Cane carmen doloris pro me!, Kapitel 7

Jun 19, 2008 19:30

Titel: Cane carmen doloris pro me!
Teil: 7/12?
Fandom: Yu-Gi-Oh!
Hauptcharaktere/Pairing: YMalik/Marik, Ryou, Bakura, ...
Word Count: 2.502 (insgesamt: 15.149)
Entstehungsdatum: Februar 2006 - editiert 2008
Genre: Drama, Psycho
Warnungen: Düster, Angst, ein Kuss (insgesamt bis jetzt)
Rating: PG-13 (für generelle WTFery)
Kritik: Ja
Inhaltsangabe: YMalik findet einen Weg zurück in die Welt - die Welt aus den Augen YMaliks...
Frühere Kapitel: Kapitel 1-4, Kapitel 5+6, Kapitel 8.



Cane carmen doloris pro me!

Kapitel 7: Mein allein

„Was machst du hier?“, weckte mich eine verschlafene Stimme. Ich blinzelte; was war los? Noch müde strich ich mir den Schlaf aus den Augen und blickte in Mariks Gesicht. Er sah verwirrt aus, hatte mich gefragt, was ich hier machte. Das war eine gute Frage - wo war ich eigentlich?

Weich und warm. Ah, jetzt fiel es mir wieder ein. Ich hatte mich am Vortag zu Marik ins Bett gekuschelt.
„Ich hab geschlafen“, teilte ich ihm verständnislos mit. Was hätte ich auch anderes tun sollen? Marik verdrehte die Augen.
„Natürlich, ich meine, warum du hier geschlafen hast…?“
„Ich habe deinen Schlaf bewacht“, behauptete ich. Wieso sollte ich auch zugeben, dass ich mich ohne mein Licht nicht wohl gefühlt hatte? Nein, entschied ich, das brauchte er nicht wissen. Immerhin war ich von uns beiden die dunkle Seite und nicht umgekehrt, da hatte ich auch stark zu sein.

Marik seufzte, als er sich erhob.
„Ich hol dir etwas, das du anziehen kannst.“
Ich nickte und stand ebenfalls auf, obwohl es mir schwer fiel, das warme Bett zu verlassen.

Mit neuer Energie ging ich ins Badezimmer und stellte mich dort endlich vor den Spiegel. Schmale, lavendelfarbene Augen leuchteten mir unter einem dichten Pony entgegen. Das lange, platinblonde Haar, von der Nacht verstrubbelt, stand zerzaust in alle Richtungen und bildete einen starken Kontrast zu meiner dunklen Haut. Eigentlich gefiel ich mir selbst ganz gut.
Zufrieden versuchte ich mich einmal mit der Zahnbürste. Es war wenigstens nicht mehr so merkwürdig wie beim ersten Mal und ich war fest entschlossen, das ohne Mariks Hilfe hinzubekommen. Es missfiel mir ohnehin, so sehr von ihm abhängig zu sein.

Durch diese ersten, kleinen Erfolge voller Zuversicht betrat ich wieder Mariks Zimmer. Auf dem Bett lagen bereits die Sachen, die er mir geben hatte wollen.
„Ich weiß, dass sie dir zu klein sind. Wir müssen sowieso einkaufen gehen“, sagte Marik, während ich mich in die Sachen zwängte. Hinterher umschloss er einfach mein Handgelenk und zog mich in die Küche. Ich wehrte mich nicht, schließlich bestand ja auch kein Grund dazu. Hätte das allerdings jemand anderer versucht, dann wäre es demjenigen schlecht gegangen.

Nach einem kleinen Essen - er machte es, wo Ishizu war, wusste ich nicht- sah ich Marik beim Abspülen zu.
„Musst du heute nicht zur Schule?“, fragte ich ihn, stolz, dass ich mir den Begriff gemerkt hatte. Wie man sah, fand ich langsam wieder zu meiner alten Form zurück. Außerdem war es fast Mittag, da fand ich die Frage auch berechtigt.
Marik lächelte.
„Nein, heute ist Samstag, da muss man nicht hin“, erklärte er, dann überlegte er kurz. „Wir könnten einen Spaziergang machen, dann zeig ich dir mal die Umgebung.“

Das knappe Nicken meinerseits deutete er als Zustimmung und so gingen wir zehn Minuten später den Gehsteig entlang. Es war kühl, aber nachdem ich mich an die stickige Luft und den beständigen Lärm einmal gewöhnt hatte, genoss ich es sogar. Ebenso selbstverständlich wie er vorhin nahm ich jetzt seine Hand. So kam ich mit dem Lärm und dem ganzen Straßenverkehr besser zurecht. Marik zögerte, schüttelte mich aber nicht ab.
Merkwürdigerweise warfen uns Passanten immer wieder seltsame Blicke zu, die ich nicht zu deuten wusste. Sah man mir an, dass ich erst einen Tag lang einen Körper hatte? Im Grunde genommen war es mir egal, aber Marik schien sich dabei unwohl zu fühlen. Wieso eigentlich? Wir hatten doch nichts verbrochen. Viel interessanter waren da schon die Auslagen der Geschäfte, die mir farbenfroh und einladend entgegenleuchteten.

Einige Zeit später, als wir durch den kleinen Park, an dem ich am Vortag meinen Körper bekommen hatte, zurückspazierten, sahen wir von Weitem eine kleine Versammlung. Versammlung ist zuviel gesagt; es waren unsere speziellen Freunde - der Pharao plus Anhängerschaft. Na klasse, da schwand die Hoffnung auf einen guten Tag dahin.

„Hey, Marik!“, rief Joey da auch schon zur Begrüßung und kam auch gleich auf mein Licht zugerannt. Der Pharao blieb gewohnt ernst im Hintergrund stehen und Ryou - ja, auch der war wieder mit von der Partie - lächelte uns freundlich an.

Nachdem Ryou Marik umarmt hatte, streckte er mir die Hand hin. Verwirrt und fassungslos musterte ich ihn. Natürlich wusste ich, was das zu bedeuten hatte, so wirklichkeitsfremd war ich nicht! Schließlich hatte Marik schon in meinem Beisein Leuten die Hand geschüttelt. Aber wieso streckte er ausgerechnet mir die Hand hin? Nach kurzem Zögern nahm ich das Friedens - Freundschafts? - Angebot an, obwohl ich ihn noch misstrauisch beäugte. Da waren bestimmt Hintergedanken im Spiel.

Joey räusperte sich.
„Marik, äh, also… es tut mir leid, dass ich dich in letzter Zeit so mies behandelt hab’. Ich weiß ja jetzt, dass du nichts dafür kannst.“ Böser Seitenblick zu mir, bevor er fortfuhr:
„Is’ gegessen, klar, Kumpel?“ Freundschaftlich schlug er Marik auf den Rücken. Die Augen meines Lichts leuchteten auf; offenbar war ihm die Freundschaft dieses Witzboldes wichtig. Meinetwegen, auch wenn er mir fürchterlich auf die Nerven ging. Ich hatte nicht übel Lust, mit meinem Leute-ins-Reich-der-Schatten-schicken-Hobby fortzufahren…

„Was macht ihr hier eigentlich?“, fragte Marik. Diesmal ließ sich der Pharao doch tatsächlich dazu herab, zu antworten.
„Wir haben uns überlegt, dass es mit ihm“, er deutete verächtlich auf mich, „ganz gut geklappt hat. Also wollen wir das jetzt bei mir und dem Dieb auch machen.“ Das war ja interessant! Obwohl ich nicht genau wusste, ob man der Welt antun konnte, den Pharao auf sie loszulassen…

Während Marik noch irgendeinen Kommentar abgab - ich pflegte sie zu ignorieren, deshalb bekam ich von vielen seiner Äußerungen nichts mit - zischte mir der ach so tolle Pharao etwas zu, das, wie ich fand, einiges erklärte:
„Wenn ich erst einen Körper habe, landest du schon noch im Reich der Schatten. Dann bekommst du endlich, was du verdienst. Ich lass nicht zu, dass du meine Freunde weiter manipulierst!“
Manipulieren? Scheinbar war ihm sein Millenniumspuzzle zu Kopf gestiegen. Auf jeden Fall gab der Pharao nicht so leicht auf, wie es tags zuvor noch den Anschein hatte. - Hätte mich auch gewundert. Ich schenkte ihm einen gelangweilten Blick und eine nette Erwiderung („Verzieh dich, du Pseudopharao, und verschone mich mit deinen leeren Drohungen.“), ignorierte ihn aber ansonsten geflissentlich.

Nach dem schon bekannten Geflimmer und Geleuchte, das ich hier jetzt nicht noch einmal schildere, da ich fest überzeugt bin, dass der Pharao sowieso nur damit angeben wollte, lagen da wirklich zwei Gestalten im Gras, die Yugi und Ryou sehr ähnelten. Also hatten der Pharao und der von mir schon öfters erwähnte Grabräuber endlich ebenfalls einen eigenen Körper erhalten. Ich wünschte dem Pharao von Herzen, dass er sich genauso schwer tat wie ich selbst.
Wenigstens das schien geklappt zu haben, denn sowohl die dunkle Seite des kleinen Yugi als auch der Dieb mühten sich noch mit jeder Bewegung ab. Ich verkniff mir ein schadenfrohes Grinsen. Das geschah diesem vermaledeiten Möchtegern-Herrscher ganz recht.

„Boah, krass! Du siehst ja wirklich aus wie Yugi!“, rief, unverwechselbar, Joey. Bloß gelassen bleiben. Tief durchatmen. Ich konnte nichts dagegen machen, ich hatte ständig diesen Drang-- War doch nichts dabei, wenn ich mir kurz meinen Millenniumsstab ausborgte und…
Seufzend sah ich in Mariks Richtung. Damit würde ich mir das gerade erst wachsende Vertrauen vermutlich wieder verspielen, also musste ich mich wohl oder übel beherrschen. Die Welt war ungerecht.

Yugi half dem Pharao auf die Beine und winkte uns zum Abschied.
„Marik, Ryou, wie wäre es, wenn ihr uns übermorgen besuchen kommt?“ Respekt, das schlaue Kerlchen hatte einen Tag Erholung und Eingewöhnung eingerechnet. Auf jeden Fall war es gut, dass mein Licht Zeit mit den anderen verbrachte.

Nachdem Marik zugesagt hatte und Joey gegangen war (was, der war auch schon weg? Ich musste wirklich besser aufpassen, da verpasste ich ja Mariks sämtliche Unterhaltungen!) wandte ich meinen Blick auf den noch immer am Boden sitzenden Grabräuber. Abschätzend musterten wir uns gegenseitig, bevor er sich schließlich erhob. Trotz seiner anfänglichen Unsicherheit legte er eine gewisse Anmut an den Tag und ich kam nicht umhin, das zu bewundern. Ich wusste zuminderst, dass ich das gestern noch nicht zusammen gebracht hätte. Aber bevor ich das laut zugab, würde ich mir die Zunge abbeißen.

„Bakura, geht es dir gut?“, fragte Ryou vorsichtig. Die Antwort bestand aus eisigem Schweigen.
Bakura? Sie hatten sich also darauf geeinigt den Namen aufzuteilen - aus Ryou Bakura wurden Ryou und Bakura. Da musste man ja erst einmal dahinterkommen.
Ryou seufzte.
„Marik, was hältst du davon, wenn ich morgen zu dir komme? Ich brauche deinen Rat…“ Mein Licht war hier sehr gefragt.
„Natürlich. Bring ihn auch mit, dann ist Malik beschäftigt.“ Beschäftigt? Wofür hielt er mich denn? Ich war doch kein kleines Kind!
Aber von mir aus, würden eben Ryou und der Grabräuber - Bakura - zu uns kommen, auch gut. Schließlich hatte es keinen Sinn, Widerspruch einzulegen und sich den Grabräuber mal wieder anzuschauen, war vielleicht ganz interessant.

Als wir schlussendlich wieder zu Hause ankamen, war es bereits später Nachmittag. Marik hatte vor, mir noch ein Wunderwerk der Technik zu zeigen: Den Fernseher. Dabei handelte es sich um den schwarzen Kasten vor dem Sofa und ich ahnte wirklich nicht, was an dem so interessant sein sollte.
Mein Licht setzte sich auf das noch immer zu einem Bett umfunktionierte Sofa und bedeutete mir, mich neben ihn zu setzen. Der Einladung folgte ich sofort und schmiegte mich an ihn. So war es richtig, Licht und Dunkelheit vereint. Ich erinnerte mich noch genau, dass ich mir einmal sehr gewünscht hatte, Marik umarmen zu können. Gerade war ich dabei zu überlegen, ob ich das nicht nun in die Tat umsetzen sollte, da fing der Fernseher an, Geräusche von sich zu geben und der Bildschirm wurde farbig.

Ich muss zugeben, dass ich nicht schlecht staunte, doch andererseits, hatte ich schon zuviel von diesem elektronischen Zeugs gesehen um noch sehr schockiert zu sein. Ein Kasten mit Bildern und Ton? Warum nicht.
Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir dasaßen, aber es konnten gut ein paar Stunden gewesen sein. Gefesselt von den Filmen wagte ich nicht, mich auch nur einmal wegzudrehen.

Nur eines verstand ich nicht. Wir sahen gerade einen Liebesfilm - so drückte es Marik aus-, denn wir hatten nicht viel Wahl, was wir sehen wollten. Wir mussten wohl oder übel anschauen, was gerade gespielt wurde oder ausschalten. Die Hauptperson, ein junger Mann, drückte seinen Mund auf den einer jungen Frau. Warum tat er das? Hatte das irgendeinen verborgenen, tieferen Sinn?
„Marik? Was macht der da?“, fragte ich natürlich gleich neugierig und wissensdurstig.
„Er küsst sie“, sagte er.
„Und warum macht er das?“
Marik sah mich aus großen, verwunderten Augen an.
„Seit wann muss man einen Kuss erklären?“ Dann hielt er inne, zögerte. „Na ja. Also. Er will… äh… er zeigt ihr damit, dass… dass er sie sehr gern hat.“

So bewies man einander, dass man sich mochte? Äußerst merkwürdig. Dann erinnerte ich mich, dass Marik seiner Schwester auch einen kleinen Kuss auf die Wange gegeben hatte. Ob er einsehen würde, dass ich ihm nichts Schlechtes wollte, wenn ich…?

Ich schielte ihn von der Seite aus an. Soweit ich mitbekommen hatte, küsste man nicht jeden. Diese Frau im Fernsehen mit ihren Liebesbezeugungen hatte ihrer angeblichen großen Liebe ihre Zuneigung bewiesen und auch Marik auf eine etwas zurückhaltende Art seiner Schwester. Es ging dabei offensichtlich um die Person, die einem am Wichtigsten war.
Gelassen betrachtete ich Marik. Was konnte stärker sein als unsere besondere Bindung? Außerdem war mein Licht sowieso der Einzige, um den ich mich scherte. Ob er wohl etwas dagegen hätte…?

…na und wenn schon! Er war mein. Mein Licht. Mein allein.

Ich war ein Teil von ihm, also was sollte er schon dagegen haben?! Kurzum, die Sache war beschlossen. Ich würde ihm schon noch beweisen wie wichtig er mir als meine andere Seite war.
Fest entschlossen beugte ich mich zu Marik und ignorierte dabei seinen verwirrten Blick. Schließlich presste ich meine Lippen auf die seinen zu einem kurzen, aufgezwungenen Kuss.

Marik zuckte zurück. Sein Blick war ungläubig, die Augen vor Schock geweitet. Er starrte mich fassungslos an. Hatte ich einen Fehler gemacht? In jedem Fall war es jetzt zu spät.

Außerdem, warum sollte ich Reue empfinden? Genau das hatte ich doch gewollt: Ihm zeigen, dass er mir gehörte. - Nein, nicht so, in meiner Vorstellung hatte er mich nicht auf diese Weise angesehen. Aber warum? Er war doch mein Licht, mein Marik. Das blieb in dieser merkwürdigen Welt die einzig beständige Tatsache, an die ich mich klammern konnte.

Ich bereute nichts.

Der Kontakt war intensiver und noch um vieles stärker gewesen als alles, das ich bisher mit meinem eigenen Körper gefühlt hatte. Es kam dem Gefühl nahe, das ich damals ständig gespürt hatte, jene Empfindung, die ich jetzt so schmerzlich vermisste. Ich wollte mehr, mehr von diesem Kuss, mehr von Marik, sehnte mich nach dem Gefühl wie ein Verdurstender nach Wasser.

Das war vermutlich nur natürlich, denn schließlich - diese Tatsache ließ ich nie aus den Augen - war er mein Licht. Doch nach meiner neuen Erkenntnis betonte ich es anders, denn er war mehr als nur das. Er war mein. Mir war, als ob ich noch nie so klar gesehen hätte und ich war voller Tatendrang, da ich nun ein neues Ziel vor Augen hatte: Einen Kuss - der mir natürlich zustand - ohne diesen schockierten Blick.

Ich bemerkte, dass Marik mich von sich gestoßen hatte und aufgesprungen war. Panisch. Er wich einige Schritte zurück. Ich grinste ihn frech an, denn er konnte nichts dagegen tun. Er war mein, mein.

„M-Malik?“, fragte er. Oft geschah es nicht, doch jetzt merkte man ihm an, dass auch er ein Licht war, deren Schwäche gerade in solchen Momenten deutlich wurde. Schritt für Schritt ging er zurück, bis er an die Wand stieß. Ich hätte mir jetzt mit Leichtigkeit holen können, was ich wollte, doch das wäre nicht Sinn und Zweck der Sache gewesen. Schließlich sollte ich ihn doch nicht zwingen müssen.
Also ließ ich es sein, versicherte ihm, dass es mir Leid täte und ich nicht gewusst hatte, dass ich das nicht tun dürfte. Wahrscheinlich glaubte er mir nicht; immerhin würde ich kaum viel überzeugender sein als der Grabräuber in so einer Situation und den konnte ich mir da nicht einmal vorstellen… Genau genommen hatte ich ja wirklich nicht gewusst, dass das verboten war.
Doch er hatte nun einmal die Verantwortung für mich und vielleicht nahm er es auch nicht so ernst. Jedenfalls nickte er. Vielleicht hatte er aber auch echte Nachsicht mit mir, weil er mir glaubte?

Zweifellos würde gleich die Antwort und ebenso der nächste Vortrag folgen, von wegen, dass ich so etwas nicht machen dürfte und all das Zeug, aber es scherte mich nicht mehr. Bald würde ich ihm beweisen, dass er zu tun hatte, was ich wollte. - Immerhin beschützte ich ihn dafür auch, wie ich schon mehrfach bewiesen hatte. Andererseits wollte ich nicht, dass er das nur tat, weil ich es sagte. Er sollte es machen, weil er mir nach allem doch vertraute und mir Zuneigung entgegenbrachte.

Vielleicht wollte ich aber auch nur wissen, dass er mich genauso brauchte wie ich ihn, damit unsere Verbindung wieder ins Lot kam.

Weil dann die Welt wieder in Ordnung wäre.

So oder so, Marik war mein.

Ende Kapitel 7

chara : [ygo] marik, fandom : yu-gi-oh! : 051-100, pair allg : slash, archiv : 2006, pairing : [ygo] marik/yami malik, warn : angst, genre : psycho, laenge : mehrteilig, warn : mild sex, genre : drama, chara : [ygo] yami malik, warn : duester

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