So nicht
Titel: So nicht
Teil: Ficlet
Fandom: Angel Sanctuary
Hauptcharaktere/Pairing: Kurai/Setsuna (einseitig)
Word Count: 363
Entstehungsdatum: 20. November 2006
Genre: Mini-Drama
Warnungen: Bisschen düster.
Rating: PG
Kritik: Nng. Man bedenke die Inhaltsangabe.
Inhaltsangabe: Spielt, als Kurai mit ihrem "verbesserten" Körper Setsuna in der Nacht besuchen geht. Das Ficlet hier ist aus dem NaNo-November übrig geblieben und da es zwar nicht toll, aber lesbar ist und ich keine Ahnung habe, was ich sonst damit anstellen sollte, poste ich es eben. :) Dafür ist mein Schreibjournal ja. Hehe.
Kurai schluckte. Sollte sie wirklich dort hinein gehen? In dieser Verfassung? Sie ging noch ein paar Schritte weiter, bevor sie vor einer Tür stehen blieb. Setsuna würde sie sofort wählen, wenn sie jetzt zu ihm kommen würde - sobald er sie so sah, hatte er gar keine andere Wahl mehr. Kurai wusste, dass Belial die Wahrheit gesprochen hatte.
Ihr Körper indess aber fühlte sich alles andere als richtig an und irgendwie war ihr, als wäre sie nicht ehrlich - als würde sie ihn damit anlügen. Sie, Kurai, war nicht im Besitz eines erwachsenen, sehr weiblichen Körpers mit großen Brüsten und sie wusste das.
Es war ja nicht so, als würde Setsuna sie nicht schätzen, nur… eben nicht auf die richtige Art und Weise. Kurai seufzte. Dennoch öffnete sie langsam die Tür und sah in den dunkeln Raum, der vor ihr lag. Selbst die ungewohnte, offene Kleidung war unangenehm; Kurai fühlte sich so… nackt. Schaudernd trat sie die ersten Schritte hinein und ging auf den schlafenden Setsuna zu.
Nun, „der Setsuna“ zu sagen, war nicht ganz richtig, denn im Moment war „er“ eine Frau. Alexiel, um genau zu sein - „die große Alexiel“. Doch Kurai sah Setsuna längst nicht mehr nur als Reinkarnation des organischen Engels Alexiel, den sie so bewundert hatte, sondern vor allem als Setsuna.
Langsam kroch sie über die weiche Decke. Jedes Rascheln klang viel zu laut in ihren Ohren. Was sie hier tat war falsch, abgrundtief falsch. Sie wusste es und trotzdem… wieso konnte Setsuna nicht ihr gehören? Sie liebte ihn doch, begriff der Idiot das denn nicht?!
Kurai ertastete eine von Alexiel langen, schwarzen Locken. Umrisshaft sah sie eine Frau und gleichzeitig einen Mann vor sich; die beiden Personen, die sie so sehr liebte.
„Kurai, bist du das?“, murmelte Setsuna verschlafen und blinzelte in die Finsternis. Kurai stürzte vom Bett weg und drückte sich in eine dunkle Ecke. Nicht ein einziger Lichtstrahl drang von außen mehr ins Zimmer. Sie hätte nie hier herkommen dürfen.
„Kurai?“
„Nein! Mach das Licht nicht an!“ Kurai spürte furchtbare Erleichterung, als Alexiels Hand verhaarte. Sie kniff die Augen zu. „Du darfst mich nicht so sehen!“
Nein, so wollte sie ihn nicht. Kurai zitterte. So nicht.
Teil: Ficlet
Fandom: Angel Sanctuary
Hauptcharaktere/Pairing: Kurai/Setsuna (einseitig)
Word Count: 363
Entstehungsdatum: 20. November 2006
Genre: Mini-Drama
Warnungen: Bisschen düster.
Rating: PG
Kritik: Nng. Man bedenke die Inhaltsangabe.
Inhaltsangabe: Spielt, als Kurai mit ihrem "verbesserten" Körper Setsuna in der Nacht besuchen geht. Das Ficlet hier ist aus dem NaNo-November übrig geblieben und da es zwar nicht toll, aber lesbar ist und ich keine Ahnung habe, was ich sonst damit anstellen sollte, poste ich es eben. :) Dafür ist mein Schreibjournal ja. Hehe.
Kurai schluckte. Sollte sie wirklich dort hinein gehen? In dieser Verfassung? Sie ging noch ein paar Schritte weiter, bevor sie vor einer Tür stehen blieb. Setsuna würde sie sofort wählen, wenn sie jetzt zu ihm kommen würde - sobald er sie so sah, hatte er gar keine andere Wahl mehr. Kurai wusste, dass Belial die Wahrheit gesprochen hatte.
Ihr Körper indess aber fühlte sich alles andere als richtig an und irgendwie war ihr, als wäre sie nicht ehrlich - als würde sie ihn damit anlügen. Sie, Kurai, war nicht im Besitz eines erwachsenen, sehr weiblichen Körpers mit großen Brüsten und sie wusste das.
Es war ja nicht so, als würde Setsuna sie nicht schätzen, nur… eben nicht auf die richtige Art und Weise. Kurai seufzte. Dennoch öffnete sie langsam die Tür und sah in den dunkeln Raum, der vor ihr lag. Selbst die ungewohnte, offene Kleidung war unangenehm; Kurai fühlte sich so… nackt. Schaudernd trat sie die ersten Schritte hinein und ging auf den schlafenden Setsuna zu.
Nun, „der Setsuna“ zu sagen, war nicht ganz richtig, denn im Moment war „er“ eine Frau. Alexiel, um genau zu sein - „die große Alexiel“. Doch Kurai sah Setsuna längst nicht mehr nur als Reinkarnation des organischen Engels Alexiel, den sie so bewundert hatte, sondern vor allem als Setsuna.
Langsam kroch sie über die weiche Decke. Jedes Rascheln klang viel zu laut in ihren Ohren. Was sie hier tat war falsch, abgrundtief falsch. Sie wusste es und trotzdem… wieso konnte Setsuna nicht ihr gehören? Sie liebte ihn doch, begriff der Idiot das denn nicht?!
Kurai ertastete eine von Alexiel langen, schwarzen Locken. Umrisshaft sah sie eine Frau und gleichzeitig einen Mann vor sich; die beiden Personen, die sie so sehr liebte.
„Kurai, bist du das?“, murmelte Setsuna verschlafen und blinzelte in die Finsternis. Kurai stürzte vom Bett weg und drückte sich in eine dunkle Ecke. Nicht ein einziger Lichtstrahl drang von außen mehr ins Zimmer. Sie hätte nie hier herkommen dürfen.
„Kurai?“
„Nein! Mach das Licht nicht an!“ Kurai spürte furchtbare Erleichterung, als Alexiels Hand verhaarte. Sie kniff die Augen zu. „Du darfst mich nicht so sehen!“
Nein, so wollte sie ihn nicht. Kurai zitterte. So nicht.