ich kann das nachvollziehen sich total einsam zu fühlen und in Depressionen zu versinken, aber ansonsten kann ich das überhaupt nich nachvollziehen und ich hab schon viel zu oft über sowas nachgedacht. Die Frau kann ihr Leben doch auch jetzt erst ma in die Tonne kloppen. Für mich hatte Suizid immer schon was von "Ich-geh-mal-Zigaretten-kaufen-und-nie-wiederkommen"
natürlich ist suizid immer irgendwie egoistisch. aber es zeigt mir auch immer wie teif verzweifelt man sein kann selbst wenn man menschen hat, die für einen da sind. umso wichtiger ist es glaube ich sich immer bewusst zu machen, dass es doch gründe gibt zu leben. damit man das nicht in solchen momenten von verzweiflung vergisst oder ausblendet...
Manchmal reicht ja schon alleine zu lange in den Spiegel schaun und über die Grausamkeiten der Welt nachzudenken, dann kommt das ordentliche Reinsteigern und flup schon kommt man nich mehr raus aus den Depressiönchen und ehe mans sich versieht vergehen Jahre....und dabei vergisst man dass es sich doch schon lohnt für einen Mocca Vanille mit Extrasahne oder den ersten Schnee im Winter zu leben. Kleinigkeiten sind sooooo toll :) Ich wette dass die Therapeuten das auslassen in ihren Sitzungen ;-P
es sind immer die kleinigkeiten, aber manchmal schafft man es einfach nicht sich das vor augen zu führen. mir persönlich wird dann halt klar wie wichtig es ist nie zu vergessen was einem freude macht und das zu genießen und dankbar zu sein, dass ich nicht so krank bin
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