In meiner Kindheit und Jugend sind viele Menschen gestorben, die mir was bedeutet haben - auch andere Kinder und Jugendliche. Ich bin meist auf die Begräbnisse gegangen und es waren immer sehr schwierige, sehr prägende Erlebnisse. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass das nicht normal ist, so oftmit dem Tod Gleichaltriger konfrontiert zu werden. Meine Schulkollegen in der Oberstufe waren mit den Vorgängen rund um den Selbstmord eines Schulkollegen (in den ich vorher mal ziemlich verknallt gewesen war) überhaupt nicht umgehen, während für mich das Ganze Brimborium mit Aufbahrung, Betstunde, Rosenkranz, Einsegnung, Zehrung, etc. irgendwie unhinterfragt "normal" war
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