FAN FICTION
Title: I'm just a Doll ~ forever dead
Fandom: Moon Child
Genre: Shounen Ai, Romance, Lemon
Pairing: Sho x Kei
Rating: NC-17
Language: German
Disclaimer: I don't own Sho, Kei or any other of the Moon Child characters and I don't earn something with this story (except maybe your comments XD)
>> Kei's PoV <<
Wake up!
„Sho, lass den Blödsinn! Ich bin keins von deinen dämlichen Betthäschen!“, knurrte ich, als er mich gegen die Wand presste und mit den Lippen über meine Wange strich.
Er hielt meine Handgelenke fest und drückte sie links und rechts neben meinem Kopf an die Mauer.
„Reg dich ab, Kei. Können wir nicht mal ein bisschen Spaß haben?“
Er säuselte mir das mit einem verführerischen Ton ins Ohr, sodass meine Knie weich wurden.
„Sträub dich doch nicht so“, sagte Sho dann wieder und leckte mit der Zunge über meine Ohrmuschel.
Er machte mich noch ganz verrückt! Wie kam er auf einmal auf die bescheuerte Idee, mich hier festzunageln?
Wir waren doch Freunde!
Und er wusste ja gar nicht, wie weh er mir damit eigentlich tat.
Denn ... ich liebte ihn ... so sehr ... schon so lange.
Aber ich sagte es ihm nicht, konnte ich doch genau sehen, dass er sich schon für Yi-Che interessierte.
Also tat ich so, als ob auch ich an ihr Gefallen finden würde und wünschte mir dabei, dass es vielleicht irgendwann Wirklichkeit werden würde, damit ich nicht mehr so an ihm hing.
Aber das klappte natürlich nicht; ich liebte Sho genauso wie zuvor.
Warum er trotz dieser offensichtlichen Verliebtheit gegenüber Sons Schwester immer noch mit anderen Frauen schlief, war mir nicht ganz klar. Vielleicht wollte er nur unerreichbar für Yi-Che wirken; so ein hirnloses Verhalten, was Verliebte manchmal an den Tag legten.
Auf alle Fälle bedeuteten ihm diese Mädchen rein gar nichts und es versetzte mir einen Stich, dass ich nun auch dazu gehören sollte.
Ich befreite meine Hände und schob ihn weg.
„Du hast 'nen Knall!“, warf ich ihm an den Kopf und wandte mich um, „Spaß haben ... also wirklich.“
Vor mich hinmurmelnd wollte ich ins Wohnzimmer gehen und mich auf die Couch setzen.
Doch daraus wurde leider nichts; Sho schlang von hinten die Arme um meine Taille und zog mich zurück.
„Nicht so schnell, Süßer!“ Seine Stimme war dabei wieder so gänsehauterregend, dass sich mir die Nackenhaare aufstellten und ich erschauderte.
Unbewusst und vor allen Dingen ungewollt schmiegte ich mich an seinen Körper und schnurrte leise vor mich hin.
Da hörte ich ein Lachen aus seinem Mund und er raunte mir entgegen: „Geht doch ... komm mit.“
Seine eindeutige Aufforderung riss mich - zum Glück, muss ich sagen - wieder aus meiner Trance, damit ich Protest einlegen konnte: „Ich will aber nicht! Lass mich endlich ha~“
Verdammter Bastard! Jetzt hatte er die Hände von meinem Bauch genommen und mir an den Schritt gegriffen, massierte mein bestes Stück durch den dünnen Stoff meiner Hose hindurch.
Und - zum Teufel! - ich reagierte augenblicklich darauf.
„Oh~ du willst also nicht? Das seh’ ich anders.“
Dieser aufreizende Ton machte mich wütend, wirklich wütend, aber ich war einfach nicht imstande, mich jetzt zur Gegenwehr aufzuraffen; dazu tat es viel zu gut.
Ich bemühte mich zwar sehr, ihm nicht noch mehr Bestätigung für sein Tun zu geben, war aber nicht in der Lage ein Keuchen zu unterdrücken.
Sho wanderte mit einer Hand wieder nach oben zum Kragen meines Hemds und öffnete die ersten drei Knöpfe mit einigen geschickten Bewegungen. Dann schob er den Stoff von meiner linken Schulter und drückte die Lippen dort auf mein Schulterblatt.
Nein, ich würde jetzt nicht sagen, dass er mich küsste, denn dazu war es einfach zu leicht und flüchtig - zumindest bis er in meine Haut biss und dann mit seiner feuchten Zunge darüber leckte.
„Hör auf ... damit ...“, versuchte ich noch einmal Widerstand zu leisten, womit ich mir allerdings nur noch mehr Ärger einhandelte. Sho schlüpfte mit der Hand in meine Unterwäsche, ergriff meine Erregung und begann nun, fest und schnell daran auf und ab zu gleiten.
Ich stöhnte verhalten auf und konnte nur zu genau fühlen, wie er die Lippen zu einem Grinsen verzog.
„Brav ...“, merkte Sho frech an und widmete sich dann meinem Hals.
Er saugte und knabberte und ich Idiot legte auch noch willig den Kopf schief, damit er sich besser austoben konnte.
Arg, nein! Was sollte das alles? Ich war ein Vampir, er nur ein normaler Mensch; ich hätte ihn, körperlich gesehen, mühelos von mir stoßen können.
Doch dieser Mensch, dieses halbe Kind, nahm mich so sehr ein, dass ich es einfach nicht konnte ... ich wollte es ja irgendwie noch nicht einmal.
Er würde mich nehmen, das wusste ich jetzt schon und ich wollte sogar von ihm genommen werden ... nur eben nicht unbedingt so, nicht ohne ein einziges Gefühl der Liebe von ihm für mich.
Und jetzt wurde er sogar noch gemeiner. Während er weiterhin mein Glied massierte und mir jede Menge Knutschflecke verpasste - ja, das tat er, ich spürte es genau -, knöpfte er mein Hemd nun auch zu Ende auf und streifte es mir dann ganz ab.
Gleich darauf streichelte er über meinen Oberkörper und wanderte mit den Fingerspitzen zu meinen Brustwarzen.
Wieder entkam ein Stöhnen meinem Mund, als er eine davon zwischen die Finger nahm, daran zog, sie drehte und tausend andere Dinge tat, um sie hart werden zu lassen.
„Gut so. Genau das will ich hören. Mach weiter, Kei“, raunte er mir dann wieder ins Ohr und stöhnte anschließend kurz hinein.
Ich gehorchte aufs Wort, stöhnte und keuchte vor mich hin. Aber wie sollte ich auch nicht, wenn er mich an so vielen Stellen gleichzeitig bestürmte und ich das Gefühl hatte, seine Hände und Lippen wären einfach überall?
„Sho ...“, entkam es mir schließlich, als er seinen Unterleib dann auch noch fest gegen mich presste und ich seine Erregung spüren konnte, „Sho~“
Doch plötzlich zog er die Hand von meiner Männlichkeit weg und führte auch sie nach oben zu meinen Brustknospen, kümmerte sich um die, die noch nicht ganz rot und gereizt war.
Ich jammerte kläglich, weil er mich jetzt nicht mehr rieb: „Sho, warum ...“
Jetzt hatte er mich soweit, ich war wie Wachs in seinen Händen; er konnte anstellen, was er wollte und ich würde nicht mehr protestieren.
„Ah~“
Ich stöhnte, als er erneut in meine Haut biss und dann leise fragte: „Kommst du jetzt mit?“
„Ja~“, hauchte ich sofort und ließ mich bereitwillig in sein Schlafzimmer schieben.
Dort schubste er mich aufs Bett, sodass ich rücklings auf der Matratze landete, die Füße aber noch auf dem Boden hatte.
Ich wollte sie gerade an mich heranziehen, als Sho sich aber schon wieder meinem Hosenbund beschäftigte und mir das Kleidungsstück einfach auszog.
Dabei grinste er mich lasziv an und leckte sich aufreizend über die Lippen, während er den Blick wieder auf meinen Schritt richtete. Er kniete sich vor mich und betrachtete hungrig die Beule, die sich dort klar abzeichnete.
Schon kurz darauf zog er mir auch noch die Unterwäsche aus und warf sie einfach weg.
„Wie ungeduldig“, kommentierte er meine Erregung frech, „Und ich will dich schreien hören, klar?“
Er hatte es zwar als Frage formuliert, aber ich wusste haargenau, dass es eher eine Aufforderung, wenn nicht sogar ein Befehl war.
Ich konnte nur noch nicken, zu Worten oder etwas wie Einspruch hatte ich gerade nicht die Kraft - beziehungsweise den Willen.
Sho neigte langsam den Kopf, öffnete dabei dem Mund und nahm mich in sich auf; erst die Spitze und dann auch noch ein ganzes Stück mehr.
Mit der Zunge leckte er an den Seiten entlang und ich spürte, wie ich in seiner feuchten Mundhöhle immer härter und härter wurde.
Als er dann auch noch anfing zu saugen, dachte ich, ich würde zerspringen. Wenn mein Herz noch schlagen könnte, täte es das jetzt sicher mit doppelter oder dreifacher Geschwindigkeit.
Ich keuchte und stöhnte und wand mich hin und her.
Da packte Sho mich an der Hüfte, um mich ruhig zu halten, während er mich nun auch mit den Zähnen bearbeitete.
„Sh- Sho ...“, stöhnte ich dann, genauso, wie er es gewollt hatte.
„Nicht laut genug“, murmelte er gegen mein Glied und saugte etwas stärker daran.
Tat ich es, weil er es eben gesagt hatte, weil es sich so berauschend anfühlte oder weil ich es einfach nur wollte? Ich wusste es nicht, aber ich stöhnte nun noch lauter: „Sho~“
Dann ließ er plötzlich von mir ab - schon wieder!
Wie konnte er nur? Wie konnte er mich nur so quälen, wo ich mich ihm doch so wehrlos auslieferte?
„Bitte ...“, wimmerte ich schwächlich, „bitte spiel nicht so mit mir.“
„Ach, du willst nicht mehr?“, fragte er darauf mit einem Unterton in der Stimme, der mir leicht Angst machte, „Gleich wirst du wieder wollen.“
Oh Gott, was kam jetzt?
Er befeuchtete die Finger, indem er sie sich kurz in den Mund schob und, mich anblickend, übertrieben genüsslich daran lutschte.
Okay, jetzt wusste ich, was kommen würde.
Sho stützte sich mit einem Knie auf der Bettkante ab, lehnte sich zu mir herunter und schaute mich lange an.
Er musterte meinen nackten Körper und lächelte dann zufrieden.
Danach beugte er sich noch weiter vor, drückte mir wieder die Lippen auf, saugte an meiner Unterlippe und leckte darüber. Gleichzeitig wanderte er mit der Hand zwischen meine Beine und schob zwei Finger in mich.
Wieder keuchte ich, aber diesmal, weil es eben nicht gut tat sondern unangenehm stach.
„Entspann dich“, murmelte Sho leise gegen meine Haut und klang nun in meinen Ohren wesentlich sanfter als zuvor, „Lass locker, sonst wird es nicht besser.“
Ich bemühte mich ja, dass ich mich nicht mehr so verkrampfte, aber es ging leider nicht schnell genug.
Sho wollte mir helfen, massierte mich von innen und machte meine angespannten Muskeln weich.
Langsam wurde es dann wirklich besser und ich stöhnte nun wieder lustvoll auf.
Shos Lippen glitten nach unten und widmeten sich abermals meinen Brustknospen. Zaghaft nahm er die linke in den Mund und biss sachte hinein, was mich den Schmerz endgültig vergessen ließ.
Ich konnte nun auch nicht mehr stillhalten, bewegte meine Hüfte, um mir selbst etwas mehr Befriedigung zu verschaffen.
„Na, na, na!“, sagte Sho daraufhin und zog rasch die Hand von mir weg, „Willst du etwa jetzt schon kommen? Ich hatte doch noch gar nichts davon.“
Da war er wieder, dieser Ton, der so gar nicht mehr liebevoll klang und stattdessen Befehle erteilte. Arschloch!
Sho machte mich zwar unheimlich an, aber er sollte verdammt noch mal etwas für mich empfinden! Wir hatten uns ja noch nicht einmal richtig geküsst; doch darum bitten würde ich auch nicht. Nein!
Meinem Körper hingegen schien das völlig egal zu sein. Er bäumte sich auf, streckte sich Sho entgegen und bettelte geradezu um Beachtung, allen voran natürlich die glühend heiße Erregung zwischen meinen Beinen.
Wieder entfleuchte mir ein Wimmern: „Sho, bitte ... bitte hör nicht auf ...“
Ich zitterte und sah ihn hilflos an, versuchte ihn mit meinen Blicken dazu aufzufordern, dass er weiter machte.
Wie ich sein anzügliches Grinsen hasste ... und gleichzeitig liebte, es machte ihn nur noch reizvoller.
Zu meinem Leidwesen richtete er sich dann ganz auf.
Ich streckte sofort die Hand nach ihm aus und bekam sein Shirt zu fassen, hielt ihn fest.
„Nicht ...“, murmelte ich wieder flehend.
„Keine Angst“, entgegnete er daraufhin und streichelte mir über die Wange, „Wo ich dich doch endlich so weit habe.“
Dann packte er mein Handgelenk, zog mich in eine sitzende Position und nestelte schließlich an seiner Hose herum.
Ohne großartig darüber nachzudenken griff auch ich an den Bund und nahm ihm die Arbeit ab, öffnete die Knöpfe und schob ihm die Hose samt Unterwäsche herunter.
Ich hatte kaum Zeit den Anblick, der sich mir da bot, zu bewundern, denn Sho drückte meinen Kopf in seinen Schritt.
„Los Kei, saug!“
Er hätte mir das nicht noch sagen brauchen, ich tat es auch so und ich tat es mit Freuden.
Ich legte die Hände auf seinen Hintern, zog ihn näher zu mir und nahm sein aufragendes Glied in den Mund.
Während ich es weiter in mich hineingleiten ließ und kräftig saugte, spürte ich wie Sho mit meinen Haaren spielte, ab und zu auch daran zog.
Er legte den Kopf in den Nacken und stöhnte kehlig, trieb mich somit weiter an.
Irgendwann begann er dann damit, seine Hüfte zu bewegen und in meinen Mund zu stoßen, tief in meinen Rachen hinein.
Ich krallte meine Fingernägel in seine Haut, weil ich den Würgreflex so unterdrücken musste und dies auch nur mit Mühe schaffte.
Ein erstickter Klagelaut drang an mein Ohr und ich registrierte erst später, dass er von mir selbst stammte.
Sho tat das noch ein paar Mal, nun aber etwas sanfter, bevor er mich auf das Bett zurück drückte.
Ich leckte mir über die Lippen und störte mich an der plötzlichen Leere in meinem Mund.
Völlig willig streckte ich mich auf der Matratze aus, versuchte so verlockend wie möglich zu wirken, damit Sho sich schnell wieder meinem Körper und meiner Ungeduld widmete.
Doch er zog sich erst einmal seelenruhig die Klamotten aus, ging dann ein paar Schritte weit weg zu einer Kommode und kramte darin herum.
„Sho ...“, ich sollte vielleicht endlich aufhören so jämmerlich zu klingen, „Was machst du denn da?“
Er lachte leise und kehrte dann zu mir zurück, setzte sich auf die Bettkante.
In seiner Hand hielt er eine Tube, die schon halbleer zu sein schien.
„Wirst du gleich sehen“, kam seine verspätete Antwort auf meine Frage während er die Tube aufschraubte, „Dreh dich erstmal um.“
Was? Umdrehen? Aber ... ich wollte ihn dabei ansehen.
„Aber ...“, begann ich, wurde jedoch schnell unterbrochen.
„Keine Widerrede. Umdrehen!“
Seine Worte waren dabei so fest, dass ich nicht anders konnte, als diesem Befehl Folge zu leisten und mich auf den Bauch zu legen.
Einige Momente lang geschah nichts, bis ich dann Shos Gewicht auf mir bemerkte und seinen Atem in meinem Nacken fühlte.
Er schob eine Hand unter meinen Körper, drückte mein Becken in die Höhe und umschloss mein Glied.
Erneut verließ ein Stöhnen meinen Mund und ich krallte die Finger ins Bettlaken.
Und dann drang er in mich ein; zuerst war es so kalt und glitschig, aber dann wurde es furchtbar heiß - mir wurde furchtbar heiß.
„Hnn~“ Zwar spürte ich wieder dieses kleine Stechen, aber sonst war alles gut; das lag wohl an dem Gleitgel, das Sho benutzte.
„Kei, geht’s? Hast du Schmerzen?“
Wie bitte? Hatte ich mich gerade verhört oder sorgte er sich etwa um mich?
„Kei?“, hakte er einige Momente später noch einmal nach, weil ich nichts gesagt hatte.
„Nein, alles in Ordnung“, versicherte ich ihm.
„Gut“, sagte er darauf nur und küsste mich dann sanft auf die Schulter.
Ja, diesmal war es schon viel eher ein Kuss; seine Lippen waren auf einmal so weich, ganz anders als vorher.
Er liebkoste meinen Rücken und meinen Nacken, ehe er damit begann, sich in mir zu bewegen.
Langsam und vorsichtig stieß er in mich hinein, wurde erst dann schneller und stöhnte dabei.
Ich hatte das Gesicht in einem Kissen vergraben und keuchte und stöhnte ebenfalls vor mich hin.
„Sho ... Sho~ ...“
Immer wieder rief ich nach ihm, wollte ihn noch mehr und noch viel intensiver spüren.
Auch die Hand an meinem Schritt rieb nun fester, machte mich allein damit total verrückt, sodass ich auf der Stelle hätte kommen können.
Aber das wollte ich noch nicht, also führte ich zitternd meine eigene Hand nach unten und zog seine weg.
„Was ist?“, keuchte er, „War ich zu doll?“
Ich täuschte mich nicht, Sho war ganz lieb zu mir; keine Spur mehr von diesem überheblichen Getue.
In meinem Kopf setzte sich der Gedanke fest, dass er das hier vielleicht sogar genauso schön fand wie ich - und ich genoss es in vollen Zügen.
Doch da verhielt er sich auf einmal ganz ruhig.
Hey! Was sollte das?!
„Nicht aufhören ...“, keuchte ich und drückte meinen Hintern gezielt an sein Becken, „Mach weiter ... bitte ... ich ah~“
Wie hatte ich denn das geschafft? Ohne sich zu bewegen hatte er irgendwie gerade den empfindlichsten Punkt in meinem Inneren getroffen und das nur, weil ich einmal kurz etwas Initiative ergriffen hatte.
Und ich wollte mehr davon, viel mehr.
„Um Himmels Willen, mach doch weiter!“, flehte ich ihn an.
Diesmal war ich es, der befahl, doch ich hörte ich mich gleichzeitig wieder so jämmerlich an.
„Okay. Du hast mich nur erschreckt.“
Dann küsste er wieder meine Haut und begann von vorn.
Schon bald waren unserer beider Körper ganz verschwitzt, ich zerriss das Bettlaken fast, weil ich mich nicht mehr lange halten konnte und Sho stöhnte mir unablässig ins Ohr, sagte meinen Namen. Er stieß weiter in mich - tiefer, härter, schneller - doch es gefiel mir und ich bewegte mich im gleichen Rhythmus mit ihm.
Eine Hand hatte er wieder in meinen Schritt geschoben und massierte mich dort. Die andere lag an meinem Bauch, hielt mich oben, stützte mich.
„Ah~ ... Sho ...“
Erneut hatte er meinen Lustpunkt getroffen und stieß immer wieder dagegen.
Ich spannte kurz die Muskeln an, um zu verhindern, dass ich jetzt kam, vernahm dann aber einen rauen Schrei und spürte gleichzeitig wie sich etwas warmes, zähflüssiges in mir verteilte.
Das trieb mich schließlich an meine Grenzen und auch weit darüber.
Ich biss in das Kissen unter mir, stöhnte noch einmal laut und kam dann direkt in seiner Hand, saute das Bettlaken ein. Dabei zog ich mich wohl so sehr zusammen, dass Sho hörbar nach Luft schnappen musste und keuchte.
Erschöpft ließ ich mich ganz auf die Matratze sinken und wurde durch Shos Gewicht auf mir sofort tiefer hinein gedrückt.
Eine Weile blieben wir so liegen, kamen wieder zu Atem und beruhigten unsere Herzschläge ... nun ja, Sho tat dies, ich war ja kein Mensch mehr. Wäre ich nicht schon gekommen, hätte ich noch viel länger durchgehalten - er hingegen nicht.
Diese Gedanken machten mich ein bisschen traurig; Sho war sterblich, er würde immer an seine körperlichen Grenzen geraten und vielleicht brachte ich ihn irgendwann einmal um, wenn wir miteinander schliefen.
Aber halt! Wer sagte denn, dass es überhaupt ein nächstes Mal geben würde?
Das hatte ich ganz vergessen - es war für ihn nur ein Spiel, es bedeutete ihm nichts, ich bedeutete ihm nichts.
Ein Anflug der Wut, die ich vor einer Weile schon verspürt hatte, kehrte zurück. Oder war es eher tiefe Betrübtheit, die mich da gefangen hielt?
„Sho, geh bitte runter“, sagte ich dann monoton und abweisend.
„Hä?“, kam seine reichlich verwirrte Antwort, doch er zog sich trotzdem zurück und legte sich neben mich. Mit der linken Hand kraulte er meinen Nacken und hauchte mir einen Kuss auf die Wange.
„Was hast du denn?“, fragte er dann zaghaft, „War es nicht ... gut?“
„Doch schon“, seufzte ich, „Aber ich ... es hätte nicht passieren dürfen. Du darfst nicht so mit mir spielen. Weißt du eigentlich, wie weh das tut?“
Ich wollte gar nicht so ehrlich zu ihm sein; ich hatte so tun wollen, als ob mir das alles am Allerwertesten vorbei ginge. Aber die Worte sprudelten einfach aus mir heraus und ich konnte mir noch gerade so verkneifen, ihm zu sagen, dass ich ihn liebte.
„Tut mir Leid“, antwortete er darauf, „Das wollte ich nicht. Ich kann ... nur nicht richtig damit umgehen ...“
Umgehen? Mit was? Leute zu verletzen? Na herzlichen Dank, dass er sich wenigstens Sorgen darum machte, was andere von ihm hielten.
Okay, es war wirklich Wut, die da in mir aufwallte, das wusste ich nun und ballte die Hände zu Fäusten.
Zum Teufel, ich hatte doch tatsächlich gedacht, er würde vielleicht auch etwas außer Freundschaft für mich empfinden, nachdem er so sanft geworden war. Wie konnte ich nur so naiv sein?!
„Kei ...“, setzte er dann wieder an, bemerkte scheinbar nicht, dass ich stocksauer auf ihn war, „Ich möchte, dass du mich zum Vampir machst.“
„Was?“
„Du ... sollst mich zum Vampir machen ... ich will auch ewig leben, weil ...“
Das war zu viel! Erst mit mir schlafen, meine Gefühle mit Füßen treten und mich dann auch noch dazu anstiften ihn unsterblich zu machen, damit er noch hübsch weiter seinen Spaß haben konnte? Aber nicht mit mir!
Und nein, ich würde jetzt garantiert nicht heulen! Nicht wegen diesem Idioten!
„Vergiss es!“, fiel ich ihm ins Wort, rappelte mich ruckartig auf und stieg aus dem Bett.
Weg hier, bloß weg hier!
Weit kam ich jedoch wieder einmal nicht. Sho packte mein Handgelenk und riss mich zurück - direkt auf seinen Schoß.
Verdammt, wie hatte er sich nur so schnell umdrehen und hinsetzen können?!
Ich wollte gerade den Mund aufmachen, um ihn zu beschimpfen und ihm gemeine Dinge an den Kopf zu werfen, doch da küsste er mich plötzlich.
Er drückte seine Lippen auf meine und ich schmolz augenblicklich dahin, schloss wie von selbst die Augen.
Seine Zunge leckte bittend über meine Unterlippe und bereitwillig öffnete ich den Mund einen kleinen Spalt, um sie einzulassen.
Ganz sanft glitt sie in meine Mundhöhle, erkundete diese und ich machte schließlich zögerliche Versuche, meine eigene an ihr zu reiben.
Und Sho ging darauf ein, trieb diesen süßen Kampf voran und intensivierte ihn noch.
Nun liefen doch die Tränen über meine Wangen, nachdem ich sie vorhin so erfolgreich zurückgehalten hatte, aber es war mir egal.
Dieser Kuss war überhaupt nicht fordernd; man könnte fast sagen, er sei gänzlich unschuldig und dabei auch so unglaublich schön.
Durfte ich hoffen? Durfte ich wirklich hoffen, dass Sho meine Gefühle vielleicht doch erwiderte?
Nach einigen endlos scheinenden Sekunden, in denen wir uns einfach nur küssten, löste er sich dann langsam von mir.
„Kei“, flüsterte er, „Ich liebe dich.“
Irritiert machte ich die Augen wieder auf und starrte ihn verwirrt an, „Was?“
„Ich liebe dich“, wiederholte er seine Worte noch einmal für mich und lächelte dann liebevoll, „Deshalb will ich auch so werden, Ich möchte ewig bei dir sein.“
„Aber wie? Ich meine, warum hast du ... und ... seit wann?“
Sho lächelte immer noch und vergrub dann sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
„Ich weiß es nicht mehr und es ist mir auch nicht wichtig. Aber du bist mir wichtig. Ich wollte es dir ja gar nicht sagen, doch jetzt will ich ganz allein dir gehören.“
Ich war baff; hatte ich doch nun wirklich nicht erwartet, dass er mir eine Liebeserklärung machen würde. Auf der anderen Seite machte mich das allerdings so unglaublich glücklich, dass ich nicht anders konnte, als meine Arme um ihn zu schlingen und ihn fest an mich zu ziehen.
„Ich bin froh“, murmelte ich in sein Ohr, „Darüber, dass du auch so fühlst. Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn du wirklich nur zum Spaß mit mir geschlafen hättest.“
„Das ist gut.“
Dann schwiegen wir, genossen einfach nur die Stille, während ich Shos Rücken streichelte und spürte, wie er bei mir das gleiche tat.
Ich sog seinen wundervollen Geruch ein und er betörte mich so sehr, dass ich in einen sanften Dämmerzustand hinüberglitt.
Ein paar Minuten später bewegte er den Kopf etwas und biss sachte in meinen Hals.
„Machst du es nun?“, fragte er murmelnd und küsste anschließend die malträtierte Stelle.
Er ließ wirklich nicht locker und das schmeichelte mir auch irgendwie, aber ...
„Ich kann nicht“, antwortete ich seufzend, worauf Sho mich verständnislos anblickte und die Unterlippe schmollend nach vorn schob.
„Warum denn? Liebst du mich etwa nicht?“
Ich seufzte wieder, „Das hab ich doch gar nicht gesagt. Ich will dir nur nicht zumuten, so leben zu müssen.“
„Aber ich will so leben, wenn ich dafür mir dir zusammen sein kann.“
Sein Blick verfinsterte sich weiter. Er wollte es wohl einfach nicht einsehen, dass ich ihm das nicht antun konnte, gerade weil ich ihn so liebte. Er verstand scheinbar nicht, dass ein Dasein als Vampir von Leid gekennzeichnet war.
„Kei, sei doch nicht so stur“, jetzt bettelte er schon fast.
„Und du sei nicht so kindisch“, sanft legte ich eine Hand auf seine Wange und streichelte sie, „Es ist besser so, glaub mir.“
Dann küsste ich ihn, knabberte an seiner Unterlippe und versuchte ihn zu einer zweiten Runde zu verführen ... aber Sho blieb widerborstig. Spielverderber! Wenn er mal nicht nach seinem Willen ging ...
Doch plötzlich setzte er ein breites Grinsen auf und sagte hinterlistig: „Wenn du es nicht machst, dann schlaf ich nicht mehr mit dir.“
Verdutzt ließ ich von ihm ab und brach dafür in schallendes Gelächter aus.
„Und ich küss dich auch nicht mehr“, setzte er hinzu, als mir die Lachtränen in die Augen stiegen.
„Und anfassen auch nicht mehr.“
Mit jedem weiteren Wort wurde er leiser, ich hingegen lachte lauter denn je.
Ein erneuter finsterer Blick von ihm brachte mich allerdings zum Verstummen und ich beruhigte mich wieder - na ja, fast.
„Denkst du, dass du das länger als einen Tag durchhältst?“, fragte ich kichernd, „Jetzt noch?“
„Nein“, gab Sho resignierend zu.
Danach schwieg er wieder, spielte währenddessen an einer meiner Brustwarzen herum, sodass ich mir ein wohliges Aufseufzen nicht verkneifen konnte.
Mit den Fingerspitzen wanderte er federleicht an meinem Oberkörper hinunter, umkreiste meinen Bauchnabel und packte dann mein Glied.
Ich keuchte augenblicklich und kniff die Augen zu, weil er so fest drückte und mich das gleich wieder so geil machte.
Sho rieb schneller und tat dies immer hart an der Grenze zwischen Schmerz und Wohlgefallen.
„Idiot!“, schimpfte ich und stöhnte dabei, „Zu fest!“
„Machst du es?“ Wusste ich es doch! Er war so ein Kindskopf!
„Ja ... ja ...“, stöhnte ich und wimmerte etwas.
„Wunderbar.“
Da hörte er von einem Moment zum anderen auf und nahm seine Hand weg.
„Hey~!“, beschwerte ich mich sofort, „Was soll das?!“
„Erst beißen, dann mach ich weiter. Sonst überlegst du es dir am Ende noch anders.“
Mist, er hatte mich durchschaut!
„A- also gut“, sagte ich leicht zögernd, beugte mich dann allerdings doch langsam zu seinem Hals herunter und legte meinen Mund an seine Hauptschlagader.
Dort konnte ich spüren, wie das Blut unter meinen Lippen durch seinen Körper gepumpt wurde und bekam schon ein wenig Hunger. Aber wenn Sho ernsthaft dachte, dass ich so schnell aufgab, hatte er sich gewaltig geschnitten.
„Kei!“
Ja ja, schon gut.
Ich ließ meine Fänge hervorgleiten, öffnete den Mund weit und biss zu - fest genug, damit Sho einen Schmerz verspürte, ich ihn allerdings nicht wirklich verletzte. Dann saugte ich an seiner Haut, schluckte dabei immer wieder und schluckte doch nichts.
Sho legte seinen Kopf weit in den Nacken und ließ sich in meinen Armen vollkommen fallen. Die Fingernägel krallte er in meine Schultern und zog sie langsam an meinen Oberarmen entlang, sodass am Ende wohl ein paar lange Kratzspuren übrig blieben. Aber ich störte mich nicht daran und saugte nur weiter, der Knutschfleck würde wohl wirklich sehr gut zu sehen sein.
Und dann passierte es schließlich doch: Ich ritzte seine Haut mit den Fangzähnen auf, nahm den Geschmack seines Blutes wahr und verlor mich fast darin - so unglaublich süß, fast überhaupt nicht metallisch.
Ein bisschen konnte ich doch noch, oder? Nur ein paar Schlucke und dann ... Nein!
Augenblicklich ließ ich von ihm ab, bevor ich noch zur wilden Bestie mutierte, die ihn tötete, anstatt rechtzeitig aufzuhören und ihm das ewige Leben zu schenken.
Ich leckte noch einmal kurz über die kleine Wunde, die zum Glück nicht sehr tief war, entfernte alle Blutreste und blickte ihn dann an.
„Ist es vorbei?“, fragte er.
„Hm“, antwortete ich ihm, legte eine Hand an seinen Hals und streichelte mit dem Daumen sanft über den dunkelroten Fleck, „Hat es sehr weh getan?“
„Nur kurz. Aber war es das wirklich? Reicht es denn, ein bisschen Blut zu trinken, um einen Menschen zum Vampir zu machen?
„Frag doch nicht so viel!“, wimmelte ich seine Einwände ab, bevor er mir noch auf die Schliche käme, und ging auf ein anderes Thema über.
„Sho~“, setzte ich leise und gespielt unschuldig an, „Könntest du dann vielleicht wieder ...“
Ja, mein Gott, ich war in diesem Moment eben verdammt notgeil, nachdem er mich vorhin einfach so im Regen stehen gelassen hatte.
„Immer noch scharf, was?“, war sein Kommentar dazu und ein laszives Grinsen zierte sein Gesicht.
Ertappt.
Aber das war mir gerade so egal. Seitdem ich nicht mehr an seinem Hals saugte, hatte sich dieses 'kleine' Problemchen zwischen meinen Beinen wieder in den Vordergrund meiner Gedanken geschoben und der Druck machte mich nun fast wahnsinnig.
„Na gut“, sagte Sho dann zum Glück und schob mich sanft von seinem Schoß auf die Matratze, kniete sich auch gleich vor mich.
Mit Leichtigkeit drückte er meine angewinkelten Beine auseinander, beugte sich herunter und sah mich noch einmal kurz an, bevor er meine Erregung erneut in den Mund nahm.
Automatisch ließ ich meinen Kopf nach hinten kippen und stöhnte genussvoll auf, spürte wie ich dabei immer härter wurde.
Während Sho dann auch noch eine Hand an den Schaft legte und diesem massierte, nuckelte er an meiner Spitze und umspielte sie mit der Zunge.
Allmählich bewegte ich mein Becken auf und ab und er bewegte sich mit mir, gerade so, als ob ich ihn nehmen würde.
„Sho!“, rief ich, als er mit den Zähnen an mir zu nagen begann und explodierte kurze Zeit später auch schon - zum zweiten Mal an diesem Abend. Ich vertrug es wohl nicht allzu gut, wenn er mich zwischendurch so lange zappeln ließ.
Doch es schien noch nicht komplett vorbei zu sein; einen Moment später spürte ich, wie Shos raue Zunge einmal über meine ganze Länge leckte und erst dann von meinem Körper verschwand.
Als ich aufblickte war er auch schon nach oben gekrochen und küsste mich stürmisch, schmeckte diesmal anders als vorhin, schmeckte nach mir.
Es fühlte sich seltsam an und die Vorstellung war auch ein wenig eklig, aber was machte das schon, wo Sho doch so hervorragend küssen konnte.
„Kei, du hast mich angelogen“, sagte er danach und verengte die Augen, „Du hast keinen Vampir aus mir gemacht.“
Ertappt - schon wieder.
„Also ich würde es ja nicht direkt als Lüge bezeichnen.“
„Ach, und als was dann?“, hauchte er herausfordernd gegen meine Lippen.
„Als kleine Schwindelei, um dich vor einem großen Fehler zu bewahren.“
„Ah~ wie fürsorglich von dir.“
„Genau. Und außerdem wolltest du mich erpressen, da musste ich doch zu solchen Mitteln greifen.“
„Alles Ausreden.“
„Denk doch, was du willst, Sho.“
„Tu ich auch“, murmelte er noch und küsste mich dann.
Dass er auch immer das letzte Wort haben musste!
THE END
~~~ ++ * ++ ~~~
Und Spaß gehabt? Warm geworden? XD
Ich hoff, es hat euch gefallen ^^
Kommis sind gern gesehen. Entweder gleich hier, wer kann und will oder wer von Mexx kommt, kann mir auch ne ENS oder ins GB schreiben :3