Pairing: Elaïna James x Miguél Garcia
Fandom: Prosa / burning moon
Sammlung: can you feel my heart? |
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10Wordcount: 700
Warnings: sexual content & ein bisschen Kitsch (ähm, ich glaube, das war's)
A/N:
gedanken_zirkus dark Ficathon
snow white. blood red. tar black. Prompt von
tears_into_wine Sonstiges: Lel, ich habe mal wieder überhaupt keine Ahnung, was das hier eigentlich ist & wie das passiert ist. Außer, dass es vollkommen am Ficathon Thema vorbei geschrieben ist, aber ähm, ja. Irgendwie habe ich zwischendrin Prompt & Grundidee aus den Augen verloren & die Babys hier, haben das Ruder übernommen. Und herausgekommen ist dabei das hier. Tja, und nun, weiss ich auch nicht weiter.
m a k e m e w a n n a d i e
Elaïna x Miguél
Sin child, sin child
To make the darkness come
Er bringt Dich dazu sterben zu wollen.
Die Augen geschlossen, liegt er neben Dir, obwohl Du ganz genau weisst, dass er nicht schläft, gar nicht mehr schlafen kann und Du kannst nichts anderes tun, als ihn anzusehen.
Er schlägt die Augen auf und funkelt Dich einen Moment lang mit blitzenden Augen an, bis er Dich erkennt und sein Blick weicher wird.
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»Ich bin so froh, dass Du da bist«, sagt er leise, als er Deine Hand nimmt und Dich an sich zieht. Du siehst ihm kurz in die bronzefarbenen Augen und der sanfte Blick, den er Dir schenkt, lässt Dich spüren, dass er diese Worte zum ersten Mal auch wirklich so meint.
Er küsst Dich sanft und auch wenn dieser Kuss vollkommen und perfekt sein könnte, ist es Dir nicht genug.
Du willst mehr, Du willst Dich ihm vollkommen hingeben und ihm die tiefsten Geheimnisse und Sehnsüchte Deiner Seele offenbaren. Damit er danach greifen kann, wie nach einer Rettungsleine und Du ihn fester an Dich ziehen kannst, um ihn vielleicht so vor den dunklen Orten fernhalten zu können, an die er sich in Momenten wie diesen, in denen er denkt, Du würdest schlafen, flüchtet.
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Du legst Deine Hände in seinen Nacken, vergräbst die Finger in seinem Haar und presst Dich an ihn. Miguél kann gar nicht anders, als Dir zu folgen, er schlingt die Arme um Deine Hüften und zieht Dich auf seinen Schoß.
»Elaïna«, flüstert er, rau, dunkel, und allein beim Klang seiner Stimme bekommst Du eine Gänsehaut. Du weisst ganz genau, dass er Dich will, genauso wie Du ihn willst, jetzt, in diesem Moment und vielleicht ist es genau das Richtige, um ihm Erlösung zu schenken.
Ungeduldig zerrt er Dir das Hemd vom Leib und die Shorts von den Beinen und Du beisst Dir kurz auf die Lippen, als Du seinem Blick begegnest. Erneut funkelnd, aber dieses Mal lustverhangen.
Und ehe Du einen klaren Gedanken fassen kannst, stößt er Dich rücklings auf die Matratze und krallt seine Finger in Deine Hüften.
Du spürst seine Zunge, die leicht über die Innenseiten Deiner Schenkel streift, sich immer weiter hinauf arbeitet, bis sie Dein heißes Zentrum erreicht hat und Dich förmlich um den Verstand bringt.
Und jetzt ist es an Dir lustvoll seinen Namen zu stöhnen. »Miguél.«
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Du vernimmst ein leises Ratschen, als er Dein Höschen zerreisst und die Fetzen sich zu euren verstreuten Kleidungsstücken auf dem Boden gesellen, doch Dir bleibt keine Zeit genauer darüber nachzudenken. Denn schon kannst Du seine Zunge in Dir spüren, die sich geschickt in Dir bewegt, Dir den Verstand vernebelt und Dir ein erneutes, weitaus lauteres Stöhnen entlockt.
Er ist nicht sanft, er ist - unbeherrscht, wild, grob und sündig. Oder vielmehr ist Miguél die pure Sünde und damit alles, was Du Dir erträumt hast.
Du erzitterst leicht, als seine Finger seine Zunge ablösen, nicht nur einer, sondern zwei und schließlich drei, die sich rhythmisch in Dir bewegen, bis er das Tempo langsam steigert.
»Sündige mein Kind, sündige mein Kind, damit die Dunkelheit kommt und uns umfängt«, haucht er in Dein Ohr und Du schlingst die Arme um ihn, weil es zu viel ist, einfach zu viel und Du nicht mehr weisst wohin mit Dir und Deiner Lust. Und Du hast das Gefühl, jeden Moment in tausend Scherben zu zerbrechen.
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Und Du willst sündigen, Du willst seine Sünde sein, damit die Dunkelheit euch einhüllen und niemals wieder freigeben kann. Darum hältst Dich an ihm fest, als wäre er Dein einziger Halt in dieser Welt, während eure Körper sich im vollkommenen Einklang bewegen.
Du siehst ihm tief in die Augen und wieder bringt dieser eine Blick Dich dazu sterben zu wollen, damit Du auf ewig mit ihm zusammen sein und ihn immer wieder geniessen kannst.
»Miguél«, flüsterst Du erneut und stiehlst ihm einen innigen, letzten Kuss, bevor Du endgültig unter ihm explodierst.
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»Danke, dass Du immer noch da bist.«
Dein Kopf liegt auf seiner Brust und seine Hand spielt gedankenverloren mit Deinem Haar.
Du siehst nur lächelnd zu ihm auf.
»Irgendwann, werde ich Deinen tiefsten Wunsch erfüllen. Aber noch ist Deine Zeit nicht gekommen.«
Du fragst ihn gar nicht erst, woher er weiss, was Du Dir wünscht. Für Dich zählt nur, dass er nicht niemals gesagt hat.