porcelain doll (that's all i am)

Jul 20, 2017 00:20

Pairing: Bellatrix Black x Narzissa Black
Wordcount: 1413
Warnings: Incest, Sex, Dollification
A/N: Kinkster's Paradise Prompt von schmokschmok
Challenge: Kinkster's Paradise Bingo; Dollification; 3/32



p o r c e l a i n   d o l l   (t h a t' s   a l l   i   a m)
Bellatrix x Narzissa

I can fake a smile
I can force a laugh
I can dance and play the part
If that's what you ask
Give you all I am

Unentschlossen sitzt sie vor ihrem kleinen Schminkspiegel in ihrem Schlafzimmer und lässt den Blick zwischen einem rubinroten Lippenstift und schwarzer Mascara hin und her wandern. Gewöhnlich macht sie sich nicht solche Gedanken um ihr Make Up, denn ihre ebenmäßigen Gesichtszüge, der helle Teint und ihre strahlenden blauen Augen, sprechen eigentlich schon für sich, findet sie. Doch heute ist ein besonderer Abend und da will sie, muss sie einfach perfekt sein. Um ihr zu gefallen und diese Nacht für sie Beide zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen.
Ihre Lippen verziehen sich zu einem erwartungsvollen Lächeln, als sie die Hand nach dem Lippenstift ausstreckt und mit ihrer Verwandlung beginnt.

Sie liebt diese Momente der Vorbereitung, in denen sie sich ganz ihren Fantasien und ihrer Vorfreude auf die bevorstehenden Ereignisse hingeben kann. Sie hat das Gefühl, mit jedem Pinselstrich, durch den sie das Rouge auf ihren Wangen verteilt, ein Stück ihrer gewohnten Persönlichkeit, ihrer Fassade abzustreifen und sich immer mehr in jemand anderen zu verwandeln. Oder vielleicht auch vielmehr in etwas anderes. In das zarte Porzellanpüppchen mit dem alters - und makellosen Antlitz, dass ihre geliebte Schwester so begehrt.
Und obwohl sie Bellatrix in dieser Rolle vollkommen ergeben ist und sich eigentlich zum Spielball ihrer Wünsche und Fantasien macht, hat Narzissa doch das Gefühl, wahrhaftig frei zu sein, von den Zwängen und Regeln, die ihrer Abstammung und ihr Ruf ihr jeden Tag auferlegen.

Als sie schließlich mit ihrem Spiegelbild zufrieden ist, wendet sie sich dem auf dem Bett liegenden Kleid zu, einem Traum aus himmelblauer Seide und Tüll, mit filigranen Stickereien. Einem ganz besonderen Stück ihrer Garderobe, das ihre Schwester selbst für diesen Abend ausgewählt hat. Denn Bellatrix liebt es, sie in diesen mädchenhaften Kleidern zu sehen, in denen sie so zart und zerbrechlich wirkt. Wie ein richtiges Püppchen eben.
Sie streift den seidenen Morgenmantel von ihren schmalen Schultern und schlüpft vorsichtig, sorgsam darauf bedacht es nicht versehentlich mit ihrem Make Up zu beschmutzen, in das Kleid. Ein Schauer fegt über ihre Haut, als der kühle, weiche Stoff ihre Haut berührt und langsam breitet sich ein Brennen in ihrem Körper und in ihrer Seele aus, das Feuer der unbändigen Vorfreude.
Gerade als sie die Riemchen ihrer hohen, silbernen High Heels geschlossen hat, erklingt Bellatrix' Stimme, so liebevoll und zärtlich, wie nur Narzissa sie kennt.
»Wo bleibst Du denn, mein Püppchen?«

Narcissa atmet ein letztes Mal tief durch, bevor sie mit wackligen Knien den Raum verlässt und das Zimmer ihrer älteren Schwester betritt.
Mit angewinkelten Beinen liegt Bellatrix, in dunklen Samt und schwarze Spitze gekleidet, auf ihrem luxuriösen Bett und streicht auffordernd mit ihrer Hand über die dunkelgrünen Laken.
»Komm zu mir, mein Püppchen«, verlangt Bellatrix und streckt die Hand nach ihr aus.
Ihre Schwester gehorcht und geht zum Bett und bei jedem Schritt ertönt ein leises Klackern, als ihre hohen Absätze auf den glänzenden Holzboden treffen. Anmutig lässt sie sich neben Bellatrix auf dem Bett nieder und senkt den Blick.
»Sieh mich an, mein kleines Zuckerpüppchen.«
Langsam hebt Narcissa ihren Blick und sieht ihre Schwester mit einem unschuldigen Klimpern ihrer Wimpern an, während sie sich fragt, was sie wohl erwartet. Was sich ihre geliebte Schwester für diese Nacht überlegt hat.
Denn eines steht fest: sie hat heute Nacht keinen freien Willen, ihre Sehnsüchte und Wünsche zählen in diesem Moment nicht. Heute ist sie einfach nur das Porzellanpüppchen, das liebste Spielzeug ihrer großen Schwester. Heute Nacht wird sie das tun, was Bellatrix ihr sagt, ganz egal was.

»Bist Du bereit Dich heute Nacht von mir führen zu lassen, Püppchen?«, dringt Bellatrix' strenge Stimme an ihr Ohr, so nah, dass Narcissa ihren Atem an ihrem Hals spüren kann und das Brennen in ihr wird immer stärker.
»Ja«, haucht sie leise, kaum mehr in der Lage ein Wort hervorzubringen.
Sofort legt ihre Schwester eine Hand um ihr Kinn und drückt ihr Kinn nach oben, sodass sie sich in die Augen sehen können.
»Hatte ich nicht schon einmal gesagt, dass Du mich ansehen sollst, wenn Du mit mir sprichst?«
Narcissa schluckt und nickt schnell. »Ja, Herrin.«
Zufrieden nickt Bellatrix. »Gut. Also nochmal, bist Du bereit, mein Püppchen?«
»Ja, Herrin. Ich bin bereit.«
Bellatrix nickt zufrieden. »Dann komm zu mir.«

Langsam lässt Narcissa sich neben ihr in die seidenen Kissen sinken und sieht ihre Schwester aus unschuldigen Augen abwartend an.
»Heute Nacht, wirst Du mir gehören, nur mir, hast Du das verstanden?«
»Ja, Herrin. Heute Nacht will ich Dir gehören und Dir alles geben. Alles was ich bin«, antwortet Narcissa und sie kann nicht verhindern, dass ihre Stimme ein wenig zittert, weil die Sehnsucht und das Verlangen in ihr einfach immer stärker werden. Und sie fleht stumm, Bellatrix würde ihr Spiel endlich, endlich beginnen lassen.
Langsam lässt Bellatrix ihre Hand über Narcissas Körper wandern und sie beisst sich auf die Zunge, um ein sehnsüchtiges Stöhnen zu unterdrücken. Denn sie weiss, dass sie ihrer Erregung erst Luft machen darf, wenn Bellatrix es ihr erlaubt und sie weiss, dass auf jede Abweichung von Bellatrix' Regeln eine Bestrafung folgt, die sie nicht riskieren will. Noch nicht.
»Mein wunderschönes, kleines Püppchen«, raunt Bellatrix und wieder streift ihr Atem über ihre Haut, als Bellatrix sich über sie beugt und ihre Hand quälend langsam von ihren Brüsten zu ihren Schenkeln gleiten lässt.
Angestrengt bemüht Narcissa sich, das Brennen in ihrem Inneren zu kontrollieren und keine Regung nach außen dringen zu lassen, doch als sie spürt wie Bellatrix ihren Slip an ihren Beinen hinab schiebt und ihre Fingerspitzen leicht über ihre Schenkel tanzen lässt, ist das um ehrlich zu sein viel leichter gesagt, als getan. Sie kann einfach nicht verhindern, dass ihre Atmung rauer und schneller wird und wirft ihrer Schwester einen vorsichtigen Blick zu.
»Ist schon gut, mein Liebling«, sagt diese mit einem anzüglichen Grinsen und Narcissa entfährt ein lautes Keuchen, als Bellatrix ihre Finger in ihr heißes Zentrum gleiten lässt.
»Du sollst ja schließlich auch Deinen Spass haben.«
Doch gerade als Narcissa sich entspannt und sich ihrer Erregung vollkommen hingeben will, gleiten Bellatrix' Finger aus ihr heraus.

Im ersten Moment weiss die blonde Reinblüterin nicht, wie ihr geschieht und sie sieht ihre Schwester an.
»Zieh das Kleid aus!«
Narcissa schluckt, während sie sich aufrichtet und mit zitternden Fingern die Schnürung des Kleides löst. Bellatrix stößt ein ungeduldiges Fauchen aus, und ehe Narcissa sich versieht fliegt der himmelblaue Stoff achtlos zu Boden.
»So geht das, mein Püppchen! Und jetzt leg Dich wieder hin«, zischt Bellatrix.
Kopfschüttelt senkt sie das Gesicht wieder über Narcissas Dekolleté und umkreist ihre Brustwarze mit ihrer Zungenspitze, was ihrer Geliebten ein raues Stöhnen entlockt.
Zufrieden betrachtet Bellatrix sie, ihren bebenden Körper, den entrückten Ausdruck in ihren blauen Augen.
Langsam lässt sie ihre Hand über ihren Bauch bis zu ihren Schenkeln wandern und Narcissa würde nichts lieber tun, als ihre Arme um Bellatrix' Hüften schlingen und sie an sich ziehen. Doch sie wagt es nicht, noch nicht, denn ihre Schwester bestimmt immer noch die Regeln. Und noch immer gehört sie voll und ganz ihr.
Sie spürt Bellatrix' Fingerspitzen, die leicht an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang streifen und begleitet von einem rauen Aufstöhnen, wölbt sie ihr das Becken entgegen.
Und dann, endlich, kann sie spüren wie ihre Schwester mit ihren Fingern in sie eindringt und sie hat das Gefühl förmlich zu explodieren.
»Halt still, Liebling«, raunt Bellatrix leise, als ihre Schwester sich unruhig unter ihren Händen windet. Nicht wissend, wie sie ihrer Erregung Luft machen soll, ohne die Wünsche ihrer Schwester zu missachten.
Also schließt Narcissa die Augen und beisst sich auf die Lippen, als Bellatrix den Rhythmus ihrer Bewegungen beschleunigt und ihre Finger immer schneller und härter in ihr heißes Zentrum stößt.
Als sie Narcissa mit ihren Berührungen förmlich den Verstand raubt.

»Mein wunderschönes Püppchen«, flüstert Bellatrix, als sie nebeneinander in der Dunkelheit liegen. Liebevoll streicht sie Narcissa über die Wange, bevor sie ihr einen Kuss gibt.
»Das war definitiv mal etwas Anderes. Eine ganz besondere Erfahrung, findest Du nicht?«
Narcissa nickt matt. »Ja«, murmelt sie leise, während sie sich insgeheim schon fragt, was ihre Schwester wohl für das nächste Mal geplant hat. Denn sie ist sich vollkommen sicher, dass Bellatrix in diesem Moment schon damit beschäftigt ist, sich ihre nächste Nacht schon in den leuchtendsten, schönsten Farben auszumalen.

Doch weil sie selbst fürs Erste einfach die Nähe zu ihrer Schwester geniessen will, schlingt sie die Arme um ihre Hüften und lässt ihren Kopf mit einem Seufzen auf Bellatrix' Brust sinken.
(Auch wenn sie das nächste Mal ebenfalls kaum erwarten kann.)

+

pairing: bellatrix b. x narzissa b., challenge: kinkster's paradise bingo, character: narzissa malfoy/black, warning: dollification kink, katie, warning: incest, femslash, fandom: harry potter, warning: smut, warning: sexual content, character: bellatrix lestrange/black, 2017, ficathon: kinkster's paradise, oneshots

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