Aug 15, 2010 22:11
Titel: Ewigkeit
AutorIn: Lilylovestosing/Lily-has-a-dream
Wörter: 998
Thema: 003. Ende
Zusammenfassung: Ein Ende dieses Himmels war nicht in Sicht.
Pairing(s): (AbronsiusxGraf), AlfredxHerbert
Rating: T
Anmerkungen: Aus Alfred's Sicht ;D
Ich war im Himmel.
Naja nicht direkt.
Ich konnte ja eigentlichen nie in den Himmel kommen.
Nicht mehr seit diesem verhängnisvollen Nachmittag in Herberts Bad. (*)
Damals hatte er mich erwischt, bevor ich ihm das Buch in den Mund stecken konnte, was ich damals ja vorgehatte.
Allerdings war es nicht so, wie ich mir es immer vorgestellt hatte.
Ich hatte es mir immer schmerzhaft und ekelerregend vorgestellt, doch es war... schön eigentlich.
Es fühlte sich gut an Herberts Zähne in meinem Hals zu spüren und in seinen Armen, die mich festhielten, fühlte ich mcih geborgen.
Er streichte mir sachte durch die Haare, als ich keuchend und schnaufend in sienen Armen lag.
Während meiner Verwandlung (**) lag ich in seinen Armen und er flüsterte mir ind Ohr, dass alles gut werden würde.
Ich wusste nicht woran es lag, aber das beruhigte mich ungemein, dass er bei mir war und mich tröstete.
Als ich wieder zu Sinnen kam schlug der Professor mit seinem schwarzen Schrim ritterlich (?) auf Herbert ein.
Das machte mich wütend.
Wie konnte es dieser senile, alte Sack wagen, meinen Herbert verletzen zu wollen.
Damals fragte ich mich, warum ich Herbert in diesem Moment mein genannt hatte, er war es ja nicht.
Ich stand auf und knurrte:"Wagen sie es ja nicht, Herr Professor!"
Beide schreckten auf, drehten sich zu mir um und musterten mich.
Des Professors Augen verengten sich, als er realisierte, was aus mir geworden war.
"Sieh nur, was er aus dir gemacht hat, Alfred. Und du verteidigst ihn auch noch? Na also wirklich!"
Ich rollte mit den Augen.
Seine ansichten waren mir schon vorher ein wenig unlogisch vorgekommen.
Ich versuchte aufzustehen, doch schaffte es erst, als Herbert mir aufhalf und mich stützte.
Der Professor zeterte weiter, wie ein Rohrspatz und bemerkte den Grafen, der mit einem düsteren Grinsen auf ihn zu kam, erst als dieser sine Zähne im Hals des Professors versunken hatte und das Blut aus ihn raussaugte.
Bevor er jedoch den letzten Tropfen trank räusperte Herbert sich und der Graf blickte auf und sah, wie ich unsicher auf den Beinen neben Herbert stand und wie gebannt auf as Blut starrte, das am Hals des Professors herunterlief.
Der Graf seufzte und versicherte seinem Sohn: "Keine Sorge. Er wird trinken können. Heute Nacht ist der Ball und ich verspreche dir, dass er als zweites trinken darf, wenn du ihm den Vortritt lässt. Nun geh und mach sowohl dich, als auch ihn fertig. Ich werde mcih um den Professor kümmern."
Wenig später war ich gewaschen, angezogen und fein hergerichtet worden.
Da ich immernoch recht wacklig auf den Beinen war, stand Herbert mir als untote Stütze zur Verfügung.
Er verlies meine Seite nicht mal, als ein relativ gut aussehender Vampir Namens Dimitri, ihn zum Tanz aufforderte.
Wenig später, nach dem der Graf, gemeinsam mit dem Professor, die Treppe herunter kam, betrat Sarah den Raum.
Sie sah zwar umwerffend aus in dem Blutroten Kleid und den hochgesteckten Haaren, doch sie interessierte mich nicht.
In diesem Moment interessierten mich zwei Dinge.
Das warme Blut, dass durch Sarahs Adern pulsierte und das einzige war, das sie von uns unterschied, und Herbert.
Ich hatte keine Ahnung warum, aber ich konnte meine augen erst von ihm nehmen, als der Graf seine Zähne in Sarahs Hals rammte und der Geruch ihres Blutes den Raum durchflutete.
Sarah grinste schelmisch in meine Richtung, als ob sie sagen wollte: "Haha Kleiner, sieht aus als würdesst du zu spät kommen."
Der Graf lies daraufhin von ihr ab nd winkte mich zu ihm.
Herbert half mir, zu ihr zu gelangen.
Mein Kopf sagte mir, ich sollte es lassen und ihr nicht das Blut aussaugen und ich zögerte.
Ich sah Herbert an und er lächelte aufmunternd zurück.
"Mach nur", sagte er und ich fing an.
Ich spürte, wie ich mit jedem Schluck meine Stärke wieder erlangte und als ich, mehr oder weniger, satt war, lies ich von ihr ab, nur um zu sehen, wie Herbert mich angrinste.
Sarah wollte mich zu sich herunter ziehen, vermutlich um mich zu küssen, doch ich sties mich vo ihr weg.
In dem Moment in dem Herbert mich angegrinst hatte wurde mir eins bewusst:
Ich war in Herbert verliebt.
Ich blieb wie angewurzelt im Raum stehen und sau Herber an, desseb vergnügte Miene sich bald zu einem besorgten Gesicht veränderte.
Ich grinste ihn an und er grinste nun zurück.
Daraufhin zog er mich mit sich in irgend einen Raum.
Es war dunkel und eng, was uns zwang sehr nah beieinander zu stehen.
Mir machte all dies nichts aus, cih sehnte mich sogar nach mehr.
Ich wollte seinen körper gegen meinen spüren.
Als die Tür zufiel spürte ich, wie Herbert seine Arme um meine Hüften legte und mich gegen sich zog.
Ich legte dem etwa 10 cm größeren 'jungen' Mann meine Arme um den Hals, und sah zu ihm hinauf.
Meine himmel-blauen Augen trafen siene eis-blauen und die Distanz zwischen uns schwand zunehmend.
Unsere Augen begannen sich zu schließen, je näher wir uns kamen und bald konnte ich seinen heißen Atem aus meinen Wangen spüren.
Ich ersehnte, dass der magische Moment, in dem sich unsere Lippen trafen, bald kommen würde.
Dann endlich war dieser Moment gekommen.
Das Gefühl seiner Lippen auf meine gepresst, war unbeschreiblich.
In meinem Bauch kribbelte es, als wären darin tausend (Maden***) Schmetterlinge.
Ich zog mich noch näher an ihn heran und er vertiefte den Kuss.
Seine Lippen bewegten sich mit meinen in einem sinnlichen Takt.
Ich spürte, wie seine Zunge um Einlass fragte, die ich ihr gerne gewährte.
Ein Kampf nach Dominanz folgte und als er den Kuss beendete machte ich unbewusst einen Schmollmund.
Er lachte leise und wir sahen und wieder in die Augen.
Herbert strich mit seiner Hand über meine Wange und ich spürte, wie ein angenehmer Schauer mir den Rücken herunterlief.
In seinen armen zu sein war wundervoll und es fühlte sich an, als wäre ich im Himmel.
Nein noch wundervollter als das.
Und das tollste war:
Dies würde für alle Ewigkeit so bleiben und es war kein Ende in Sicht.
*Ja ich weiß Alfred wurde nicht von Gerbert gebissen, aber der Geschichte willen ist es jetzt so ;).
**Es ist keine Twilight Pseudo-Vampir Verwandlung, die 3 Tage dauert und schmerzhaft ist.
Alfred wird nur fiebrig und soürt wie ihn das Leben verlässt.
*** for Tami x3
.fandom: tanz der vampire 1-100,
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