"Weinen kann ich nicht, aber mein Herz blutet."
aus William Shakespeares Wintermärchen; 3. Aufzug, 6. Szene / Antigonus

Lang ist's her, dass ich Zeit fand mein Journal zu betreiben. Diesmal schreibe ich, da ich einen Artikel lesen konnt denn ich interessant und für denk-, wenn nicht sogar disskusionswürdig, erachte ( Read more... )

Am 30., da spart die Welt,
überall und in jeder Währung,
doch wenn die Bank zusammenfällt
spart man sich die Erklärung.

Nun, ich sehe, daß ich kein Schmetterling bin, der im lauen Sommerwind über Blumenwiesen flattert und in jedem, der so bunten Blütenkelche aufnahme findet. Ich gleiche eher dem Mistkäfer, behäbig, hartschalig und kugelrund interressiere ich mich für jeden Scheiß, dessen ich auf weiter Flur habhaft werden kann. Und nur dem Zufall ist es geschuldet, ( Read more... )

Nun mag ichs wagen von der Rückstellung meines so inningen Wunsches zu schreiben. Nachdem ich mich wenig für Stipendien zu eignen schien, manches mal lag es an mir, an den Fristen oder an meinen Studienhintergund, beschloß ich durch eigenes Engagement mir eine Praktikumstelle als Lehrassistenz eben im fernen Kithai zu sichern, um so der bedrücken ( Read more... )

Gestern Abend verhang eine schwarze Wolke meinen Sonnenuntergang, ölig, dunkler Rauch stieg zum Himmel und weckte Angst in mir.
Heute nun weiß ich es war nur weißes Papier, welches brannte, kein Mensch kam ums Leben. Sehr glücklich bin ich.

Und wie sie ein Stück Weges gefahren waren,
hörte der Prinz hinter sich ein lautes Krachen,
als wäre etwas zersprungen.
Da drehte er sich um und rief:

"Heinrich, der Wagen bricht!"; "Nein, Herr, der Wagen nicht,
es ist ein ehern' Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen,
als Ihr im dem fernen Brunnen saßt, als Ihr zum Frosch verwandelt ( Read more... )