Tanz der Vampire + AlfredxHerbert + 011. Rot
Titel: Blut
Autor: LilylovestoSing/Lily-has-a-dream
Fandom: Tanz der Vampire
Charaktere: Alfred, Herbert
Thema: 011. Rot
Word Count: 825
Rating: T
Anmerkung des Autoren:/
Ich hätte nie gedacht, dass es mir je einmal so gehen würde, wie im Moment.
Ich dachte immer, dass ich nie diese rote Flüssigkeit zu mir nehmen müsste, doch nun sah ich auf eines der jungen Mädchen herab, dass Herbert und ich ins Schloss gelockt hatten.
Es war schon komisch, trotz unserer Beziehung einer Frau schöne Augen zu machen.
Die beiden Mädchen waren uns gefolgt und hatten, ohne es zu wissen, zwei Jünglinge mit gebracht.
Ich kannte die Geschichte. Bei mir war es damals genau so.
Ich dachte damals ich müsste Sarah retten, als diese der Einladung des Grafen gefolgt war.
Beim Schloss angekommen wurden wir vom Grafen begrüßt, der Professor und ich.
Während der Professor nur daran dachte, den Grafen und dessen Sohn Herbert zu töten, suchte ich nach Sarah.
Wenige Stunden vor dem Mitternachtsball hatte ich sie in einem der riesigen Badezimmer gefunden.
Ich forderte sie auf mit mir zu fliehen, doch sie schwärmte mir nur vom Grafen vor und wie er nur mit ihr tanzen würde.
Sie erzählte mir, was sie für tolle Sachen, wie ihrem Kleid, vom Grafen bekommen hatte.
In diesem Moment wurde mir eins klar:
Sarah hatte mich von Anfang an nur ausgenutzt .
Ich war dafür da, um sie aus dem Haus ihrer Eltern zu befreien.
Doch der Graf war schneller als ich und das rieb sie mir nun unter die Nase.
Ich hielt es für unangemessen ihr in diesem Moment die Blicke, die der Graf dem Professor zuwarf, zu schildern.
Kurz darauf traf ich Herbert.
Ich spürte augenblicklich eine Verbindung zwischen uns, verstand es damals allerdings nicht und wollte es ebenfalls nicht wahr haben.
Ich war ein angehender Wissenschaftler! So etwas konnte ich mir nicht erlauben.
Wenige Stunden später begann der Mitternachtsball, auf den der Professor und ich uns schmuggelten.
Wir verkleideten uns als 2 der anwesenden Vampire, nachdem wir sie überwältigt hatten und ihren ihre Kleider abgenommen hatten.
Wir kamen gerade rechtzeitig um zu sehen, wie Sarah gebissen wurde.
Ich konnte schon als Kind kein Blut sehen und kippte um.
Wenige Stunden später begriff ich, dass Blut von nun an meine Nahrung sein würde und mir wurde erstaunlicher weise nicht schlecht.
Nachdem Sarah und ich den Professor gebissen hatten und dieser ebenfalls zum Vampir wurde beschlossen wir zum Schloss zurückzukehren, wo wir mit offenen Armen empfangen wurden.
In den nächsten 50 Jahren geschah so einiges, wie Breda's Geständnis an den Professor oder meins an Herbert.
Sarah wurde übrigens zu unserem Dienstmädchen.
Einige Zeit später, hatten Herbert und ich, da wir als junge, gut aussehende Burschen mehr Glück bei den Frauen hatten als der Professor und der Graf, denen man ihre Jahre durchaus ansah, die Aufgabe 2 Mädchen aus dem Dorf einzuladen auf den diesjährigen Mitternachtsball zu kommen.
Wir machten uns also auf den Weg in das Dorf, in dem ich damals Sarah traf und betraten das Wirtshaus.
Die Stammgäste, wussten zwar was wir waren, sahen uns aber gerne und begrüssten uns freundlich.
Ich ging zur Theke an der Magdas Neffe, der neue Wirt, und fragte ihn ob es neue Damen gab.
Trotz unserer Homosexualität fanden sowohl der Graf, als auch ich, der Professor und auch Herbert das Blut von Frauen durchaus delikater.
Für Frauen wiederum war das Blut von Männer besser.
Viktor, Magdas Neffe, nickte und zeigte auf eine Gruppe junger Erwachsener.
Wir gingen zu den 4 und fragten ob wir uns setzen dürften.
Als Lena, die Bedienung und Viktors Freundin, fragte, was wir denn gern hätten, antworteten wir "das Übliche".
Als wir unsere Bestellung erhalten hatten unterhielten wir uns mit den 4.
Wir fanden heraus, das die 4 von der Königsberger Universität waren und auf der Suche nach dem Professor Abronsius, der mit seinem Schüler Alfred hier vor 50 Jahren verschwunden war.
Ich musste ein Grinsen unterdrücken, wenn die nur wüssten, wer vor ihnen saß.
Als die beiden Jungen verschwunden waren, boten wir den beiden Mädchen an, auf den Mitternachtsball am folgenden Abend zu kommen. Es war spät in der Nacht als wir uns verabschiedeten uns zurück zum Schloss fuhren.
Am nächsten Tag, so erzählte es unser neuer menschlicher Diener, nachdem Koukol von Wölfen gefressen worden war, dass 2 junge Frauen und später auch 2 junge Männer zum schloss gekommen waren und dort beherbergt wurden.
Ich beauftragte ihn 2 Kleider für die Damen zu bringen und den Herren meine alten Festkleider zu bringen.
Wenige Stunden später begann das Festmahl. Wir aßen uns satt. Zuerst die Familie Krolock, also auch der Professor und ich, anschließend unsere Diener (Magda, Chagal und Sarah)
und zum Schluss die Ewigkeits Vampire.
Als wieder alle anfingen zu tanzen, auch unsere 4 Opfer, stellte ich mich zur Seite.
"Alfie was ist?" fragte Herbert, der sich wunderte, dass ich nicht mittanzte.
Ich grinste "Ach es ist nichts. Ich habe eben nur Revue passieren lassen, was vor 50 Jahren geschah. Damals konnte ich ja kein Blut sehen. Ich finde es eher ironisch, dass ich mich nun von dem roten Saft des Lebens ernähren muss."
Autor: LilylovestoSing/Lily-has-a-dream
Fandom: Tanz der Vampire
Charaktere: Alfred, Herbert
Thema: 011. Rot
Word Count: 825
Rating: T
Anmerkung des Autoren:/
Ich hätte nie gedacht, dass es mir je einmal so gehen würde, wie im Moment.
Ich dachte immer, dass ich nie diese rote Flüssigkeit zu mir nehmen müsste, doch nun sah ich auf eines der jungen Mädchen herab, dass Herbert und ich ins Schloss gelockt hatten.
Es war schon komisch, trotz unserer Beziehung einer Frau schöne Augen zu machen.
Die beiden Mädchen waren uns gefolgt und hatten, ohne es zu wissen, zwei Jünglinge mit gebracht.
Ich kannte die Geschichte. Bei mir war es damals genau so.
Ich dachte damals ich müsste Sarah retten, als diese der Einladung des Grafen gefolgt war.
Beim Schloss angekommen wurden wir vom Grafen begrüßt, der Professor und ich.
Während der Professor nur daran dachte, den Grafen und dessen Sohn Herbert zu töten, suchte ich nach Sarah.
Wenige Stunden vor dem Mitternachtsball hatte ich sie in einem der riesigen Badezimmer gefunden.
Ich forderte sie auf mit mir zu fliehen, doch sie schwärmte mir nur vom Grafen vor und wie er nur mit ihr tanzen würde.
Sie erzählte mir, was sie für tolle Sachen, wie ihrem Kleid, vom Grafen bekommen hatte.
In diesem Moment wurde mir eins klar:
Sarah hatte mich von Anfang an nur ausgenutzt .
Ich war dafür da, um sie aus dem Haus ihrer Eltern zu befreien.
Doch der Graf war schneller als ich und das rieb sie mir nun unter die Nase.
Ich hielt es für unangemessen ihr in diesem Moment die Blicke, die der Graf dem Professor zuwarf, zu schildern.
Kurz darauf traf ich Herbert.
Ich spürte augenblicklich eine Verbindung zwischen uns, verstand es damals allerdings nicht und wollte es ebenfalls nicht wahr haben.
Ich war ein angehender Wissenschaftler! So etwas konnte ich mir nicht erlauben.
Wenige Stunden später begann der Mitternachtsball, auf den der Professor und ich uns schmuggelten.
Wir verkleideten uns als 2 der anwesenden Vampire, nachdem wir sie überwältigt hatten und ihren ihre Kleider abgenommen hatten.
Wir kamen gerade rechtzeitig um zu sehen, wie Sarah gebissen wurde.
Ich konnte schon als Kind kein Blut sehen und kippte um.
Wenige Stunden später begriff ich, dass Blut von nun an meine Nahrung sein würde und mir wurde erstaunlicher weise nicht schlecht.
Nachdem Sarah und ich den Professor gebissen hatten und dieser ebenfalls zum Vampir wurde beschlossen wir zum Schloss zurückzukehren, wo wir mit offenen Armen empfangen wurden.
In den nächsten 50 Jahren geschah so einiges, wie Breda's Geständnis an den Professor oder meins an Herbert.
Sarah wurde übrigens zu unserem Dienstmädchen.
Einige Zeit später, hatten Herbert und ich, da wir als junge, gut aussehende Burschen mehr Glück bei den Frauen hatten als der Professor und der Graf, denen man ihre Jahre durchaus ansah, die Aufgabe 2 Mädchen aus dem Dorf einzuladen auf den diesjährigen Mitternachtsball zu kommen.
Wir machten uns also auf den Weg in das Dorf, in dem ich damals Sarah traf und betraten das Wirtshaus.
Die Stammgäste, wussten zwar was wir waren, sahen uns aber gerne und begrüssten uns freundlich.
Ich ging zur Theke an der Magdas Neffe, der neue Wirt, und fragte ihn ob es neue Damen gab.
Trotz unserer Homosexualität fanden sowohl der Graf, als auch ich, der Professor und auch Herbert das Blut von Frauen durchaus delikater.
Für Frauen wiederum war das Blut von Männer besser.
Viktor, Magdas Neffe, nickte und zeigte auf eine Gruppe junger Erwachsener.
Wir gingen zu den 4 und fragten ob wir uns setzen dürften.
Als Lena, die Bedienung und Viktors Freundin, fragte, was wir denn gern hätten, antworteten wir "das Übliche".
Als wir unsere Bestellung erhalten hatten unterhielten wir uns mit den 4.
Wir fanden heraus, das die 4 von der Königsberger Universität waren und auf der Suche nach dem Professor Abronsius, der mit seinem Schüler Alfred hier vor 50 Jahren verschwunden war.
Ich musste ein Grinsen unterdrücken, wenn die nur wüssten, wer vor ihnen saß.
Als die beiden Jungen verschwunden waren, boten wir den beiden Mädchen an, auf den Mitternachtsball am folgenden Abend zu kommen. Es war spät in der Nacht als wir uns verabschiedeten uns zurück zum Schloss fuhren.
Am nächsten Tag, so erzählte es unser neuer menschlicher Diener, nachdem Koukol von Wölfen gefressen worden war, dass 2 junge Frauen und später auch 2 junge Männer zum schloss gekommen waren und dort beherbergt wurden.
Ich beauftragte ihn 2 Kleider für die Damen zu bringen und den Herren meine alten Festkleider zu bringen.
Wenige Stunden später begann das Festmahl. Wir aßen uns satt. Zuerst die Familie Krolock, also auch der Professor und ich, anschließend unsere Diener (Magda, Chagal und Sarah)
und zum Schluss die Ewigkeits Vampire.
Als wieder alle anfingen zu tanzen, auch unsere 4 Opfer, stellte ich mich zur Seite.
"Alfie was ist?" fragte Herbert, der sich wunderte, dass ich nicht mittanzte.
Ich grinste "Ach es ist nichts. Ich habe eben nur Revue passieren lassen, was vor 50 Jahren geschah. Damals konnte ich ja kein Blut sehen. Ich finde es eher ironisch, dass ich mich nun von dem roten Saft des Lebens ernähren muss."