Bücher, Bücher hunderttausend Bücher *träller* 1 von 31

May 21, 2011 16:16

So, heute also der erste Tag dieser Büchersache und ich muss gleich zu Beginn etwas erwähnen. Seit unser Sohn auf der Welt ist, ist meine Art Bücher zu lesen, eher die geworden, Bücher zu hören. Das gestaltet sich schlicht einfacher, wenn er dabei ist, ich kann mit ihm herum tollen und dennoch immer mal wieder in ein Buch reinhören. Gut, ich muss gestehen, die meisten Bücher höre ich vorne weg zweimal, damit ich am Ende auch wirklich weiß, was darin vorkam. Aber das ist etwas, was mich weniger stört.
Allgemein habe ich Hörbücher bei meiner letzten, größeren Arbeitsstelle schätzen gelernt, da sie mich dort schlichtweg vor dem endgültigen Hirntod gerettet haben, denn die Arbeiten selbst führten zu unausweichlichem Hirnschwund. Was wohl deutlich auf deren Anspruch und anderes zurück schließen lässt.

Das Buch, welches ich gerade höre ist „Terry Pratchett.- Hohle Köpfe“, damit habe ich auch erst heute Angefangen, weil es erst gestern per Post hier angekommen ist. Leider weiß ich schon, dass der nächste Wachenroman noch nicht vertont wurde und ich daher einfach auf die beiden danach zurückgreifen werde, die bereits hier herum liegen.

Ich mag die Art wie sie gelesen sind, ebenso wie sie wohl auch geschrieben wurden, sie sind erheiternd und immer wieder für einen Lacher gut und zur Zeit die Art von leichte Kost, die ich einfach bei Büchern brauche.

Stellen wir also das Buch kurz vor:




Hohle Köpfe:
Dichter Herbstnebel liegt über Ankh-Morpok, und in der Stadt geschehen seltsame Morde. Scheinbar grundlos werden ein Bäcker und ein Priester umgebrecht. auch auf den ansonsten unantastbaren Patrizier wird ein Giftanschlag verübt, den er aber überlebt. Die Verbrechen geben für Sir Samuel Mumm, den Kommandeur der Stadtwache, keinen Sinn. die Spuren führen u den Golems, willenlosen Geschöpfen aus Lehm, die immer nur arbeiten und noch nie Ärger machten. Doch jetzt haben sie offenbar damit begonnen, sich selbst aus dem Weg zu räumen ...

So und nun widme ich mich wieder den Vorbereitungen des Grillens heute Abend, da wir Besuch zu eben diesem erwarten. Auf den daran anschließenden Spieleabend freue ich mich ebenso.
Nun sitze ich also hier, verfasse diesen Text, während unter mir die Welt untergeht, da mein Mann und sein Vater dort das frisch gelegte Pflaster festrütteln, was selbst hier oben die Gläser im Schrank wackeln lässt und Krach macht, wie ein mittelschweres Erdbeben mit Epizentrum direkt unter unserer Wohnung.


Current Mood:Hungry

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