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Comments 4

matrixmann December 19 2024, 14:22:36 UTC
Es ist ohnehin so, dass so ziemlich die meisten, die von Technik ein Ahnung haben (ob wenig oder viel), sagen, diese "grünen Lösungen" sind der totale Unsinn ( ... )

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lautenist December 20 2024, 12:58:29 UTC

sie (die angebotenen und teilweise äußerst vehement durchgesetzten Lösungen zum definitiv gefundenen Urproblem - der "Mutter aller Probleme" - dem CO2-Ausstoß) sind auch nicht "grün". Tatsächlich handelt es sich um eine wilde Menge aus Problemen, die letztlich zum Klimawandel beitragen. Ich glaube, kein ernstzunehmender Wissenschaftler würde die Ursache auf CO2-Ausstoß reduzieren, sondern das (CO2-Ausstoß) dient dort quasi als eine Art Währung, um das Problem greifbar zu machen.
Wenn man nun ein komplexes Problem auf eine einfache Formel vereinfacht entwickelt sich oft eine Art Selbstläufer - in diesem Fall wird der Eindruck vermittelt, man müsse nur genug CO2 nicht ausstoßen, um das Problem zu lösen. Aber das löst eben nichts, sondern kann helfen, das Problem abzumildern. Denn Probleme wie Welternährung, Bildung, Wohlstand, Fertilität, Umweltschutz, Müllmanagement und ganz ganz viele mehr bleiben ja - und tragen alle direkt und indirekt zur Erderwärmung bei.
Andere Länder haben das erkannt und behandeln CO2 als ein Teilproblem - da ( ... )

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matrixmann December 21 2024, 00:39:54 UTC
Als so das erste Gerede über "CO2-Zertifikate" (oderso was in der Art) auftauchte, dachte ich mir "versuchen se wieder, sich über Ablassbriefe von ihren Sünden freizukaufen... (*Gesichtspalme*)". Über so was hat sich schon Luther beschwert, dass welche sich mittels Geld von ihren Sünden einfach frei kaufen (und die, die keines haben, "gucken in die Röhre") und dass suggeriert wird, dies würde sogar funktionieren, obwohl kein Geistlicher damals bislang Gott oder Jesus je getroffen hatte und wirklich wissen konnte, ob die das wirklich so sehen würden ( ... )

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matrixmann December 21 2024, 00:41:09 UTC
Im Rahmen des Klimathemas kommt auch immer mal wieder das Zero-Recyclingsystem der DDR in den Sinn.
Gut, der DDR ging es nicht um die Umwelt, sondern um den Umstand "Ressourcen, die man einmal importiert und mit teuren Devisen bezahlt hat, die kann man doch in Zirkulation halten und nach Möglichkeit immer wieder für irgendienen Zweck verwenden; im eigenen Land spielt es doch keine Rolle, mit welchem Geld man arbeitet, oder ob man mit Steinen zahlt".
Aber - wenn man nämlich z. B. betrachtet, was alles nach wie vor noch nicht mit Pfand belegt ist, also faktisch an Ressourcen auf den Müll geworfen und schließlich in den Müllbergen vergraben wird, da ist bisher noch eine Menge Luft nach oben. Damals wurde wesentlich mehr an solchen Ressourcen wiederverwendet (ob durch Mehrweg oder Neuherstellung aus z. B. Alt- und Bruchglas ( ... )

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