Einem Mann kann man begegnen und ihn als ein Individuum sehen. Einer Frau begegnet man und sieht sie, auch heute noch, zuallererst als ihrem Geschlecht zugehörig.
Ich bin mal gespannt, ob Leute mir irgendwann, wenn mein Roman mal fertig ist, sagen werden, dass meine Protagonistin männlich wirkt.
Wieso sollten sie das? Hast du sie bewusst so geschrieben?
Fürs Abi habe ich damals eine Novelle geschrieben. Als ich sie einem Freund zu lesen gab, meinte er: Eindeutig, der Erzähler ist eine Lesbe. Dabei hatte ich das Geschlecht nicht verraten ... aber offenbar klang's nicht männlich genug.
Das nicht. Aber die Protagonistin ist auch nicht typisch weiblich. Eine ganze Weile deutet überhaupt nichts auf das Geschlecht hin und ich wäre wirklich neugierig darauf, ob sich die Leute dann einen Mann oder eine Frau vorstellen.
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Ich bin mal gespannt, ob Leute mir irgendwann, wenn mein Roman mal fertig ist, sagen werden, dass meine Protagonistin männlich wirkt.
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Fürs Abi habe ich damals eine Novelle geschrieben. Als ich sie einem Freund zu lesen gab, meinte er: Eindeutig, der Erzähler ist eine Lesbe. Dabei hatte ich das Geschlecht nicht verraten ... aber offenbar klang's nicht männlich genug.
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Hallo,
ich bin's, jennyel von HaD.
Ich add dich dann mal, ja?
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