hallo ...
für alle, denen die letzte story gefallen hat, habe ich noch eine kleine zugabe ;-)
etwas anders und für leute, die es nicht gewöhnt sind, auf den ersten blick etwas schockierend, aber äußerst unterhaltsam ...
I'm proud to present :
GEWALT IM SPIEL
-.-.-
“Es müssen mehr Salbeiblätter hinein.”
“Auf gar keinen Fall. Das was Sie hinzugegeben haben war eigentlich schon zuviel.”
“Es müssen mehr Salbeiblätter hinein.”
“Wenn das so wäre, dann wäre der Trank nicht jetzt bereits so rot.”
“Er muß dunkelrot werden und dazu müssen mehr Salbeiblätter hinein.”
“Ich denke aber nicht, daß...”
“ES REICHT! GENAU DAS IST IHR PROBLEM! SIE DENKEN ZUVIEL.”
“Aber ich...”
Professor Snape packte seine Assistentin, drückte sie an der Schulter gegen den Schrank der kurz hinter ihr stand und preßte ihr eine Hand auf den Mund.
Hermine Grangers Augen wurden weit und die Nähe zu dem hochgewachsenen, schlanken Zaubertrankmeister schlug ihr wie eine Welle aus verwirrenden Empfindungen entgegen.
Ohne daß sein kraftvoller Griff sie losgelassen hätte, nahm sein Ausdruck etwas Erleichtertes an.
“Oh, ist diese Stille erholsam.”, murmelte er und seufzte wohlig.
Hermine ruckte vor aufkeimender Wut unter seinen Händen, um sich zu befreien, aber sie hatte nicht mit seiner schnellen Reaktion gerechnet. Er preßte nun nicht mehr nur noch seine Hände auf sie, sondern lehnte sich mit seinem ganzen Körper gegen sie, so daß ihr Handlungsspielraum noch kleiner wurde.
Er mußte scharf nach den Kräutern riechen, die sie gerade gemeinsam bearbeitet hatten, aber das tat sie ebenfalls und so nahm sie nur den Duft wahr der unter dem Salbei, dem Lavendel und den anderen Kräutern lag.
Und nicht zum ersten Mal wurden ihr davon die Knie weich.Und nicht zum ersten Mal schwor sie sich, daß er nie erfahren würde, wie sie sich in seiner Gegenwart fühlte.
Wenn nur diese Hand auf ihrem Mund nicht wäre. Sie schloss die Augen. Er hätte sie längst loslassen müssen. Würde mehr Gegenwehr noch mehr Nähe bewirken?
Einer unweisen, weil ausschließlich aus dem Bauch gelenkten Intention folgend probierte sie es aus und versuchte sich erneut mit einem Ruck unter ihm wegzuziehen.
Und wirklich bewirkte es auf der Stelle, daß er sich fester gegen sie preßte.
“Kannst du nicht einmal still und ruhig sein, Hermine?”, flüsterte er ihr ins Ohr - und hielt seinen Kopf dabei so nah an ihren, daß sie seine Haarspitzen an ihrer Wange und an ihrem Hals fühlen konnte. Diese kitzelnde, hauchzarte Berührung, gepaart mit ihrem eigenen Namen aus seinem Munde, jagte ihr einen fast noch größeren Schauer durch den Körper, als seine harte Berührung es bereits tat und ohne daß sie es verhindern konnte, gab sie einen leisen, kaum hörbaren Laut von sich, der verriet, daß sie genoss, was geschah.
Sie verfluchte sich gleichzeitig dafür, denn schließlich war sie keine Frau, die man einfach so zum Schweigen brachte, indem man ihr den Mund zuhielt.
Sie öffnete die Augen wieder und sah ihn mit soviel Wut an, daß er den Druck auf ihren Körper etwas milderte. Er legte den Kopf ein wenig zurück und sah sie überrascht an.
Und Hermine erkannte erschrocken, daß er nicht über ihren wütenden Blick erstaunt war, sondern daß er ganz offensichtlich diesen verfluchten, kleinen, unendlich leisen Laut doch wahrgenommen hatte.
Ein Schmunzeln legte sich über sein Gesicht.
“Ach so ist das....?”
Ein Funken Panik stieg in Hermine auf und sie schüttelte unter seiner Hand den Kopf so stark wie es ihr möglich war.
Sein Schmunzeln verstärkte sich.
“Aber du weißt durchaus genau, wovon ich rede, ja? Woher eigentlich?”
Sein Gesicht kam näher an ihre heran und er war nur Zentimeter von ihrem entfernt. Seine Hand lockerte sich langsam von ihrem Mund und strich stattdessen über ihre Lippen, über ihre Wange und dann an ihrem Hals entlang.
“Sag mir, Hermine, woher weißt du, was ich gemeint habe?”, der dunkle, auf so hocherotische Weise bedrohlich klingende Ton seiner Stimme jagte der jungen Assistentin einen Schauer über die Haut.
Sie saß in der Falle. Sie hatte sich verraten. Durch einen einzigen, winzigkleinen Laut hatte sie sich verraten und sich dadurch unwiderruflich in eine unlösbare Situation manövriert.
Aber sie würde es ihm nicht leicht machen!
Direkt neben ihnen, an der Seite des Schrankes, stand der Tisch auf dem diverse Teile des Werkzeugs lagen, die sie für ihre Arbeit benötigten und Hermine sah aus dem Augenwinkel, was sie brauchte.
Ohne ihre Haltung zu verändern und ohne unter seinem noch immer auf sie pressenden Körper hervorkommen zu müssen, griff sie mit einer schnellen Bewegung nach dem Messer das dort lag und ehe Snape sich versah, hatte sie es an seine Seite gebracht und drückte mit der Spitze fühlbar gegen den Stoff seiner Robe.
“Was wird das denn jetzt?”, fragte er völlig ruhig - fast ein wenig belustigt.
“Lassen Sie mich sofort los, Professor.” Hermines Stimme überschlug sich ein wenig.
“So, so... eine Gryffindor, die mit dem Messer auf ihren Professor losgeht. Und das soll ich dir glauben?” Er legte den Kopf ein wenig schief und fuhr ungestört fort, mit seinen Fingerspitzen über ihren Hals zu streichen. Nahm jetzt sogar eine Locke ihres Haares in die Hand und spielte damit.
“Ich meine es ernst.” zischte Hermine und drückte das Messer soviel fester gegen ihn, daß sie spüren konnte, wie es den Stoff zerschnitt und gegen seine Seite drückte. Er mußte die Klinge bereits spüren!
In seinem Gesicht tauchte keine Regung auf, die das bestätigt hätte.
Ganz im Gegenteil lehnte er jetzt sogar seinen Kopf nach vorne und berührte mit seinem Gesicht ihre Haare, sog einmal tief den Duft ein, der daraus hervortrat.
“Du riechst jetzt genau so nach Kräutern wie eine Hexe nach Kräutern duften sollte.”, flüsterte er dabei.
Durch Hermine lief ein Zittern, das er bemerkte und mit einem leisen Lachen bedachte.
Die Wut bekam in Hermine für einen Augenblick die Oberhand über die ungewollte Erregung und sie drückte das Messer noch ein kleines Stück fester in seine Seite.
“Lassen... Sie... mich.... los!” - sie haßte sich dafür, daß der Klang ihrer Stimme die Ausage Lügen strafte. Sie würde sich selbst nicht glauben, wenn sie sich so hörte. Ihre Stimme bebte vor Erregung und nun betrog sie sogar ihr Körper, als er sich etwas fester gegen seinen drückte.
Als seine Lippen ihren Hals berührten, sog sie scharf die Luft ein und gab erneut ein leises, lustvolles Geräusch von sich - diesmal gab sie sich keine Mühe mehr, es zu unterdrücken. Trotzdem hielt sie das Messer, wo es war.
Aber das schien ihn nicht zu stören. Er schickte seine Hände auf Wanderschaft und sie spürte sie an ihren Schultern, an ihren Armen, an ihrer Taille... auf ihren Hüften...
Sie wußte nicht, ob sie froh, oder erschüttert sein sollte, daß er gegen ihre Front gepreßt stand und sie daher nur an den Seiten mit den Händen berühren konnte.
“Lass mich los...”, versuchte sie es noch einmal schwach, aber er ignorierte es.
Jedenfalls im ersten Moment.
Dann hob er seinen Kopf und hinterließ eine Woge von Sehnsucht nach der Wärme seiner Lippen in ihr.
Er tauchte in ihren Blick und lächelte sie auf eine Weise an, die ihr mehr Angst machte, als alles was sie im Unterricht von ihm erlebt hatte und die ihr gleichzeitig auf der Stelle feucht und heiß zwischen die Beine fuhr.
“Es liegt an dir, ob ich dich loslasse, Hermine.”, seine Stimme war schwarz und rauh.
“Was muß ich tun?”
“Stech doch einfach zu.”
Hermine schluckte.
“Wie meinst du das?”
“Nun, du hältst das Messer nun schon so lange an meiner Seite. Warum tust du es, wenn du es doch nicht benutzen willst? Du willst, daß ich dich loslasse? Dann steche zu und du bist sofort von mir erlöst - auf immer. Es gibt viele an dieser Schule, die eine Menge dafür geben würden, jetzt dieses Messer zu halten... nun?”
Hermines Blick wurde hektisch.
“Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten, Hermine. Tu es, oder laß es bleiben, werde mich los, oder trage die Verantwortung für das was geschieht, wenn du mich gewären läßt.”
Er legte eine Hand über ihre die das Messer hielt und drückte es fester gegen seine Seite. Hermine spürte den kurzen, weichen Widerstand der seine Haut sein mußte und dann das erschreckende Gefühl, ein Stück weiter zu gehen.
Sein Blick, der unverrückt in ihrem ruhte, zuckte unmerklich eine Winzigkeit zusammen, aber seine Miene blieb völlig unverändert.
“Nun, tapfere, anständige, reine Hermine? Wie fühlt sich das an?”
Hermine schluckte. Sie versuchte, das Messer zurückzubewegen, aber er hielt es, wo es war, indem er ihre Hand Millimeter für Millimeter weiter in seine Richtung drückte.
“Kann es sein, daß du mich gar nicht verletzen wolltest, Hermine?”, mit jedem mal mehr, das er ihren Namen sagte, mit jeder Nuance die seine Stimme dabei samtiger und doch auch bestimmter und noch fester wurde, stiegen in Hermine Erregung und Abwehr gleichzeitig auf. Bei Merlin! Sie hatte keinerlei Kontrolle über das, was hier geschah!
“Kann es sein, daß dieses Messer an meiner Seite eine Lüge ist, mit der du vertuschen willst, was du eigentlich im Sinn hast... was du eigentlich willst.... brauchst?”
Und mit einem Ruck zog er das Messer aus seiner Seite heraus, entriß es ihrer Hand und hielt es ihr nun mit der Spitze an den Hals, während er einen kleinen Schritt von ihr weg machte und sie jetzt mit dem Messer in der gleichen Unbewegtheit hielt, wie er es gerade mit seinem Körper getan hatte.
Der metallische Geruch des Blutes an der Messerspitze stieg Hermine in die Nase und ihr Atem wurde schneller.
Sie schloß erneut die Augen und versuchte sich unter Kontrolle zu bringen.
Sie spürte das zarte Kratzen, das die Messerspitze auf ihrer Haut verursachte, als Snape sie von ihrem Hals nach oben, über ihr Kinn bis hin zu ihrem leicht geöffneten Mund brachte.
Schnell schloss sie die Lippen, als sie auch schon spürte, wie er die Klinge quer legte und mit einer langsamen Bewegung ein wenig von dem Blut das auf der Klinge war, auf ihre Lippen strich.
Dann nahm er das Messer weg und warf es zurück auf den Tisch, wo es klirrend neben den anderen Werkzeugen zu liegen kam.
Hermine schreckte bei dem lauten Geräusch heftig zusammen und riß ihre Augen wieder weit auf.
Er stand vor ihr. Auf Armeslänge entfernt und sah auf sie herab.
“Was willst du, Hermine...“, er wartete, aber sie schwieg
„Nun...?”
Er kam wieder etwas näher und seine Stimme war nur noch ein Hauch: “Was willst du...? Sag es mir... ich weiß, daß es dir schon lange auf der Seele liegt... ich kann es daran erkennen, wie du riechst, wenn du lange hier in meinem Labor warst... dein Körper verrät dich, Hermine. Du mußt es nur noch aussprechen, um endlich zu erleben, wonach du dich sehnst... also...was willst du?”
“Ich....”, sie war nur einen Atemzug davon entfernt, ihm alles zu sagen, von ihren Träumen zu erzählen, die sie selbst abschreckten, vor denen sie Angst hatte und die sie zugleich doch so endlos erregten.
“Soll ich dir helfen?” seine Stimme war purer Samt.
Samt, der sich wie eine Fessel um sie legte und sie immer unbewegter machte. Oh Merlin, warum war ihr jetzt das Wort ‘Fessel’ eingefallen. Hermine schluckte. Sie wollte nicht so sein. Sie wollte ganz normale Sehnsüchte haben, nichts Außergewöhnliches. Aber seine Nähe hatte die Sehnsucht nach diesen ‘anderen’ Dingen in ihr aufsteigen lassen, nach Ungehörigem, nach Dunklem, nach...Unnormalem.... Er bot ihr an, diese Träume zu erfüllen - oh Merlin.... wollte sie das? Konnte sie das? Würde sie sich danach noch selbst in die Augen sehen können? Sie wollte es nicht! Aber die Hitze, die zwischen ihren Beinen aufstieg und ihren Geist völlig vernebelte, sprach eine andere Sprache.
Und das Allerschlimmste war die Tatsache, daß sie sehen konnte, daß er exakt wußte, was in ihr vor sich ging. Er wußte es! Bei Merlin! Er wußte es!!! Und wenn sie noch Zweifel gehabt haben sollte, löschte das Lächeln das nun seine Mundwinkel umspielte, sie endgültig aus.
Ein Wort brachte sie nicht mehr zustande - aber sie nickte. Kaum sichtbar, aber sie tat es.
“Dann komm...”
Was war stärker? Die Angst? Die Erregung? Der Ekel vor sich selbst? Der Rausch? Sie konnte es nicht sagen, aber alles stieg gleichzeitig in ihr empor, als er sie an die Hand nahm und in die Mitte des Labors zu dem großen Schreibtisch führte der dort kühl und massiv stand.
Er zog den großen Lehnstuhl ein Stück zur Seite und sagte kurz: “Setz dich”
Als sie sich dem Stuhl zuwandte hielt er sie zurück.
“Nein, nicht auf den Stuhl - auf den Tisch - los, setz dich.”
Hermine zögerte nur innerlich. Äußerlich befolgte sie auf der Stelle, was er gesagt hatte und setzte sich auf die Kante der dunklen Tischplatte, ihre Füße berührten den Boden nicht mehr, weil der Tisch so hoch war.
Er stellte sich vor sie und sah wieder auf sie herab, hob eine Hand und strich ihr damit zart über den Kopf, während er mit seinen Augen ihren Blick festhielt, wie die Schlange das Kaninchen.
“Und nun...” plötzlich griffen seine Finger fest in ihr Haar und zogen ihren Kopf noch ein Stück weiter nach hinten “... wirst du dich selbst streicheln, wie du es nachts tust, wenn du an das hier denkst.”
Hermines Innerstes bäumte sich gegen das auf, was er gesagt hatte - aber es war nicht das Aufbäumen einer falsch Beschuldigten, sondern das Aufbäumen einer Ertappten.
Der Ruck in ihrem Haar wurde noch einmal kräftiger.
“Warte, ich helfe dir ein wenig.”
Er schob mit der freien Hand ihren Rock über die Knie nach oben, schob seine Finger ohne zu Zögern in den Bund ihres Slips und riß ihn unter dem Reißen des berstenden Materials mit einem einzigen Ruck zur Seite weg. Das zarte Material schnitt dabei trotz aller Seidigkeit für einen kurzen Momen in ihre Leiste ein und Hermine schrie leise auf, verstummte aber sofort keuchend wieder und ließ zu, daß er ihre Knie weit auseinanderdrückte.
“Und jetzt tu es...”
Er sah sie immer noch an, hatte alleine durch Tasten gefunden was er gesucht hatte und der Klang seiner Stimme war nun ein Befehl.
“Tu es!”
Und Hermines Hand schob sich in ihren Schoß.
Während sie ihm tief in die nun ebenso erregten Augen sah, streichelten ihre Fingerspitzen an den Innenseiten ihrer Oberschenkel entlang, bis sie es selbst nicht mehr aushielt und ihre Finger auf die nasse Hitze ihrer intimsten Stelle gleiten ließ.
Ein urwüchsiger Laut, den sie von sich selbst noch nie gehört hatte, entfuhr ihr, als sie den kleinen Berg berührte, der sich geschwollen im Zentrum ihrer Lust erhoben hatte. Sie schloß die Augen, aber sofort war wieder seine Stimme da.
“Sieh mich an, Hermine.”
Und sie öffnete die Augen. Den Kopf noch immer durch die Hand in ihren Haaren weit nach hinten geneigt.
Ihre Finger wurden immer schneller und tiefer und ihr Keuchen wurde lauter. Ihre Sinne vernebelten sich unter dem heranrauschenden Höhepunkt.
“Hör auf.”, kam die nächste Order.
“Was?”.... hauchte sie ungläubig “aber...”
Er packte ihre Hand und zog sie zwischen ihren Beinen weg.
“Das war genug.”
Ein entäuschtes, verzweifeltes Geräusch löste sich aus ihr, aber sofort wurde ihre Aufmerksamkeit von dem erfaßt, was er jetzt tat.
Er hob ihre Hand zu seinem Mund und nahm ihren glänzenden Zeige- und Mittelfinger zwischen die Lippen, schmeckte ihre Feuchtigkeit, leckte sie von den empfindsamen Fingerspitzen herunter, ohne den Blick zwischen ihnen zu lösen.
Hermine glaubte, von diesem Anblick alleine explodieren zu müssen. Jede Anwandlung von falscher Moral von gelogenen Normalvorstellungen, von geleugneter Lust waren verschwunden. Sie wollte, daß er sie nahm. Aber sie würde eher sterben, als daß sie es wagen würde, es auszusprechen.
“Mmmh... wunderbar.... wer hätte gedacht, daß eine Gryffindor so hervorragend schmeckt.” Er leckte sich mit der Zungenspitze noch einmal über die Lippen, bevor er ihre Hand und auch ihre Haare losließ und sich vor sie in den Lehnstuhl setzte.
Die gespreizten Beine Hermines und der hochgeschobene Rock gaben ihm einen hervorragenden Blick in den Mittelpunkt des Geschehens.
“So warm, so glänzend... wie lange träumst du schon davon?” Er lehnte sich bequem zurück und betrachtete sie ungehemmt.
Hermine wollte in aufkommender Peinlichkeit die Beine schließen, aber die Fingerspitzen seiner ausgestreckten Arme hielten sie davon ab, indem er sie sanft gegen ihre Knie legte.
“Nein, nein... du bleibst so sitzen...”
Sie gehorchte und bebte dabei am ganzen Körper, als sei ihr kalt - dabei war das Gegenteil der Fall.
Er ließ sie wieder los und legte seine Arme nun bequem auf die Lehnen des großen Stuhls.
“Nun? Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Wie lange träumst du schon davon?”
Hermine mußte mehrere Male schlucken, bevor es ihr möglich war, überhaupt ein Wort zu sprechen.
“Seit ich ein halbes Jahr vor den Prüfungen hier als Assistentin angefangen habe.”
Er nickte wohlwollend.
“Eine ehrliche Antwort erbringt eine Belohnung... mach weiter.”
Hermine zögerte erneut.
“Das war keine Bitte, Hermine...”
Ihre Hand wanderte dorthin zurück, wo sie sie gerade nicht hatte wegnehmen wollen und als sie sich vor seinen Augen wieder dort berührte, glaubte sie, sie müsse vor Scham und Lust gleichzeitig vergehen. Ein Beben durchlief sie und sie glaubte kurz, sie verlöre die Besinnung, aber sein Blick hielt sie in der Realität. Er betrachtete fasziniert, was sie tat. Äußerlich war er völlig ruhig, aber sie konnte das Brennen in seinen Augen sehen, die Lust die sie darin entfacht hatte. Und zu wissen, daß sie dazu in der Lage war, brachte sie erneut fast auf den Gipfel.
Und wieder fuhr seine Stimme zwischen sie und die Erlösung.
“Hör auf!”
Diesmal gehorchte sie ohne daß er ihre Hand zur Seite ziehen mußte. Sie wußte, daß es jetzt reichen würde, wenn sie nur die Oberschenkel aneinanderpressen würde, so wie es ihr einmal im Unterricht geschehen war. Aber sie hielt die Knie, so wie er es verlangt hatte, weit auseinander. Ihr Herzschlag hatte sein Tempo inzwischen sicher verdoppelt.
“Woran denkst du in genau diesem Augenblick?”, fragte er mit schmeichelndem Ton.
Die Röte auf ihren Wangen intensivierte sich und sie wußte, daß nun mehr als offensichtlich war, das sie an etwas Verruchtes gedacht hatte.
Sie schüttelte den Kopf.
“Du willst es nicht sagen?”
Sie schüttelte erneut den Kopf.
“Du... willst es wirklich nicht sagen?”
Angesichts des gefährlichen Tonfalles zögerte Hermine zwar, schüttelte dann aber erneut den Kopf.
“Gut, dann nicht.”
Er stand auf.
“Zieh dich wieder anständig an und verschwinde.”
“Nein!”
Hermine schrie das Wort ohne nachzudenken heraus. Sie blieb so sitzen wie er sie postiert hatte und sah ihn beinahe flehentlich an.
“Nein?”
Sie schüttelte wieder den Kopf.
“Nein was....?”
Ein neues Beben durchlief Hermine, als sie leiser hinterhersetzte: “Nein - bitte...”
Er wandte sich ihr wieder zu und setzte sich wieder vor sie hin.
“Woran hast du gedacht?”
Jetzt konnte sie es erzählen. Sie hatte mit dieser Bitte den letzten Rest ihres Anstandes hinter sich gelassen, jetzt war es egal.
“Ich habe daran gedacht, wie ich im Unterricht die Beine auf eine Weise aneinandergepreßt habe, daß ich davon... daß ich....” es war doch schwerer auszusprechen, als sie gedacht hatte.
Er beugte sich vor zu ihr und schien gar nicht zu verlangen, daß sie zuende sprach.
“Was hat dich denn so erregt, daß dieser Druck alleine gereicht hat? Was hast du dir vorgestellt?”
Er streichelte mit sanften Berührungen die hochempfindliche, samtweiche Innenseite ihrer Oberschenkel.
“Das du das tust.” keuchte Hermine heraus. “Daß du mich so berühren könntest! Daß deine Hände zwischen meine Beine fassen und mich dort reiben und in mich hineingleiten!” Sie hatte jede Zurückhaltung verloren. Die Berührung seiner Hände gab ihr den Rest.
“Das alleine hat schon gereicht?”
Er sah sie belustigt, aber inzwischen ebenfalls schwer atmend an.
“Oder habe ich in deinen Träumen noch mehr getan?”
Sie nickte.
“Willst du es mir sagen? - Oder soll ich es erraten?”
Als seine Finger die feinen Härchen ihres Dreiecks erreichten und dann durch die glitzernden Tröpfchen hindurch ihre Quelle berührten, schrie Hermine noch einmal leise auf.
Und als er zwei Finger gleichzeitig in sie senkte, in ihr damit einen Bogen beschrieb und von innen auf einen Punkt preßte, der Hermine bisher gänzlich unbekannt war, während er sich gleichzeitig vorbeugte und mit einer weichen, warmen Bewegung seine Zunge über ihre zuckende Erhebung gleiten ließ, war es um sie geschehen.
Sie ließ sich hintenüber auf den Schreibtisch fallen und den Höhepunkt über sich zusammenschlagen, während sie den Gipfel ihrer Lust mit ungehemmtem, lautem Stöhnen freien Lauf lies.
Und während sie sich unter seiner Hand und seinen Lippen wand, während das Ziehen in ihrem ganzen Körper sie überrannte und sie auf das Abebben wartete, stellte sie fest, daß es nicht so aufhörte, wie es das tat, wenn sie sich alleine streichelte. Seine Berührung, das was er jetzt unendlich vorsichtig tat, so daß sie es auf ihrer jetzt völlig überreizten Haut so gerade eben ertragen konnte, hielt sie auf fast dem gleichen Level, den sie vor dem Höhepunkt gehabt hatte.
Bei Merlin!
Sie hatte jede Zurückhaltung vergessen und bog ihm ihren Körper entgegen, richtete dann ihren Oberkörper wieder auf um seinen Kopf mit fiebrigem Blick zwischen ihre Beine zu pressen.
Aber wie hätte es anders sein sollen - er ließ es nicht zu. Er hielt seine Hand wo sie war, bewegte sie aber nicht mehr und hob seinen Kopf trotz ihrer Hände von ihr weg.
Erneut leckte er sich genießend ihre Feuchtigkeit von den Lippen.
“Bitte!” bettelte sie.
“Was denn, meine Schöne? Was möchtest du von mir?”
“Bitte mach weiter!”
“Womit soll ich weitermachen?”
Warum quälte er sie so? Warum sollte sie es aussprechen? Wollte er wissen, wie weit sie gehen wollte? War das, was geschehen war dafür nicht Beweis genug?
“Ich möchte...” sie schluckte, aber die Gier nach mehr war zu übermächtig, um nicht weiterzusprechen “... ich möchte deine Lippen spüren, und deine Hände.”, formulierte sie es so vorsichtig, wie es ihr mölich war.
Er lächelte.
“Wo möchest du sie denn spüren? Hier?” er ließ seine Finger aus ihr herausgleiten und schob nun mit beiden Händen ihr Shirt nach oben und leckte dann über ihren flachen Bauch.
Ein kleiner Schrei der Erregung war die Antwort.
“Hmm... so verkehrt scheine ich hier nicht zu sein... oder hier?”
Seine Lippen und seine Zunge wanderten weiter nach oben und während er das tat, stand er auf, packte das Shirt und den unteren Rand ihres BHs an den Seiten gleichzeitig und zog alles in einem einzigen Zug nach oben. Er hatte seine Lippen von ihr gelöst, zog ihr die Kleidung mit einem festen Ruck über ihre nach oben gestreckten Arme endgültig vom Leib und warf die Sachen achtlos zu Boden.
Als Hermine die Arme wieder sinken ließ, warf sie sie um ihn und zog ihn an sich heran und beabsichtigte ganz offensichtlich, ihn zu küssen, aber er schob sie sofort wieder von sich.
“Hey, hey... nicht so stürmisch, junge Lady.”
In dem Versuch ihn zu küssen, zurückgewiesen worden zu sein, brachte ihr die volle Ladung ihrer Scham in einem einzigen Schub zurück und sie versuchte aufzuspringen, weil sie der Situation auf der Stelle entfliehen wollte.
Aber sie stand noch nicht ganz auf dem Boden, als er sie auch schon wieder gepackt hatte.
Ihr schossen Tränen in die Augen und sie war dicht davor, ihn wieder anzufauchen, er solle sie loslassen. Aber sie schwieg.
Keiner von beiden sagte etwas, aber das was sie taten sprach Bände. Hermine versuchte sich erneut von ihm loszureißen, und wieder hielt er sie fest. Sie schlug mit den Fäusten gegen ihn und als Antwort packte er einen ihrer Arme und drehte ihn ihr auf den Rücken.
Hermine schrie kurz auf und versuchte ihn zu beißen, was er ausweichend mit einem Lachen bedachte.
Ohne daß Hermine es bewußt war, war ihr Wunsch vor ihm zu fliehen verschwunden und ersetzt worden, durch den Wunsch, ihm weh zu tun. Sie schlug so lange mit der zweiten Hand nach ihm, bis er auch diesen Arm zu fassen bekommen hatte. Sie gab trotzdem nicht auf und beide stellten relativ schnell fest, daß dieses Spiel darum, wer von ihnen beiden die Macht dabei hatte, sie weiter erregte. Mehr als einmal in dieser Rangelei war Hermine gegen seinen Unterleib gedrückt gewesen und seine Erregung war unverkennbar.
Irgendwann bereitete ihr diese erotisch geladene Kampf soviel Vergnügen, daß auch ihre Erregung dadurch wieder weit nach oben geschraubt worden war und sie sogar lachen mußte.
Aber als sie begann, noch gezielter nach ihm zu treten und sie immer geschickter versuchte, ihn zu beißen, drehte er sie plötzlich fast gewaltsam um, so daß sie mit dem Rücken zu ihm und mit dem Gesicht zum Schreibtisch stand, drehte ihr beide Arme weit auf dem Rücken hoch und drückte sie mit einem angestrengten Keuchen kraftvoll mit dem Oberkörper auf den hohen Schreibtisch.
Wütend schrie Hermine auf und versuchte sich wieder aufzurichten, aber ein einziger Zentimter den er ihre Arme weiter nach oben drehte ließ sie vor Schmerz aufschreien und sie gab die Wiederwehr auf. Er hielt ihre Arme an den Handgelenken mit nur einer einzigen Hand zusammen und drückte sie auf ihren Rücken.
Und plötzlich wurde ihr bewußt, wie sie nun vor ihm lag - oder anders gesagt - wie er nun hinter ihr stand.
Und die Geräusche hinter ihr machten ihr bewußt, was geschehen würde. In ihrem Bauch zog sich vor Verlangen alles zusammen. Genau davon hatte sie geträumt, exakt diese Szene hatte sich wieder und wieder in ihrem Kopf abgespielt und nun würde sie sie erleben.
Sie hielt die Luft an, bis sie ihn tatsächlich spürte, bis sie fühlte, wie er seine pulsierende, harte Männlichkeit einmal durch ihre feuchte Spalte hindurchgleiten ließ, bevor er sie mit einem lauten Keuchen tief in sie versenkte.
Hermine bäumte sich unter seinem Stoß auf, schrie ihre Lust ungehemmt heraus und konnte den Oberkörper dann nicht mehr völlig auf dem Tisch ablegen, weil er mit der freien Hand in ihre Haare gepackt hatte und sie nach hinten zog.
Wieder und wieder stieß er in sie hinein, versenkte sich Stoß auf Stoß erneut in sie und hielt sie gleichzeitig in den Haaren und an den Handgelenken, die er nach wie vor auf ihren Rücken presste.
Die nervenaufreibende Mischung aus Lust und Schmerz katapultierte Hermine innerhalb von Sekunden auf einen Höhepunkt, der sie für einen Atemzug lang, ohnmächtig werden ließ, aber sofort war sie wieder da und fühlte den Zaubertankmeister noch immer in sich, tiefer und tiefer, härter, fast brutal und die Flamme ihres Höhepunktes war noch nicht verloschen, als die nächste bereits zündete und ein zweiter Gipfel sie überkam, der fast übergangslos in einen dritten überging, als sie fühlte und hörte, wie er sich unter ebenfalls ungehemmtem Stöhnen in sie ergoss.
Er stieß noch einige Male besonders hart in sie hinein, bevor seine Bewegungen unkoordinierter wurden und er inneheilt. Als er weich, und sein Griff locker wurde, ließ sie sich vornüber auf den Schreibtisch fallen und einen Moment später stützte er sich links und rechts von ihr mit den Armen ab, ohne daß er aus ihr herausgeglitten wäre. Sie spürte, daß er seinen Kopf während er leise keuchte und versuchte zu Atem zu kommen über ihrem Rücken hängen ließ, weil seine Haarspitzen ihr auf der feuchten Haut kitzelten.
Sie legte ihre schmerzenden Arme neben sich auf die Schreibtischplatte und fühlte ihren Atem Zug um Zug langsamer werden.
Es war geschehen. Es war tatsächlich geschehen.
Das Bild der Szene die sie immer wieder geträumt hatte, die sie regelrecht verfolgt hatte, war eins zu eins umgesetzt worden. Und ihre Träume waren von der Realität bei weitem übertroffen worden.
Sie machte Anstalten, sich unter ihm zu drehen und er machte genug Platz daß es möglich war.
So lag sie plötzlich auf ihrem Rücken unter ihm und sah ihm in die tiefschwarzen Augen die über ihr waren und sie auf eine so völlig unerwartete, andere Art ansahen. Es lag Zärtlichkeit darin, Wärme und - Hermine hielt verwundert inne ...... Zuneigung? Sie war verwirrt.
“Du bist ein verdorbenes Luder mit einer Phantasie, die selbst einem ausgewachsenen Slytherin zur Ehre gereichen würde.” schmunzelte er, aber sein Blick verlor trotz der Neckerei nichts von der Zärtlichkeit.
“Es ist erschreckend....”, begann sie vorsichtig “wie genau das, was gerade geschehen ist....” sie hielt wieder inne.
Er hielt sich weiter über ihr, indem er sich mit den Armen neben ihrem nackten Oberkörper abstützte. Allerdings war er inzwischen aus ihr herausgeglitten und sie spürten beide, wie ihrer beider Feuchtigkeit sich als kühler Film über ihre Haut legte.
Ihre Haare lagen als dichte Lockenpracht um ihren Kopf und über seinen Händen.
“Als ich dich gefragt habe, wovon du geträumt hast, hast du es dir so genau vorgestellt, daß man es sogar gewußt hätte, wenn man sich nicht des Legillimens bedient hätte.”
Ihre Augen wurden weit, und dann verengte sie sie sofort zu Schlitzen. “Du hast keinen Zauber gesprochen”...
“Heute nicht... das ist richtig....” er lachte laut auf, als er den Ausdruck in ihrem Gesicht sah.
“Hermine, in der körperlichen Liebe gibt es weder Abartigkeiten noch Perversitäten, solange eine einzige Spielregel beachtet wird - es muß beiden gefallen... Und ich denke, daß es nur fair wäre, nachdem dein Wunsch nun erfüllt ist, wenn ich jetzt auch einen Wunsch äußern könnte.”
Und mit diesen Worten richtete er sich auf, zog sie mit sich nach oben und während er ihren Rücken mit der einen Hand zärtlich und fest hielt und mit der anderen sanft ihren Kopf faßte und zu sich zog, legte er seine Lippen zu einem warmen, sinnlichen und beide aufs neue erregenden Kuß auf die ihren...
viel spaß beim lesen ..... ;-)