Halloween's Night

Nov 25, 2008 20:36

FAN FICTION

Title: Halloween's Night
Fandom: Gackt x Hyde
Genre: Shounen Ai, Romance, Lemon
Pairing: GakuHai
Rating: NC-17
Language: German

Disclaimer: I don't own Gackt or Hyde and I don't earn something with this story (except maybe your comments XD)

>> HYDE's PoV <<

After-Show-Party

Es war ein einziges Geschiebe und Geziehe - mal ich, mal Gackt. Doch eines war immer gleich: Wir küssten uns, während wir so schnell wie möglich in Richtung meiner Garderobe stolperten. Gackt hatte mir bereits die Perücke vom Kopf gerissen, kaum dass wir die Bühne verlassen und uns in den Backstage-Bereich begeben hatten. Seine Perücke hatte er in diesem Augenblick auch schon nicht mehr getragen.

Nun schob er mir die Zunge in den Mund, kämpfte mit meiner und ließ seine Hände unaufhörlich über meinen Rücken gleiten, fummelte dabei blind am Reißverschluss meines Kleides herum und versuchte ihn zu öffnen.
Aber scheinbar hatte sich der Schieber in dem feinen Stoff verhakt und ließ sich nicht mehr bewegen.
Gackt löste sich von meinen Lippen und fluchte leise. Doch ich ließ ihn dies nicht lange tun, sondern legte meine beiden Hände jeweils seitlich an seinen Kopf und zog ihn wieder zu mir.
„Nicht motzen, küssen“, säuselte ich, bevor ich seine Lippen wieder mit meinen verschloss und sie auch gleich einen Spalt weit öffnete, um Gackts Zunge wieder zu empfangen, unsere Küsse wurden immer heftiger.

Einige Momente später linste ich an Gackt vorbei und konnte endlich die Tür mit meinem Namen darauf ausmachen. Ziel erreicht. Ich musste grinsen und streckte eine Hand nach der Klinke aus.
Schnell schlüpften wir in den leeren Raum hinein, ich betätigte den Lichtschalter und wurde auch sofort von Gackt an die Tür gepresst. Die Klinke drückte mir in den Rücken und erinnerte mich daran, dass wir vielleicht abschließen sollten, auch wenn alle anderen sich wohl auf der After-Show-Party herumtreiben würden.
Schnell löste ich meine Hände aus Gackts Haaren, mit denen ich bisher gespielt hatte, schob sie hinter mich und drehte den Schlüssel herum. Das schaffte ich allerdings erst nach ein paar Anläufen, weil Gackt mich gerade ziemlich wahnsinnig machte. Es reichte ihm ja nicht, dass er mich mit seiner Zunge um den Verstand brachte, nein, er hatte jetzt auch noch ein Knie zwischen meine Beine geschoben und drückte es in meinen Schritt.
Ich keuchte laut in den Kuss hinein und schlang meine Arme wieder um Gackts Nacken, schmiegte mich näher an ihn und rieb mich an seinem Knie. Mmmmhhh, es tat so guuuut ...

Langsam aber sicher drückte mir die Klinke schmerzhaft in den Rücken und ich stieß mich von der Tür ab. Wir stolperten durch den Raum, Gackt rückwärts, ich vorwärts und dann fielen wir plötzlich um.
Wir waren gegen einen der drei Sessel gekommen, die hier standen, umgekippt und auch prompt darauf gelandet.
Ich kniete nun auf dem breiten Polstermöbel über Gackt, saß sogar halb auf ihm - und zwar genau in seinem Schritt, sodass ich genau spüren konnte, wie sehr er nach mir verlangte.
Verführerisch leckte ich mir über die Lippen und sah auf ihn herab.
„Kannst wohl nicht genug bekommen, was?“, schnurrte ich anzüglich und spielte dabei darauf an, was vor kurzer Zeit auf der Bühne passiert war. Nämlich, dass ich ihn zu mir hinauf gerufen, ihn umarmt und ihm schließlich mein Hinterteil gegen sein bestes Stück gedrückt hatte.
Nur ich hatte sein leises Keuchen vernommen und das war auch verdammt gut so. Sonst hätten wir im Endeffekt vielleicht noch zugeben müssen, dass zwischen uns etwas lief, wie es sich Tausende von Fans auf der ganzen Welt bereits in den buntesten Farben ausmalten. Ja und dann wären wohl extrem hohe Anfahrtskosten ins Krankenhaus auf uns zugekommen.

„Nein, kann ich nicht“, gab Gackt ungeniert zu, „und wehe ich erwische dich nochmal dabei, wie du andere Leute so lange küsst. Ich wäre Anis am liebsten an die Gurgel gegangen, als ich das gesehen habe.“
Hui, er war ja heute mal extrem geständig und auch etwas wütend.

„Dafür hast du aber auch deine Entschädigung bekommen“, versuchte ich Gackt zu besänftigen, „Bei ihm würde ich sowas nie nie niemals tun. Und bei anderen auch nicht. Ich liebe dich doch.“
„Sehr löblich von dir. Ich liebe dich auch“, antwortete mir Gackt noch, ehe er mich zu sich herunterzog, um mir wieder einen kurzen Kuss zu geben.
Bereitwillig teilte ich die Lippen und empfing seine Zunge, nuckelte genüsslich an ihr und beugte mich immer weiter vor, nagelte Gackt in dem Sessel fest.
Doch so einfach war es dann doch nicht, er war schließlich kräftiger als ich und hatte keine Mühe damit, sich drehend von dem Möbelstück zu rutschen und mich wieder unter sich zu bringen. Dabei löste sich der Kuss auch schon wieder und ich verzog den Mund.

Heftig atmend lag ich nun auf dem Boden und sah Gackt erwartungsvoll an.
Er blickte lüstern zurück und wanderte dann auch schon mit einer Hand an meiner Seite entlang, von der Taille über den Oberschenkel bis zu meinem Knie. Dort war das Kleid hochgerutscht und Gackt nutzte diese Gelegenheit auch gleich, um seine Hand unter den Stoff zu schieben und an meinem Innenschenkel entlang bis in meinen Schritt zu wandern.
Ich keuchte, als er dann auch noch etwas fester zupackte und mich zu massieren begann.
Oh Gott, er machte mich einfach wahnsinnig. Immer mehr heisere Laute entschlüpften meiner Kehle und obwohl meine Stimme nach dem Live-Auftritt schon zur Genüge abgenutzt war, Gackt trieb es immer weiter.
„Ah~ Ga-chaaan!“, stöhnte ich wieder und wand mich auf dem Boden, bog den Rücken durch und streckte die Arme nach Gackt aus.
Doch er war viel zu weit weg, ich kam noch nicht einmal an die Jacke seiner Uniform heran. Und das störte mich gewaltig, denn je weniger er anhatte, desto besser. Schließlich trug ich nur mein Kleid und meine Shorts ... und er sehr viel mehr. Gackt würde mich schneller ausgezogen haben, als ich 'Piep' sagen konnte.
Aber wie sollte ich mich denn wehren, wenn Gackt mich so bearbeitete und mich dermaßen willenlos werden ließ. Ich konnte nicht anders, als mich seiner Hand entgegenzudrücken und weiter vor mich hinzustöhnen.
Hoffentlich hörte uns keiner.

Und dann machte Gackt endlich den Fehler, auf den ich gewartet hatte: Er beugte sich wieder zu mir, um mich erneut zu küssen. Scheinbar wollte er nachholen, was ihm für die Zeit auf der Bühne verwehrt geblieben war.
Dabei wurde seine Hand, die mich stimulierte, sanfter und ich fing mich wieder.
Sofort griff ich nach seinem Kragen und begann die großen Knöpfe aufzufummeln. Es waren nur drei Stück und ich hatte sie daher ziemlich schnell offen. Dann ging ich zu seinem Gürtel über, machte auch diesen auf und warf ihn beiseite.
„Hilf mir“, nuschelte ich gegen Gackts Lippen, weil er immer noch so schrecklich viel anhatte und ich schlichtweg zu lange brauchte, ihm alles allein auszuziehen.
Doch Gackt wäre nicht Gackt, wenn er meine Bitte einfach so erhört hätte. Er grinste nur hinterlistig und saugte noch einmal kurz an meiner Unterlippe, bevor er zuckersüß antwortete: „Wenn du mich nackt haben willst, dann musst du mich auch ausziehen können.“
Egoist! Ich hätte mich nicht so gesträubt ... was vielleicht auch daran lag, dass ich jedes mal wie Wachs in seinen Händen war, wenn wir miteinander schliefen.
„Ga-chan, bitte ...“, wimmerte ich, schaute ihn flehend an, schob die Unterlippe vor und ... Bingo, der Niedlichkeitsbonus hatte voll eingeschlagen! Gackt lächelte lieb und schob sich die Jacke von den Schultern. Es hatte eben doch so seine Vorteile, wenn man klein und süß und Uke war ... oder es zumindest vorgab.
Gackt sollte es eigentlich besser wissen, dass ich nicht immer das Engelchen war, das ich manchmal spielte.

Meine Hände wanderten auch wie von selbst zu Gackts Hemd, um auch dessen Knöpfe zu öffnen.
Hier hatte ich es allerdings nicht ganz so einfach, denn mein Liebster hatte sich abermals in den Kopf gesetzt, mich zu quälen. Wieder massierte er meinen Schritt und wieder sorgte er dafür, dass die Beule dort weiter anwuchs.
Ich biss die Zähne zusammen, atmete nur noch stoßweise, weil mich alles so erregte und versuchte mich trotzdem darauf zu konzentrieren, Gackt von seiner Verkleidung zu befreien. Mit zittrigen Händen arbeitete ich mich stetig voran und riss dabei versehentlich einen der Knöpfe ab.
Oups ... aber das hatte Gackt eben davon, wenn er mich so provozierte.
Irgendwann hatte ich dann auch den letzten Knopf offen und fuhr mit den Händen über seine nackte Haut. So weich, so samtig ... mmhh ...
Meine Finger krochen weiter nach oben und suchten gezielt nach Gackts Brustwarzen, fanden sie auch schnell und strichen zaghaft darüber. Und er ließ es sich für einen Moment gefallen, seufzte genießerisch auf, als ich auch noch spielerisch hineinkniff.
Leider ließ er mich nicht lange gewähren und fuhr damit fort, mich weiter zu stimulieren. Und jetzt wurde er sogar noch dreister, schlüpfte mit der Hand in meine Shorts und berührte meine Erregung direkt.
Oh Gott, seine kalten Finger auf meiner erhitzten Haut ... Oh Gooott!
Ich keuchte laut, warf den Kopf von links nach rechts und von rechts nach links. Wie er mich quälte und anstachelte und wie immer so vollkommen willig machte ...

„Gaaackt~“, stöhnte ich, „Bitte, ich ... ich will ...“ Ich wusste nicht, was ich genau wollte - am besten alles zugleich.
„Küss mich!“, forderte ich schließlich und streckte ihm meine Lippen entgegen, reckte den Hals so weit ich nur konnte.
Da waren sie dann auch wieder - Gackts wunderbare Lippen, die mich so gut zu verwöhnen wussten. Allerdings lagen sie nicht einmal annähernd bei meinem Mund, sondern ruhten an meinem Hals und liebkosten ihn. Nur einen Augenblick später war da auch ein Saugen, Lecken und Knabbern zu spüren.
Bah, wie er er mich doch um den Verstand brachte! Ich wollte ihn - jetzt sofort und nicht erst später, wenn er sich dazu herabließ.
„Nimm ... Ga-chan, nimm mich ... bitte“, jammerte ich erneut, öffnete meine Augen, die ich bis jetzt geschlossen hatte, und sah ihn bettelnd an. Er sollte endlich mit mir schlafen ... ich wollte es doch so sehr.

„Du bist immer so ungeduldig, Haido“, seufzte er, „Lass mir doch meinen Spaß.“
Dieser verdammte, eingebildete ... ah! ... wunderschöne, einzigartige ... arrg ... Bastard!
„Gott, fick mich doch endlich!“

...

Ich erschrak. Hatte ich das gerade wirklich laut gesagt? Ich musste es getan haben, denn Gackt hörte mit all seinen Quälereien auf und grinste mich überlegen an.
„Wenn du so drauf bestehst“, meinte er dann noch, stand auf und zog mich zu sich hoch. Ich keuchte nur aufgrund der ruckartigen Bewegungen und weil Gackts Hand natürlich auch nicht mehr zwischen meinen Beinen lag.
Das war jetzt nicht sein Ernst! Ich hätte ihm lediglich mein Verlangen so deutlich machen müssen und er hätte mir diesen Wunsch sofort erfüllt? Gemeinheit!
Aber na warte, Ga-chan, das merk ich mir für später.

Während ich mir so meine Gedanken machte, dass ich mir diese ganze Qual hätte sparen können, schaute sich Gackt in dem kleinen Raum um, suchte scheinbar einen geeigneten Platz für unser Liebesspiel.
Irgendetwas hinter mir schien ihn zufrieden zu stellen.
Ich wandte den Kopf um und blickte in einen der großen Spiegel, die über den Tischen angebracht waren, an denen wir unser Make Up bekamen oder es selber herrichten durften.
Ich zog eine Augenbraue nach oben und schaute Gackt fragend an. Da? Er nickte und grinste weiter. Genau da.
Auch ich grinste nun und bewegte mich rückwärts gehend zu den Tischen hin, setzte mich schließlich auf einen von ihnen und schlug ein Bein über das andere. Böser Fehler ... ich spürte meine Beule jetzt noch viel deutlicher.
Gackt folgte mir gleich, küsste mich kurz und erlöste mich dann von meiner Qual, indem er mich an sich zog und ich wieder von dem Tisch rutschte. Damit war es aber auch noch nicht vorbei, denn er drehte mich plötzlich um und presste seinen Unterleib gegen meinen Hintern.
Er konnte wirklich nicht genug davon bekommen, also drückte ich mich noch einmal gezielt gegen ihn, wackelte mit dem Hintern und wurde mit einem leisen Stöhnen belohnt.
„Geil?“, erlaubte ich mir die kleine Frechheit, konnte es mir einfach nicht verkneifen.
„Auf dich immer.“
Mit diesen Worten fummelte er wieder an dem Reißverschluss auf meinem Rücken herum ... und fummelte und fummelte und bekam ihn einfach nicht auf. So viel Ungeschick hatte ich ihm gar nicht zugetraut.
Die ganze Zeit hatte ich in den Spiegel gesehen und Gackt beobachtet, jetzt senkte ich den Blick und schaute in mein eigenes Gesicht, in welches sich ein belustigtes Lächeln geschlichen hatte.

Doch Gackt schien es nun zu reichen. Er ließ das Kleid Kleid sein, hob den Rock an und schob mir die Shorts herunter.
„Ga-“ Weiter kam ich nicht, Gackt war mit einer Hand nach vorne in meinen Schritt gewandert und hatte mein Glied umschlossen. Schnell und fest rieb er es nun und spielte mit dem Daumen an der Spitze herum, verrieb den Vorsaft, der sich dort angesammelt hatte.
Ich vergaß sofort wieder alles und stöhnte dunkel auf, ließ meinen Oberkörper gänzlich auf dem Tisch nieder und versuchte mich in das Holz hineinzukrallen, was natürlich nicht funktionierte.
Stattdessen warf ich so ziemlich alles um, was hier in Reichweite auf dem Tisch stand. Einiges landete eine Etage tiefer auf dem Boden. Aber es kümmerte mich nicht, was genau da jetzt unten lag, ich wollte Gackt und nichts anderes.

Am Rande vernahm ich ein metallisches Klingen, dann ein Ratschen und schließlich das leise Rascheln von Stoff. Gleichzeitig konnte ich spüren, dass Gackt irgendetwas machte ... irgendetwas anderes, als mich zu befriedigen.
Ich grinste in mich hinein, weil ich genau wusste, dass er sich seiner Hose entledigte und dann ... oh nein, wir hatten gar kein Gleitgel. Hoffentlich dachte Gackt daran, mich trotzdem ordentlich vorzubereiten.
„Ga- ... Ga-chan, wir haben ... kein ... Gleitmaaahhh ...“ Er war wieder böse geworden und hatte meine Vorhaut so weit zurückgezogen, dass es leicht schmerzte. Aber gleich darauf spürte ich etwas wirklich Heißes an meinem Po und die Vorstellung, was da so heiß war, ließ mich erschaudern.
Ich bekam eine Gänsehaut, zitterte und lehnte mich unbewusst etwas nach hinten. Mein Körper wusste schon, was er wollte.

Dann war ein schmatzendes Geräusch zu hören und kurz darauf drang auch schon einer von Gackts feuchten Fingern in mich ein.
Wieder drängte ich mich seiner Hand entgegen und tat alles, um ihn noch deutlicher zu spüren, stöhnte dabei vor mich hin - stöhnte immer wieder Gackts Namen.
Schon bald kam auch noch ein zweiter und dritter Finger hinzu, gerade dann wenn ich mich an das Gefühl gewöhnt hatte. Wobei ... gewohnt war ich es eigentlich schon ziemlich lange und so dauerte es auch nur ein paar Minuten, bis ich bereit war.

„Gackt, mach jetzt!“, forderte ich wieder und wollte, dass er mich richtig nahm.
„Hai“, sagte er knapp, zog dann auch schon die Finger wieder aus mir heraus und hinterließ eine gewisse Leere in mir, die er jedoch so schnell wie möglich mit seiner Erregung ausfüllte.
Aaaaahhhhh, so guuut ...
Wie gesagt: Ich war daran gewöhnt, es zog leicht, schmerzte aber nicht und ich begann sofort damit, mich gegen Gackt zu bewegen.
Er gab den Rhythmus vor und ich passte mich an ihn an, wurde dabei immer ungehaltener. Vor allen Dingen, da ich ja nicht nur Gackts Glied in mir hatte, sondern auch noch von ihm massiert wurde. Und meine eigene Männlichkeit pochte schon seit einer ganzen Weile ziemlich verdächtig, da war es vielleicht nicht gerade förderlich, wenn es noch heftiger ging.
Doch ich konnte nicht anders, ich liebte es einfach ihn in mir zu haben und das zeigte ich ihm auch direkt. Ich warf den Kopf so weit es ging in den Nacken und stöhnte kehlig: „Motto ... fukaku ... Ga-chan ...“
„Das ist aber mein Text“, schnurrte er mir darauf ins Ohr und ich zuckte leicht zusammen, weil er es direkt in mein Ohr gesagt hatte und dann auch noch böse hineinkeuchte.
Wieder einmal fiel mein Blick in den Spiegel und ich konnte genau sehen, wie Gackt mir entgegengrinste.
Er war so schön. Selbst jetzt, wo ihm feuchte Haarsträhnen im Gesicht klebten.
Für mich galt das leider nicht. Eine gut sichtbare Röte zierte nicht nur meine Wangen, sondern auch meine Stirn. Ich konnte meine Augen überhaupt nicht richtig offen halten, meinen Mund hingegen nicht geschlossen. Schrecklich ...
„Keine Sorge, du bist wunderhübsch“, versicherte mir Gackt flüsternd und hauchte mir einen Kuss auf die Ohrmuschel. Er las meine Gedanken ... oder deutete einfach nur meinen Blick ... Es war mir egal, wie er es anstellte, aber er wusste genau, was ich im Moment brauchte: diese Worte und natürlich ihn.
Dann strich er mir die Haare zur Seite und hauchte federleichte Küsse in meinen Nacken. Ich seufzte wieder wohlig und ließ es mir gefallen.

Einige endlose Minuten waren wir nur mit uns selbst beschäftigt, trieben uns gegenseitig immer höher, bis es nicht mehr höher ging.
Ich war es, der zuerst nicht mehr konnte und um Gnade flehte: „Ga-chan, mach ...“
Noch ein paar Mal stieß er hart in mich hinein, traf empfindliche Punkte in mir und brachte mich zum Schreien ... bis ich schließlich kam und mich in seiner Hand ergoss.
Kurze Zeit später hatte es wohl auch Gackt den Rest gegeben, denn ich hörte ihn meinen Namen stöhnen und fühlte dann schon diese wundervolle Wärme, die sich in meinem Unterleib ausbreitete.

Erschöpft sank Gackt auf mir nieder und drückte mich fester gegen die Tischplatte. Sein heißer Atem strich an meinem Gesicht entlang und umschmeichelte meine Wange.
Ich führte eine Hand nach hinten, um sein Gesicht zu streicheln, aber auch mit Hilfe des Spiegels war das gar nicht so einfach.
Gackt lächelte mich daraufhin an, griff nach meiner Hand und drückte sie. Sanft zog er sie an seine Lippen und hauchte einen Kuss auf ihren Rücken.
„Ich liebe dich“, hauchte er gegen meine Haut.
„Ich dich auch“, antwortete ich und erwiderte sein Lächeln im Spiegel.

Wir hätten wohl noch ewig so verharren können ... wenn da nicht irgendein Idiot gewesen wäre, der hartnäckig versuchte in meine Garderobe zu kommen.
„Lass doch, der geht schon wieder“, meinte Gackt nur, lag damit aber vollkommen falsch. Der Jemand da draußen würde wohl klopfen, bis ihm die Hand abfiel.
„Hyde-san?“, drang dann eine Stimme durch die Tür. Nicht doch, wenn er es war, der da draußen stand und sich so lange nicht von Fleck rührte, dann musste es wichtig sein.
„Ga-chan, du musst leider runter von mir.“
„Wieso?“
„Mein Manager, scheint wichtig zu sein ... und wenn nicht, dann werd ich sauer.“
Gackt seufzte und sah wohl ein, dass das tatsächlich ein plausibler Grund war unsere Verbindung zu lösen.
Langsam zog er sich aus mir zurück und ich fühlte mich, wie erwartet, ziemlich leer - mir fehlte einfach etwas. Nur konnte man das im Moment leider nicht ändern, die Pflicht rief.
„Hyde-san? Sie sind doch da.“ Genau das war sie wieder.
„Komme sofort!“, rief ich zurück und zog mich wieder richtig an.
„Bist du doch schon“, kommentierte Gackt grinsend, während auch er seine Kleider ordnete.
Darauf lächelte ich süffisant, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und sagte frech: „Wart's nur ab, Ga-chan, nächstes Mal will ich sehen, wie du vor Ungeduld fast vergehst. Dann bist nämlich du die Braut.“
Und Gackt ließ mir mein letztes Wort ... ausnahmsweise.

THE END

~~~ ** + ** ~~~

Sodele, das war's mal wieder von mir und meinen fixen Ideen
Ich kann hier glaubich mit Fug und Recht behaupten, dass das ziemlich schnell ging, schließlich hab ich gestern erst von der ganzen Sache erfahren und heute erst die Bilder dazu gesehen *stolz desu* :3

Yo, na denn, wir sehen uns dann vielleicht bei meiner nächsten FF und Kommis sind natürlich wie immer gern gesehen ^0^
Und auch hier der Verweis auf ENS oder GB :3

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