Наборы (разновесы) гирь (экзагий) и весы для взвешивания (тестирования) монет -
https://funtofil.livejournal.com/84845.html Весы и гири (экзагии) для проверки (тестирования) монет. 1785 г. Маркировка - Johann Friedrich Mayer
Historisches Museum Basel
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https://www.hmb.ch/museen/sammlungsobjekte/einzelansicht/s/muenzwaage-des-nuernberger-meisters-johann-friedrich-mayer/ Angesichts des wieder aufgeblühten Handels und der damit verbundenen Verbreitung verschiedenster Geldsorten wird die
- ursprünglich allein dem Wechsler zugestandene - Münzwaage seit dem 14. Jahrhundert ein unentbehrliches Hilfsmittel für die reisenden Kaufleute.
Sie möchten neben Gehalt und Echtheit das gesetzmässige Gewicht der Münzen überprüfen mit den geeichten, jeweils mit einem bestimmten Nominalwert
eines bestimmten Münzherrn bezeichneten Gewichtsteinen. Der seit dem 16. Jahrhundert entstandene grosse Bedarf an Münzwaagen wird gedeckt von meist
in bedeutenden Handelszentren aktiven Waagenherstellern. So werden zum Beispiel im 18. und 19. Jahrhundert viele Münzwaagen aus Nürnberg in die Schweiz eingeführt.
Ввиду возобновившегося расцвета торговли и связанного с этим распространения различных видов денег монетные весы, первоначально доступные только меняле,
с XIV века стали незаменимым помощником для путешествующих торговцев. Помимо содержания и подлинности, вы хотели бы проверить законный вес монет
с помощью калиброванных гирь, каждая из которых имеет маркировку определенного номинала от конкретного владельца монетного двора.
Большой спрос на монетные весы, возникший с 16 века, удовлетворяется производителями весов, которые в основном действуют в важных торговых центрах.
Например, многие монетные весы были импортированы в Швейцарию из Нюрнберга в XVIII и XIX веках.
С усовершенствованием технологии чеканки монет, уменьшением числа видов денег до нескольких международных номиналов
и появлением бумажных денег монетный баланс потерял свое значение в XIX веке.
Весы и гири (экзагии) для проверки (тестирования) монет. 1806 г. Маркировка - Joh. Friedr. Mayer
Весы и гири (экзагии) для проверки (тестирования) монет. 1806 г. Маркировка - Joh. Friedr. Mayer
Иоганн Фридрих Майер (Мейер), мастер 1775 г.
Монетные весы, без даты (после 1803 г.). Прямоугольная шкатулка из орехового дерева с двумя латунными застежками спереди, размеры: 199 х 112 х 25 мм.
Весы стальные с «коробчатыми концами» с отремонтированным язычком и с двумя круглыми латунными чашками для взвешивания,
одна из которых имеет клеймо производителя «Человек с серпом и IFM».Johann Friedrich Mayer (Meyer), Meister 1775.
Münzwaage o. J. (nach 1803). Rechteckiger Kasten aus Nußbaumholz mit 2 Messingschließen auf der Vorderseite, Maße: 199 x 112 x 25 mm.
Waage aus Stahl mit "Box-Formenden" mit repariertem Zünglein und mit 2 runden Messingwaagschalen, davon eine signiert
mit dem Meisterzeichen "Mann mit Sichel und IFM", an hellen Bändern. 26 Münzgewichte mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen und 2 Assgewichten.
Lockner 1577.Смотреть: Künker -
https://www.kuenker.de/en/archiv/stueck/120493 Весы и гири (экзагии) для проверки (тестирования) монет. Johann Friedrich Mayer (Meyer) (копия)
Johann Friedrich Mayer (Meyer), Meister 1775. Löwenwaage nach 1775. Der aus hellem Nußbaumholz gefertigte Kasten hat die Maße: 252 x 164 x 53 mm;
Höhe mit Stativ: 290 mm. Auf dem hinteren Kastenteil ist mittig ein Holzsockel mit Messingschraubgewinde angebracht, in den die 2-teilige Messingsäule mit
einem "drachenähnlichen" Galgen eingeschraubt wird. In dem vorderen Teil des Galgens wird die Waage aus Stahl, Balkenlänge: 165 mm (der "Tropfer" ist lose;
die Schnüre fehlen) mit 2 runden Messingschalen (Durchmesser 53 mm) eingehängt. Die Schalen sind mit dem Meisterzeichen: "das Männlein mit der
Sichel und die Initialen I.F.M." bzw. mit dem Nürnberger Stadtwappen gepunzt. Vom hinteren Teil des Galgens führt eine Schnur (fehlt) zum Fuß der
Säule und wird durch diese vorne zu einem Löwen geführt. Zieht man an dem Löwen, hebt sich die Waage fast erschütterungsfrei:
Im Kasten befindet sich eine Lade mit einem profilierten Messingknopf.
In besonderen, mit rosa gemustertem Papier ausgeschlagenen Vertiefungen liegen die geteilte Standsäule, die Waage, die Schalen,
der Löwe und die ursprünglich 32 Gewichte, alle mit dem Nürnberger Wappen gepunzt. 1 Gewicht fehlt (1/4 MERL-DON?), 1 Gewicht zu 1 SEVER
aus einer bergischen Waage (Mittelstenscheid?) ist beigefügt. In der Vertiefung unter den Waagschalen ist lose das Etikett von J. F. Mayer eingelegt.
Als Besonderheit und selten gilt die spätere Eichung durch den Münzmeister Karl Christian Rebmann, Stuttgart.
Er hat seinen Namen sowie die Wappen von Stuttgart und Württemberg mittels Stempel im linken Teil der Lade angebracht. Mit ähnlichen Stempeln hat er auch bergisch-märkische
Münzwaagen in der Zeit nach 1830 bis 1851 geeicht. Rebmann erscheint im Stuttgarter Adreßbuch von 1841 als kgl. Münzmeister und Mechaniker.
Literatur: 1) H. Lockner: "Die Merkzeichen der Nürnberger Rotschmiede". 2) Claus Hager: "Württembergische Stein- und Metallgewichte 1557-2000".
R Vorzügliches Exemplar
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