Gedicht: Allein (Original)

Apr 24, 2006 19:33

Titel: Allein
Teil: 1/1
Fanfiction : Original
Rating: G
Warnung: depri/dark/death
Inhalt: Es tut weh, wenn man sieht wie ein Mensch zerbricht und alles was man tut um zu helfen vergeblich ist.

© by me


Du fühlst dich allein,
einsam und verlassen,
der, den du liebst, will nichts mehr von dir wissen.
Voller Angst, Verzweiflung und Einsamkeit.

Angst vor dem Leben,
Angst vor dem Tod,
von Schmerzen verzehrt,
keine Kraft mehr zu denken,
keiner der dich versteht.

Du kommst nach hause,
willst dich ausruhen,
doch nur germecker und gemaul erwarten dich.
Hilflos stehst du da, willst etwas sagen,
doch du kommst nicht zu Wort.
du fängst an zu schreien,
knallst die Tür zu und gehst.

Angst vor dem Leben
Angst vor dem Tod,
von Schmerzen verzehrt,
keine Kraft mehr zu denken,
keiner der dich versteht.

Wohin?
Nur weg von!
Fort von hier.
Raus aus dem Alltag und den Sorgen.
Du gehst zu den Gleisen,
siehst den Zügen hinterher.
Dein Leben,
die Welt
das alles bedeuten dir nichts mehr.

Angst vor dem Leben
Angst vor dem Tod,
von Schmerzen verzehrt,
keine Kraft mehr zu denken,
keiner der dich versteht.

Ich lese die Zeitung, sie Berichten von dir.
Dein Leben zu Ende! wie? Das steht alles hier.
Deine Eltern verständnislos,
verstehen dich nicht.
Ich hab es geahnt, doch helfen konnte ich dir nicht.
Ich war nur ein Freund,
gab dir Freude und Mut,
doch es hat nicht gereicht,
Das ist es was so weh tut.

Angst vor dem Leben,
Angst vor dem Tod,
von Schmerzen verzehrt,
keine Kraft mehr zu denken,
keiner der dich versteht.

story, original

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