*g* Danke. *lacht* Die Geschichte suggeriert auch irgendwie, dass sie beim Leser Ekel auslösen soll, oder nicht? xD Aber sie ist auf jeden Fall sehr... kraftvoll. :)
ja, irgendwie schon, denke... schonungslos halt. Und gleichzeitig halt auch, dass die Starken nicht immer auf den vermeintlich Schwachen rumhacken sollen, denn sonst könnten sie irgendwann ihr blaues Wunder erleben. Ich weiß nicht, ich hab halt einfach losgeschrieben und irgendwie an Clockwork Orange gedacht bzw. Hier kommt Alex von den Toten Hosen. Unbewusst durch das beeinflusst ist diese Geschichte rausgekommen.
... uhuhuh. Das ist. Ziemlich eklig, aber auch ziemlich, äh... cool. Sehr lebendig, und auch toll charakterisiert. Du hast Recht, die Ich-Form passt hier echt gut. :) Und, uhuhuh. Violence.
Ich stimme Xislein zu. Wahlweise auch ein Threesome.
Danke schön... als ich Deine Prompts gelesen habe, hätte ich auch nicht gedacht, dass so etwas rauskommt *g* Mal sehen, ob ich mit den dreien noch was anstelle *zwinker*
Clockwork Orange und "Hier kommt Alex"... Ja, ich sehe, was dich zu der Story bewogen hat! Brrr... Schon sehr ekelig und ich weiss jetzt, warum du gemeint hast, dass die Story vielleicht zu brutal ist. Aber das finde ich dann doch eigentlich nicht, die ist in sich sehr stimmig. Erste Person Präsens ist gute Wahl. Erstens weil man als Leser automatisch mit drin in seinem Kopf ist, ob man will oder nicht (und eigentlich will man es nicht, zumindest ich nicht). Zum anderen weil die Geschichte so extrem an Dynamik und Intensität gewinnt
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*freu* vielen Dank.... und das mit den Löwen ist ein toller Hinweis. Hab natürlich nicht recherchiert, das war so ne mal schnell in ner Stunde hingeschriebene Geschichte (ohne Überarbeitung natürlich) und die ist mir einfach aus den Gedanken geflossen. Da hab ich nicht recherchiert. Aber das sollte ich mal machen. Ich freu mich besonders, dass Dir die Charaktere gefallen, weil Charaktere normalerweise mein Problem sind und ich aber auch finde, dass sie mir dieses Mal gelungen sind.
Hatte zwischendurch die Droogs aus CO vor Augen <3 <3 <3, aber ich glaub, nicht mal denen wär sowas eingefallen. Oder vielleicht doch? Naja, wenn ich länger darüber nachdenk, passt das schon so. Die könnten echt dem Buch entsprungen sein. Die Sprache ist echt wunderbar schonungslos, das mag ich sehr. Was wohl mit diesen Typen passiert sein muss, bevor sie so geworden sind, ich mag es mir gar nicht vorstellen
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Dabei hab ich das Buch nicht mal gelesen (und den Film hab ich auch schon ewig nicht mehr gesehen) *g* Daher freut mich das umso mehr, dass ich diese Stimmung einfangen konnte. Die Sprache, ja, ich hör sie hier leider schon recht häufig. Wenn man Jugendlichen in der S-Bahn zuhört, bohren sich solche Worte immer wieder in die Gehörgänge.
Ugh *schüttel* Das war in der Tat widerlich. Die Beschreibung von der Leiche und dem Löwen hab ich dann doch nur überflogen. Erinnert mich auch ein bisschen an "A Clockwork Orange", irgendwie. Das ist positiv gemeint :) Aber ansonsten ... sehr, sehr genial. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, mit der ganzen Umgangssprache und den, äh, Kraftausdrücken, aber es passt perfekt. Und das Ende ... schaurig-faszinierend. 1. Person Präsens ist absolut richtig gewählt, finde ich. Dadurch gewinnt die Geschichte sehr an Kraft und Atmosphäre.
Noch ein paar Sachen, die mir beim Lesen aufgefallen sind (nur so sprachliche Kleinigkeiten):
dheute kann ich das nicht gebrauchen <-- da ist ein 'd' zu viel. und werf ihn mir über die Schulter. <-- "die Leiche", also "werf sie mir über die Schulter". fing zu kotzen an <-- bei so einer Infinitivkonstruktion sträubt sich mein Sinn für Sprachästhetik ganz gewaltig ("fing an zu kotzen", wenn schon) hinzustehen und zu sagen <-- "mich hinzustellen" klingt besser, finde ich. dass uns daran hindern will, den
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danke, danke, danke schön Hab fast alle Anmerkungen übernommen, nur die Brunnen hab ich gelassen, weil ich von den Zahnlücken spreche und daher hab ich auch die Brunnen im Plural gelassen... falsch?
Immer wieder gerne *g* Hm, meine erste Vorstellung war, dass ihm die beiden oberen Schneidezähne fehlen, was für mich dann nur eine große Lücke wäre, deswegen kam mir der Plural komisch vor. Wenn es mehrere Lücken sein sollen, ist der Plural natürlich richtig ^^
Ich wünsch Dir dann auf jeden Fall schon viel Spaß mit Parasit. Wenn ich so sehe, was Du alles wieder bei mir entdeckt hast, hab ich darin wahrscheinlich schon wieder viel übersehen *lach*
Aber es ist immer cool zu sehen, wie jeder Leser noch was anderes findet und ich hab schon das Gefühl, dass es mit jedem Mal besser wird. Selbst, wenn es nur so eine kurze Geschichte wie meine ist. Man merkt, wie blind man da als Autor bei den eigenen Sachen manchmal ist
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Es dreht einem richtig den Magen um. Aber im guten Sinne, also, es ist so intensiv und bildlich. Oo Brrr.
Und es provoziert unter anderem AU!Ich-Erzähler/Marc-Slash, because they are so in denial. ;)
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Schön, wenn eine Geschichte ein Gefühl auslößt, auch wenn es Übelkeit ist ^_^
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*lacht* Die Geschichte suggeriert auch irgendwie, dass sie beim Leser Ekel auslösen soll, oder nicht? xD Aber sie ist auf jeden Fall sehr... kraftvoll. :)
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Ich weiß nicht, ich hab halt einfach losgeschrieben und irgendwie an Clockwork Orange gedacht bzw. Hier kommt Alex von den Toten Hosen.
Unbewusst durch das beeinflusst ist diese Geschichte rausgekommen.
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Ich stimme Xislein zu. Wahlweise auch ein Threesome.
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Mal sehen, ob ich mit den dreien noch was anstelle *zwinker*
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Heh. Da bin ich ja mal gespannt.
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Ich freu mich besonders, dass Dir die Charaktere gefallen, weil Charaktere normalerweise mein Problem sind und ich aber auch finde, dass sie mir dieses Mal gelungen sind.
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Hatte zwischendurch die Droogs aus CO vor Augen <3 <3 <3, aber ich glaub, nicht mal denen wär sowas eingefallen. Oder vielleicht doch? Naja, wenn ich länger darüber nachdenk, passt das schon so. Die könnten echt dem Buch entsprungen sein. Die Sprache ist echt wunderbar schonungslos, das mag ich sehr. Was wohl mit diesen Typen passiert sein muss, bevor sie so geworden sind, ich mag es mir gar nicht vorstellen ( ... )
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Die Sprache, ja, ich hör sie hier leider schon recht häufig. Wenn man Jugendlichen in der S-Bahn zuhört, bohren sich solche Worte immer wieder in die Gehörgänge.
Danke für das Lob, das freut mich echt.
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Aber ansonsten ... sehr, sehr genial. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, mit der ganzen Umgangssprache und den, äh, Kraftausdrücken, aber es passt perfekt. Und das Ende ... schaurig-faszinierend. 1. Person Präsens ist absolut richtig gewählt, finde ich. Dadurch gewinnt die Geschichte sehr an Kraft und Atmosphäre.
Noch ein paar Sachen, die mir beim Lesen aufgefallen sind (nur so sprachliche Kleinigkeiten):
dheute kann ich das nicht gebrauchen <-- da ist ein 'd' zu viel.
und werf ihn mir über die Schulter. <-- "die Leiche", also "werf sie mir über die Schulter".
fing zu kotzen an <-- bei so einer Infinitivkonstruktion sträubt sich mein Sinn für Sprachästhetik ganz gewaltig ("fing an zu kotzen", wenn schon)
hinzustehen und zu sagen <-- "mich hinzustellen" klingt besser, finde ich.
dass uns daran hindern will, den ( ... )
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Hab fast alle Anmerkungen übernommen, nur die Brunnen hab ich gelassen, weil ich von den Zahnlücken spreche und daher hab ich auch die Brunnen im Plural gelassen... falsch?
Ich freu mich sehr über Dein Lob.
und lass es Dir schmecken *g*
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Hm, meine erste Vorstellung war, dass ihm die beiden oberen Schneidezähne fehlen, was für mich dann nur eine große Lücke wäre, deswegen kam mir der Plural komisch vor. Wenn es mehrere Lücken sein sollen, ist der Plural natürlich richtig ^^
War gar nicht so schlimm, was zu essen *g*
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Aber es ist immer cool zu sehen, wie jeder Leser noch was anderes findet und ich hab schon das Gefühl, dass es mit jedem Mal besser wird. Selbst, wenn es nur so eine kurze Geschichte wie meine ist. Man merkt, wie blind man da als Autor bei den eigenen Sachen manchmal ist
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