FAN FICTION
Title: Are we playing some bad Games?
Fandom: Gackt x Hyde
Genre: Shounen Ai, Romance, Lemon
Pairing: GakuHai
Rating: NC-17
Language: German
Disclaimer: I don't own Gackt or Hyde and I don't get something with this story (except comments ... maybe XD)
>> Gackt's PoV <<
... Sake
„Haido, so sehr ich dich auch liebe, wenn du mir unbedingt wieder beweisen musst, dass du mehr als acht Gläser Sake verträgst, darfst du dich alleine nach Hause schleppen!“ Das murrte ich vor mich hin, während ich meinen kleinen Liebling in den Flur unserer gemeinsamen Wohnung schleifte und mehr oder minder elegant versuchte, die Tür wieder zu schließen, ohne dass wir uns der Länge nach hinlegten. Ich hatte so meine liebe Mühe, Hyde schien das allerdings nicht im Geringsten zu stören. Er klebte an mir, umklammerte meinen Hals und lallte seit gut einer viertel Stunde vor sich hin.
Wie ich überhaupt in diese Lage gekommen war? Unser Jahrestag! Oder eher Monatstag, der fünfte um genau zu sein. Seit fünf Monaten waren wir nun schon zusammen und wie ein kleines Mädchen, welches sich zum ersten Mal verliebt hatte, zählte ich die Tage. Ich kam mir dabei zwar manchmal selbst etwas albern vor, aber was machte das schon; außer Hyde wusste niemand anderes davon.
Nun ja, ich hatte mir also gedacht, dass wir zu diesem mehr oder weniger besonderen Anlass wieder einmal zusammen ausgingen. Meine Wahl war auf ein schickes Restaurant gefallen, wo ich auch einen Tisch reserviert und ein Drei-Gänge-Menü vorbestellt hatte. Und all das nur, um Hyde eine Freude zu bereiten.
Er hatte sich auch gefreut, aber scheinbar war das französische Essen nicht wirklich etwas für ihn gewesen und er hatte mich gleich nach dem Dessert darum gebeten, irgendwo anders hinzugehen. Natürlich hatte ich ihm diesen Wunsch nicht abschlagen können und mich von ihm zu einer recht gemütlichen, kleinen Bar führen lassen.
Bis dahin war auch noch alles gut gewesen, wir hatten gelacht und gealbert und uns wirklich gut amüsiert. Ich weiß selbst nicht mehr, wann genau Hyde auf diese Schnappsidee mit dem Sake gekommen war - vermutlich als ich ihn im Scherz darum gebeten hatte, sich nicht zu betrinken - aber er hatte auf einmal angefangen ein Glas nach dem anderen zu leeren und war dabei immer betrunkener geworden. Ihn dabei zu beobachten war auch noch halbwegs lustig gewesen, vor allen Dingen, da Hyde sich dadurch ziemlich gehen ließ und mir wirklich minütlich schwor, wie sehr er mich liebte.
Doch irgendwann musste genug sein und bevor er mir noch vom Tische gekippt wäre, hatte ich gezahlt, ihn auf meinen Rücken gehoben und in Richtung zu Hause getragen. Dass ich dabei die ganze Strecke laufen durfte, hatte ich mir selbst zuzuschreiben. Man sollte den Chauffeur eben nicht in den Feierabend schicken, wenn man abends mit Hyde noch einen Trinken ging.
Aber daran war jetzt auch nichts mehr zu ändern und meine kleine Schnapsdrossel lallte mir wieder ins Ohr: „Gaschan, weissdu wie doll ich dich lieb hab? Gaaaaaaans doll ... un du lässt jetz die doofe Tür in Ruhe un gibsdmir jetz n Kuss ...“ Darauf leckte er mir dann unbeholfen über die Wange und verfehlte meinen Mund um Zentimeter, drückte sich aber gleichzeitig fester an mich. „Gaschan, was machsdu denn? Willsdu kein'n Kuss von mir? Du bist gemein, Gaschan ... jetz hab ich dich nich mehr lieb.“ Dass dieser Mensch selbst sternhagelvoll noch so niedlich sein konnte ... nein, anders herum, eigentlich war er jetzt erst recht wirklich niedlich.
„Na los, Haido“, entgegnete ich leicht grinsend, „ich bring dich ins Bett und du schläfst dich aus.“
„Ab- aber du gehst nich weg, ich will mit dir kuscheln, Gaschaaaaaan~“
„Nein, ich geh nicht weg.“
„Okeee~“
Darauf versuchte ich ihn auch gleich in unser Schlafzimmer zu geleiten, was sich allerdings als gar nicht mal so einfach herausstellte. Seltsamerweise hatte Hyde nämlich gerade die Angewohnheit mir ständig vor und auf den Füßen herum zu treten, weshalb wir nicht wirklich vorwärts kamen. Kurzerhand entschloss ich mich deshalb dazu, ihn wieder an zu heben und das restliche Stückchen zu tragen.
„Ga-chan!“, quietschte er, weil ich ihn ohne Vorwarnung auf meine Arme gehoben hatte, schlang erneut die Arme um meinen Hals und strampelte mit den Beinen, als ob er sich befreien wollte.
„'Tschuldigung, Haido“, murmelte ich leise und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen, „so geht es aber besser.“
„Hm“, murrte er nur. Huch! Was war denn jetzt los? Eben hatte er doch noch so munter gewirkt und jetzt brummelte er vor sich hin. Sehr seltsam ... oder einfach nur betrunken, eins von beidem.
„Hast du was?“, fragte ich nach und blieb dazu kurz stehen.
„Kopfschmerzen“, lautete die knappe Antwort und im Grunde hatte ich mir genau das schon denken können. Wer so viel Alkohol trank und ihn eigentlich gar nicht vertrug, musste ja irgendwann einen Brummschädel bekommen.
„Du Ärmster“, meinte ich, sagte es allerdings halb im Spaß, da Hyde schließlich selbst an seiner Situation schuld war. Trotzdem ging ich schnell weiter, setzte ihn im Schlafzimmer angekommen, auf unserem Bett ab und drückte ihn in die Kissen.
„Bleib liegen“, bat ich ihn noch und drehte mich dann schon wieder um, „ich hol dir ein Glas Wasser und eine Aspirin.“
„Hm“, wieder so ein Brummeln und es hörte sich diesmal wirklich nach argen Kopfschmerzen an.
Schnell ging ich in die Küche, goss stilles Wasser in einen Becher und ging dann damit weiter ins Bad. Dort suchte ich im Arzneischränkchen nach der Packung mit dem Schmerzmittel. Das dauerte allerdings eine Weile, weil dort drinnen wirklich das pure Chaos herrschte. Verflucht! Morgen würde ich dieses verdammte Ding erst einmal aufräumen; so fand sich doch kein Mensch zurecht.
Irgendwann hielt ich aber doch die kleine Pappschachtel, die ich gesucht hatte, in der Hand und machte mich dann flugs auf den Weg wieder zurück ins Schlafzimmer, um Hyde die Sachen zu bringen.
Doch gleich nachdem ich den Raum betreten hatte, blieb ich auch schon wieder stehen. Ich wollte meinen Augen nicht trauen, als Hyde breit grinsend und vor allen Dingen splitterfasernackt auf der Bettkante saß und auf jemanden zu warten schien - mich.
„Hai- ... Haido, was machst du denn da?“, fragte ich ihn verwirrt. „Du solltest dich doch hinlegen.“
„Das war langweilig“, antwortete er flötend, „un du bist ewig nich wieder gekomm'. Dabei hast du doch Aspirin hier gehabt ...“
Wie bitte? Ich hatte definitiv kein Aspirin im Schlafzimmer, eigentlich hatte ich überhaupt keine Tabletten im Schlafzimmer. Mein Blick wanderte von Hyde zum Nachtschränkchen, wo eine angebrochene Packung mit blassrosa Kapseln lag; zwei schienen zu fehlen.
...
Oh nein! Oh Gott! Er hatte doch nicht etwa diese ... Wieso hatte ich Trottel die Dinger nicht schon längst entsorgt?! Wieso hatte ich sie mir überhaupt andrehen lassen?! Ich brauchte so etwas doch gar nicht und erst recht nicht, da ich jetzt mit Hyde zusammen war ... verdammt!
Während ich noch fieberhaft überlegte, was jetzt zu tun war, bemerkte ich nicht, wie Hyde aufgestanden war und langsam auf mich zu kam. Erst als er mir den Becher und die Tabletten aus der Hand schlug, sodass wir nun eine kleine Wasserlache auf dem Parkettboden hatten, registrierte ich, dass er vor mir stand.
„Komm schon, Ga-chan~“, bettelte er und zupfte vorn an meinem Hemd herum, um mich dem Bett etwas näher zu bringen. Und ich ging mit, wehrte mich nicht gegen ihn, kam noch nicht einmal auf die Idee, dies zu tun. Ich ließ mich von Hyde auf die Matratze drücken und das Hemd öffnen und bevor ich auch noch einen weiteren Gedanken verschwenden konnte, saß er auch schon auf meinen Oberschenkeln und hatte mir die Hose aufgemacht. Doch beim Aufmachen allein blieb es natürlich nicht. Mit den Fingerspitzen strich er fest über mein bestes Stück und grinste, weil auch er genau spürte, dass sich da etwas regte.
„Haido ...“, keuchte ich leise und seufzte dann genüsslich auf. Ich liebte es, wenn er mich dort berührte. Aber welcher Mann tat das wohl nicht?
Was doch für ein herrliches Ergebnis herauskam, wenn man einen Hyde, genügend Alkohol und hemmungslösende Mittelchen addierte. Wahrscheinlich grinste ich in diesem Moment dreckig vor mich hin.
Verloren in einem Strom des Wohlgefallens legte ich den Kopf zurück und ließ Hyde nur weitermachen, besonders weil es eine seltene Sache war, dass er überhaupt einmal die Initiative ergriff. Seit fünf Monaten - okay, vier Monate und dreiundzwanzig Tage - immer das gleiche: Ich oben, er unten, strikt nach der Rollenverteilung. Ich kam zwar auch so auf meine Kosten, aber das hier war doch einmal etwas anderes.
Dann spürte ich auch schon, wie Hyde mir die Hose und kurz darauf auch die Unterwäsche nach unten zog und sich sofort über meine noch recht kleine Erregung hermachte. Er nahm sie in den Mund und begann daran zu saugen, zu knabbern und seine, auf der Bühne so talentierte, Zunge daran entlanggleiten zu lassen. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, kraulte seine Kopfhaut und lenkte ihn bewusst so, dass er mir noch mehr Befriedigung verschaffte. Daraufhin saugte Hyde noch stärker an mir, ließ meine Erregung größer werden und wurde mit einem lustvollen Stöhnen meinerseits belohnt. Ich spürte, wie ich in seinem Mund hart wurde und zog an seinen weichen, dunklen Strähnen.
Doch schon bald hörte er auf mich dort unten zu verwöhnen, krabbelte weiter nach oben und küsste sich seinen Weg über meinen Oberkörper. Auch da leckte und saugte er an meiner Haut und entlockte mir immer wieder erregte Laute, die lauter und lauter wurden. Bei meinen Brustwarzen angekommen, knabberte er etwas an ihnen herum, sodass auch sie steif wurden und sich aufrichteten. Zaghaft biss er dann auch hinein und brachte mich zum Schreien.
„Ah! Haido!“
Viel zu bald schon wanderten seine Lippen weiter zu meinem Hals und trieben dort das gleiche Spielchen bis er scheinbar erreicht hatte, was er wollte - ein großer, roter Knutschfleck an meinem Schlüsselbein.
„Haido~“, immer wieder hauchte ich stöhnend seinen Namen vor mich hin und schrie förmlich nach mehr von seinen Berührungen, „Haido ... mehr ...“ Er ließ nun von mir ab, setzte sich auf und grinste mich dreckig an. Und er wirkte nun überhaupt nicht mehr verpeilt oder betrunken, sondern eben ... ziemlich erregt. Mein Blick glitt an seinem Körper hinunter zwischen seine Beine und ich sah, dass sich auch bei ihm etwas getan hatte - und das wohl nur durch mein lautes Gestöhne.
„Haido ...“, ich wollte ihn gerade wieder darum bitten, weiter zu machen, als seine Hände ihren Weg zu meinen Lenden fanden und mein Glied umschlossen. Sofort begann er schnell und fest daran auf und ab zu reiben. Ich warf den Kopf in den Nacken und stöhnte wieder vor mich hin.
„Ha~ ... mmh~ ...“ Ich sollte ihn wirklich öfter dazu überreden, so etwas mit mir zu tun, denn es war so unglaublich ... einfach unglaublich. Schon bald spürte ich dann auch, wie mein Glied erzitterte und ich kurz davor stand zu kommen. Hyde sollte sich vielleicht langsam zurückhalten, wenn er nicht wollte, dass ich jetzt schon kam. Aber er tat es nicht. Er rieb immer weiter, immer schneller und immer fester, sodass ich mich nicht zusammen reißen konnte. Ich stöhnte noch einmal dunkel, krallte die Hände in das Bettlaken und kam dann wirklich, übergoss seine Hand mit heißer, zäher Flüssigkeit.
Meine Augen hatte ich in diesem Moment geschlossen, oder besser: regelrecht zusammen gekniffen. Keuchend öffnete ich sie gleich wieder, was mir allerdings recht schwer fiel, da ich immernoch von Wellen der Erregung überspült wurde. Ich sah Hyde wieder an, der wohl gar nicht daran dachte, jetzt schon Schluss zu machen und immernoch so lasziv grinste.
„Du hast dich schmutzig gemacht, Ga-chan ... und mich auch“, war sein einziger Kommentar. Anschließend nahm er eine Hand von meinem Glied weg und führte es sich an die Lippen, ließ die Zunge aus seinem Mund gleiten und leckte sich mit einem genüsslichen Gesichtsausdruck die Finger ab.
„Mmmh~“, machte er und schaute mich gezielt an.
Ich streckte meine Arme nach ihm aus, um zu signalisieren, dass er zu mir kommen sollte, doch Hyde ignorierte diese Geste völlig. Stattdessen rutschte er von meinen Oberschenkeln herunter, löste nun auch die andere, noch völlig eingesaute Hand von meinem besten Stück und führte sie zwischen meine Beine. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie er einen Finger in mich geschoben hatte und mich auch schon von innen massierte. Augenblicklich keuchte ich und drängte mich ihm entgegen, um ihn noch viel besser in mir spüren zu können. Dann schob er einen zweiten Finger hinterher und machte mich damit noch wahnsinniger. Ich setzte mich ruckartig auf, rutsche noch weiter nach unten, was seine Hand näher gegen mich drückte, zog Hyde gleichzeitig ein Stück an mich heran und küsste ihn hungrig. Ohne zu fragen tauchte ich mit der Zunge in seine Mundhöhle ein, nahm sie in Besitz. Meine aktive Seite ließ sich wohl doch nicht so gut einsperren, wie ich es gedacht hatte. Sie schien überhaupt nicht damit einverstanden zu sein, dass Hyde einmal die Oberhand hatte. Aber jetzt hatte sie mal ruhig zu sein, ich genoss es wie Hyde mich im Moment beherrschte.
„Hey~“, sagte er, nachdem er sich geräuschvoll von mir gelöst hatte und mich wieder etwas nach unten drängte, „Heute bin ich dran.“ Das konnte er laut sagen, denn er bewegte die Finger nun fester in mir, tastete nach meiner Prostata und drückte gezielt dagegen, als er sie gefunden hatte. Ich stöhnte daraufhin wieder laut und stützte mich nach hinten gelehnt auf meine Ellenbogen. Mit der freien Hand schob Hyde meine Hose, die irgendwo auf der Höhe meiner Knie hing, weiter runter und streifte sie mir schließlich ganz ab. Bereitwillig spreizte ich die Beine, sodass er sich dazwischen hocken konnte und besser ... tun konnte, was er gerade tat.
„Haido ... mach ...“, forderte ich keuchend und wurde zum Glück erhört. Hyde zog die Finger aus mir heraus und hinterließ für einige Momente eine unangenehme Leere in mir, die er aber kurz darauf schon wieder ausfüllte. Sein steif gewordenes Glied drang langsam in mich ein und ich stöhnte wieder lustvoll, weil ich die Reibung so genoss. Ich verspürte nicht den geringsten Schmerz; weiß der Geier warum, ich hatte schon seit Ewigkeiten nicht mehr den Part des Unterlegenen einnehmen müssen. Aber das konnte mir nur Recht sein, denn so störte wenigstens kein lästiges Ziehen unser Liebesspiel.
„Hai ... do ...“, hauchte ich wieder und spürte, wie er sich halb auf meinen Oberkörper legte und sich dann mit den Händen auf der Matratze abstützte. Sein Mund war dabei nur Zentimeter von meinem entfernt und sah so verdammt verführerisch aus, wie er da so leicht geöffnet war.
„Küss mich“, bat ich ihn, erntete aber diesmal nur ein hinterlistiges Grinsen.
„Bitte“, setzte ich hinterher und hoffte, dass es das war, was Hyde hören wollte.
„Nein“, antwortete er darauf mit fester Stimme und begann dabei, sich in mir zu bewegen, „erst wenn ich meinen Spaß hatte.“ Ou~ wie gemein. Und so wie Hyde sich momentan verhielt, traute ich es ihm durchaus zu, dass er mich bis morgen früh warten ließ; 'Spaß haben' war schließlich ein relativer Begriff.
Doch dann verschwanden diese Gedanken irgendwo ganz weit in meinem Hinterkopf, als er tiefer in mich stieß und gleich beim ersten Versuch meinen Lustpunkt heftig traf. Ein kehliges Stöhnen entkam meinen Lippen und ich sank nun wieder gänzlich in die Kissen, allerdings nicht, ohne Hyde zu umarmen und mit mir nach unten zu ziehen. Nun hörte ich auch endlich Hydes Stöhnen; ich hatte schon gedacht, er würde doch keinen Gefallen mehr hieran finden. Doch so wie er jetzt klang, schien er es wirklich sehr zu mögen. Ich musste grinsen.
Hyde liebkoste meinen Hals nun auch wieder, küsste ihn, zwickte leicht in meine Haut und säuselte gleichzeitig immer wieder meinen Namen: „Ga-chan ... Ga-chan~“ Seine Stimme hörte sich so rau an, dass ich eine Gänsehaut bekam. Meine Hände ließ ich ruhelos über seinen Rücken gleiten und die verschwitzte Haut streicheln. Kurz krallte ich auch die Fingernägel hinein, als Hyde dann eine Hand zwischen unsere Körper brachte, wieder nach meinem kleinen Freund griff und ihn zu stimulieren begann. Zum zweiten Mal wurde ich hart und schrie beinahe gequält auf, als er mit dem Daumen meine Vorhaut ein Stück zurück schob und die Reste meines Ergusses von vorhin verschmierte.
All das, diese kleinen Quälereien und das beständige Stoßen, brachte mich bald wieder an die Grenze meiner Beherrschung. Seinen Namen stöhnend kam ich dann auch schon, haargenau im gleichen Moment wie Hyde, nur dass es bei mir schon das zweite Mal war.
Schwer atmend ließ Hyde sich auf mir nieder, reckte den Kopf und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich erwiderte diesen Kuss, auf den ich nun so lange hatte warten müssen und verzog die Lippen, als Hyde sich viel zu schnell wieder von mir löste.
„War ich gut?“, fragte er gleich hinterher und ich blickte ihn darauf verdutzt an. Was war denn das für eine arrogante Frage? Noch nicht einmal ich hatte es je fertig gebracht, so etwas wissen zu wollen. Aber Hyde war in diesem Moment nicht wirklich er selbst und durfte sich eine solche Unverschämtheit deshalb erlauben.
„Aber sicher“, bestätigte ich ihm, „es war großartig, das können wir gerne wieder tun.“
„Genau!“ Und dann war er auf einmal wieder mein kleiner, niedlicher Hyde, der sich eng an mich schmiegte und zufrieden seufzte, mit dem winzigen Unterschied, dass ich mich dann für gewöhnlich noch ihn ihm befand und nicht umgekehrt. Aber es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, ihn in mir zu spüren, dass ich nicht daran dachte, das jetzt irgendwie zu ändern. Ich schloss Hyde nur fester in die Arme, küsste ihn noch einmal kurz und streichelte ihm dann über den Kopf. Er schlief nun schon fast und atmete dabei ruhig ein und aus. Ich breitete die Bettdecke über uns aus und sagte leise: „Gute Nacht, Haido. Schlaf schön.“
„Hm ... du auch ...“, murmelte er undeutlich und döste dann schließlich endgültig ein.
Mein Hyde, mein Engel, meiner! Er war so süß, wenn er schlief, sodass ich nicht anders konnte, als ihn noch so lange zu beobachten, bis auch ich ins Reich der Träume eintrat.
Ich hatte es schon erwartet und war deshalb am nächsten Morgen nicht wirklich verwundert, dass Hyde sich an fast nichts erinnern konnte. Wieder war ich vor ihm aufgewacht und hatte ein bisschen mürrisch festgestellt, dass er sich in der Nacht irgendwie gedreht und so aus mir herausgezogen hatte. In meiner Vorstellung hatte es einen gewissen Reiz, morgens genau so zu erwachen, wie wir eingeschlafen waren. Und dann lag er auch noch mit dem Rücken zu mir, sodass er sich zwar immernoch an mich kuschelte, ich ihm aber nicht ins Gesicht sehen konnte. Er gähnte und streckte sich, so gut es eben in meiner Umarmung ging und schmatzte leise, als ob er gleich wieder weiterpennen wollen würde. Halt, so nicht!
„Haido ...“, wisperte ich ihm ins Ohr, „nicht wieder einschlafen ...“ Er erschrak leicht, weil er wohl nicht erwartet hatte, dass ich schon wach war.
„Ga-chan ...“, murmelte er leicht benebelt, „Guten Morgen.“
„Hast du gut geschlafen?“
„Hm ... ich glaub schon“, antwortete Hyde und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare, „aber ich hab solche Kopfschmerzen. Was haben wir denn gestern Abend noch gemacht?“
„Du erinnerst dich nicht?“
„Äh~ ... nein, dafür hab ich geträumt, dass wir miteinander schlafen würden und ich dich ... du weißt schon ... also, dass nicht du mich, sondern eben ich dich und ... hach ...“ Danach seufzte er und wurde ganz rot, weil es ihm scheinbar furchtbar peinlich war, dass er solche Phantasien im 'Traum' auslebte. Ich grinste und drehte ihn in meinen Armen um, küsste ihn auf die Nasenspitze.
„Weißt du, Haido“, setzte ich an und grinste breiter, „das war kein Traum.“
„Was?“, hakte er nach und bekam tellergroße Augen.
„Wir haben miteinander geschlafen und du hast mich-“
„Ga-chan!“, warf er dann dazwischen und unterbrach mich somit. „Du ... du sollst mich doch nicht ärgern ... das kann doch nicht sein, ich ... würde sowas gar nicht machen.“
„Och ...“, sprach ich weiter, „das sah gestern Abend ganz anders aus und du wolltest es sogar gerne wieder machen. Aber du musst nicht jetzt gleich, wenn du nicht willst, ich kann den Sake auch später holen.“
„Sake?“ Jetzt hatte ich ihn völlig verwirrt und bei diesem Anblick musste ich mich wirklich zusammenreißen, nicht auf der Stelle laut loszulachen.
„Ach, Haido ... du warst völlig betrunken. Ich weiß doch, dass du sowas nie unter normalen Umständen machen würdest.“ Die Tabletten verschwieg ich jetzt erstmal großzügig.
„Hey~“, protestierte Hyde dann aber auf einmal und verzog schmollend die Lippen. „Willst du damit sagen, dass ich nicht aktiv sein kann? Na warte!“ Oho, was ging denn jetzt ab? Er rappelte sich auf, drückte mich auf den Rücken, setzte sich dann auf meine Hüfte und ... tat nichts weiter.
Ich zog eine Augenbraue nach oben und sah ihn amüsiert an.
„Und jetzt?“, fragte ich kichernd.
„Weiß nicht“, entgegnete er mir, „was hab ich denn gestern Abend gemacht?“
Na das könnte ja noch lustig werden, so am frühen Morgen um kurz vor neun ...
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*hust* schon wieder so ein Langeweile-Lemon ^^"
Aber wer sich daran nicht stört, kann ja vllt trotzdem nen Kommi da lassen ^^
Und auch hier gilt, Kommis sind auch per ENS oder GB gern gesehen XD