dem das Spiel doch langweilig werden.
„Und wenn DU mal musst?“ Ha, das war das geeignete Druckmittel.
„Glaub mir, ich habe vorgesorgt. Aber wie, das willst du gar nicht wissen.“
Nein, wollte er nicht. Aber er fürchtete, das Sebastian Recht hatte.
„Das ist Erpressung, Sebastian. Du weißt, dass das strafbar ist.“
„Wahrscheinlich sogar Nötigung. Oder Geiselnahme. Aber du weißt, nur ein Wort, dann ist es vorbei. Wenn du mich allerdings noch lange warten lässt, könnte ich auf die Idee kommen, die Sicherung rauszudrehen. Dann kannst du im Dunklen nachdenken.“
Thorsten schnaubte und setzte sich auf den Badezimmerhocker. Sollte er der Klügere sein und nachgeben? Aber dann würde der Dumme …
Ach, egal. Es musste ja irgendwie weitergehen. „In der Mikrowelle.“
Sofort drehte sich der Schlüssel im Schloss, eilige Schritte entfernten sich. Thorsten öffnete die Badezimmertür und ging zurück ins Wohnzimmer. Dort saß schon Sebastian. In der Hand hielt er den Würfel, der zu ihrem Spiel gehörte. Mit einer theatralischen Geste würfelte er. Dann grinste er breit.
„Gewonnen!“
Team: Desdemona
Challenge: Crack - Joker
Fandom: Tatort Stuttgart
Rating: M
Pairing: Thorsten Lannert/Sebastian Bootz
Thorsten schlug mit der Faust gegen die Tür. „Lass mich raus! Sofort!“
„Nein.“ Thorsten hörte die Belustigung in Sebastians Stimme. „Erst, wenn du es mir sagst.“
„Lieber verhungere ich.“
Von draußen hörte er Sebastian laut auflachen. „Schau dich um. Du bist im Bad. Wenn du mal musst, gibt’s kein Problem, Wasser ist genug da und ich weiß genau, dass du hinter den Handtüchern Pralinen versteckts, die du beim Baden isst. Das mit dem Verhungern wird noch dauern. Und bevor du daran denkst: Das Fenster ist zu klein, unter der Türritze kommst du nicht durch und die Restauration der Badezimmertür hat ein Vermögen gekostet. Die lässt du besser heile.“ Sebastian schien jetzt ganz nach bei der Tür zu sein, denn seine Stimme drang sanft und tief durch das Schlüsselloch. „Du brauchst es mir nur zu sagen, schon bist du frei.“
Das könnte dir so passen. Thorsten sagte es nicht, aber der Gedanke kreiste in seinem KopfEr würde nie nachgeben. Niemals.
„Ich könnte um Hilfe rufen. Dafür ist das Fenster groß genug!“
„Und wir würden zum Spott des ganzen Viertels. Mal abgesehen von den Kollegen, die kämen, um dich zu befreien. Tu dir keinen Zwang an.“
Thorsten konnte Sebastians Grinsen durch die Tür sehen. Buchstäblich. Irgendwann musste dem das Spiel doch langweilig werden.
„Und wenn DU mal musst?“ Ha, das war das geeignete Druckmittel.
„Glaub mir, ich habe vorgesorgt. Aber wie, das willst du gar nicht wissen.“
Nein, wollte er nicht. Aber er fürchtete, das Sebastian Recht hatte.
„Das ist Erpressung, Sebastian. Du weißt, dass das strafbar ist.“
„Wahrscheinlich sogar Nötigung. Oder Geiselnahme. Aber du weißt, nur ein Wort, dann ist es vorbei. Wenn du mich allerdings noch lange warten lässt, könnte ich auf die Idee kommen, die Sicherung rauszudrehen. Dann kannst du im Dunklen nachdenken.“
Thorsten schnaubte und setzte sich auf den Badezimmerhocker. Sollte er der Klügere sein und nachgeben? Aber dann würde der Dumme …
Ach, egal. Es musste ja irgendwie weitergehen. „In der Mikrowelle.“
Sofort drehte sich der Schlüssel im Schloss, eilige Schritte entfernten sich. Thorsten öffnete die Badezimmertür und ging zurück ins Wohnzimmer. Dort saß schon Sebastian. In der Hand hielt er den Würfel, der zu ihrem Spiel gehörte. Mit einer theatralischen Geste würfelte er. Dann grinste er breit.
„Gewonnen!“