failed challenge

Jan 01, 2008 19:32


Okay, I give up.
My 50 Books challenge failed with a amazingly unspectecular result of  39/50

Why did I fail? I don't now. That restlessness and my little downtime from september till mid october certainly got to do with it..

That's when I got back my lust for reading, but since I already had month without finishing any book, and several months without reading 4 or more books, I stopped caring how much I read, and took a more relaxed time reading.

Good thing I only took part inofficially. ^^

When I read a translation I listed the original title in brackets behind the title of the translation.

Januar ’07 (7)
Dragonlance: Dragons of Spring Dawning (Chronicles #3) - Magaret Weis & Tracy Hickman
Good Omens - Neil Gaiman & Terry Pratchett
Der Gute Mensch von Sezuan - Bertolt Brecht
Die Rebellin (Die Gilde der Schwarzen Magier #1) - Trudi Canavan [The Magicians’ Guild (Black Magician Trilogy #1)]
Die Novizin (Die Gilde der Schwarzen Magier #2) - Trudi Canavan [The Novice (Black Magician Trilogy #2)]
Dragonlance: Dragons of the Summer Flame - Magaret Weis & Tracy Hickman
Der Ruf des Reihers (Der Clan der Otori #4) - Lian Hearn [The Harsh Cry of the Heron (Tales of the Otori #4)]
Februar: (5)
Dragonlance: Time of the Twins (Legends #1) - Magaret Weis & Tracy Hickman
Dragonlance: War of the Twins (Legends #2) - Magaret Weis & Tracy Hickman
Dragonlance: Test of the Twins (Legends #3) - Magaret Weis & Tracy Hickman
Die Meisterin (Die Gilde der Schwarzen Magier #3) - Trudi Canavan [The High Lord (Black Magician Trilogy #3)]
Dragonlance: The Second Generation - Magaret Weis & Tracy Hickman
März: (5)
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter - Christopher Poalini [Eragon (Inheritance Trilogy  #1)]
Dragonlance: The Legend of Huma (Heroes #1) - Richard A. Knaak
Dragonlance: Brothers in Arms (Raistlin Chronicles #2) - Magaret Weis & Don Perrin
Dragonlance: Dragons of the Dwarven Depths (Lost Chronicles #1) - Magaret Weis & Tracy Hickman
Dragonlance: Chosen of the Gods (Kingpriest Trilogy #1) - Chris Pierson
April: (3)
Bartimaeus - The Amulet of Samarkand (Bartimaeus Trilogy #1) - Jonathan Stroud
Star Wars: Dark Lord - The Rise of Darth Vader - James Luceno
Star Wars: Survivor’s Quest - Timothy Zahn
Mai: (4)
Elric of Melniboné (Omnibus edition/Sammelband) - Michael Moorcock
Dragonlance: Wizards’ Conclave - Douglas Niles
A Game of Thrones (A Song of Ice and Fire#1) - George R.R. Martin
A Clash of Kings (A Song of Ice and Fire#2) - George R.R. Martin
Juni: (3)
A Storm of Swords (A Song of Ice and Fire#3) - George R.R. Martin
A Feast for Crows (A Song of Ice and Fire#4) - George R.R. Martin
Bannsänger (Bannsänger #1) - Alan Dean Foster [Spellsinger (Spellsinger #1)]
Juli: (4)
Der letzte Wunsch (Geralt Saga #1) - Andrzej Sapkowski (Wiedźmin #1)
Harry Potter and the Deathly Hallows (Harry Potter #7) - Joanne K. Rowling
Dragonlance: Dragons of the Highlord Skies (Lost Chronicles #2) - Magaret Weis & Tracy Hickman
Dragonlance: Divine Hammer (Kingpriest Trilogy #2) - Chris Pierson
August: (2)
Dragonlance: Sacred Fire (Kingpriest Trilogy #3) - Chris Pierson
Dragonlance: The Doom Brigade (Kang’s Regiment #1) - Magaret Weis & Don Perri
September: (0)
Oktober: (3)
Die Vermessung der Welt - Daniel Kehlmann
Confessions Of A Kamikaze Cowboy - Dirk Benedict
Ein Todsicherer Job - Christopher Moore [A Dirty Job]
November: (1)
Der, die, was? Ein Amerikaner im Sprachlabyrinth - David Bergmann
Dezember: (2)
Heart of Darkness - Joseph Conrad
Der Kleine Prinz (Le petit prince) - Antoine de Saint-Exupery
Die Bücher, die ich begonnen und nie beendet habe, aufsteigend geordnet nach bewältigter Seitenzahl:
The Once And Future King - T.H. White (ca. 80 Seiten)
Pride and Prejudice - Jane Austen (ca.100 Seiten)
Die Nebel von Avalon (The Mists of Avalon) - Marion Zimmer Bradley (ca. 150 Seiten)
Gardens of the Moon (Malazan Book of the Fallen #1) - Steven Erikson (ca. 350 Seiten)
American Gods - Neil Gaiman (ca. 400 Seiten)
Zumindest P&P les ich nochmal weiter, aber momentan is mir das zu anstrengend. ^^ Auf deutsch war das irgendwie einfacher.

Zu ein paar Highlights möchte ich dann doch ein paar Anmerkungen hinterlassen:

Der schönste, abwechslungsreichste Monat war sicher Oktober. Mir haben alle drei Bücher ausgesprochen gut gefallen, empfehlen mag ich sie aber nur mit Einschränkungen.

Die Vermessung der Welt war einfach köstlich. 
Inhaltlich geht es um die Lebenswege von Alexander von Humboldt und Karl Friedrich Gauß, die sich zum Ende hin begegnen, nicht im Stil einer gewöhnlichen Biographie sondern als Abenteuerroman. 
Beide Entdecker gehen dabei auf eine Reise, der eine im physischen, der andere mehr im geistigen Sinne.

Der Schreibstil ist, was mich daran hindert es jedermann zu empfehlen. Das ist kein Mainstream-Stil. Recht trocken und distanziert. Kürze bündige Sätze, ohne viel Schnickschnack und trotzdem steckt in dem Text herrlich viel Ironie. Irgendeine Kritik hatte es mal als fast "telegraphenstil" bezeichnet und das find ich schon irgendwie passend.

Der Kamikaze Cowboy ist wohl mein schwierigstes Buch gewesen dieses Jahr. 
Erstmal gestehe ich, dass ich das Buch nur aus reiner Lust und Neugier gekauft hab, und Hernn Benedict nicht wirklich zugetraut hab, gut schreiben zu können. Dafür ist eine Entschuldigung fällig. Ich fand es sehr angenehm zu lesen. 
Oh, und es ist sehr bildhaft geschrieben. Fast zu bildhaft. Bisher wusste ich nicht, was man alles auspinkeln kann ... uuuhh
Also was ist das Buch? Ist eine Biographie? Ist es ein Ratgeber? Eine Ansammlung geistreicher (?) Anekdoten? 
Irgendwie alles davon, doch ersteres am wenigsten, aber auch kein Unterhaltungsbuch.

Wieso ist es ein schwieriges Buch (mal abgesehen davon, dass es aus all meinen Genrebegriffen rausfällt)? Weil es rein um persönliche Erfahrung und daraus gezogene Schlüsse und Ansichten geht - und Dirks Ansichten sind erstaunlich kontrovers. 
Ich bin mit diesen esotherischen Ansichten groß geworden, jeder, der dafür nicht offen ist, sollte die Finger davon lassen.
Fans von Dirk können sich trotzdem ranwagen, einfach weil so viele Details und Anekdoten wiedergegeben werden, und weil das Buch stellenweise einfach saukomisch ist.

Cristopher Moores "Todsicherer Job" ist schwarzer Humor vom feinsten. 
Nach dem Tod seiner Frau erfährt der Protagonist über Umwege, dass er eine Art Aushilfe des Todes ist, und es seine Aufgabe ist, Seelen zu sammeln. Diese Aufgabe ist gar nicht so einfach zu bewältigen, da der arme Kerl nebenbei noch alleinerziehender Vater ist, und sein Angestellter bald für einen Serienkiller hält.  Und Ausgerechnet das kleine Töchterchen entwickelt auch bald sehr beängstigende Fähigkeiten (so sterben zum Beispiel ständig ihre Haustiere ... deren Leichen immer zufällig dann verschwinden, wenn die chinesische Nachbarin neue Rezepte fürs Abendessen ausprobiert. ^^)

Ich hab die Übersetzung gelesen von daher weiß ich nicht, wie der Schreibstil im Original ist, aber die Übersetzung kann sich sehen lassen (auch wenn sicherlich ein bisschen Wortwitz flöten gegangen ist).
Das einzige was stört, sind die schlechten Sexwitze (zum Glück nur an 2-3 Stellen). Das ist offenbar nicht Moores Gebiet. Die schwarzhumorigen Pointen zünden einfach besser.

In eine ähnliche Sparte schlägt Good Omens aus dem Januar, von Neil Gaiman in unterhaltsamer Kolloboration mit Terry Pratchett. Ein Engel und ein Dämon versuchen die Apokalypse zu verhindern indem sie den neugeborenen Sohn Satans mit einem Vorstadtbaby vertauschen - mit ungeahnt verwickelten Folgen.

Das ist vielleicht das einzige Buch auf meiner Liste hier, das ich jedem zu jeder Zeit empfehlen möchte. 
Klasse. Muss man gelesen haben. Am Besten natürlich im Original.

Die ganz große Neuentdeckung war für mich aber die Buchreihe "A Song of Ice and Fire". Die wurde ihrem erstklassigen Ruf absolut gerecht. Genau so und nur so will ich meine fantastischen Romane abseits vom High-Fantasy-Mainstream haben. 
So eine detailfülle ist schon was Besonderes, und dann diese Kurzen und Drehungen in der Handlung und der Charakterentwicklung.  Das kommt meiner Idealvorstellung von einer guten Buchreihe schon sehr, sehr nahe.

Eine sehr viel kleinere, aber nichtsdestotrotz positive Überraschung war der erste Band vom Hexer Geralt Zyklus. 
Der erste Band ist eine Sammlung aus Kurzgeschichten um Sapkowskys in Osteuropa HdR-mäßig berühmten Hexer, die anmutet wie Volksmärchen mit einem (meist schwarzhumorigen, aber originellen) Twist. 
Auch sprachlich geht's da hin und wieder etwas derb zu, muss man halt wissen, ob man sowas vulgäres in einem Fantasyroman lesen möchte. 
Mir hat's gefallen und ich warte sehnsüchtig auf den nächsten Band.

Die Enttäuschung des Jahres war der erste Teil der Bartimaeus-Trilogie.
Ich hatte es extra auf englisch besorgt, da ich von vielen Seiten zu hören bekam, wie sarkastisch und wortwitzreich das Buch doch sei, und wortwitz liest sich im Original schließlich immer noch am besten.
Fehlanzeige.
Die Enttäuschung liegt natürlich an den unglaublich hohen Erwartungen mit denen ich an das Buch heranging. Ich hatte es mir wesentlich bissiger vorgestellt. Es ist kein schlechtes Buch, aber unglaublich geistreich waren die Kommentare des uralten Dienergeistes ja nicht. Ein pfiffiges Kerlchen ist er schon, aber ein must-read ist Bartimäeus ME nicht und wirklich Hunger hat mir der erste Teil auf den Rest der Bücher auch nicht gehabt.

Anbei noch ein paar Links mit Leseproben:

A Song of Ice and Fire
Confessions of a Kamikaze Cowboy
Die Vermessung der Welt 
Good Omens (via amazon "search inside")
Ein todsicherer Job (pdf)
Bartimäeus (via amazon "search inside")

auf deutsch, reading challenge, books

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