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Neue Gefühle |
Я такой радый ))))))))))))))))))))))))))))))))))))))) Es ist mal wieder so weit. Ich sitze hier, in Selbstmitleid versunken, und verzweifel. Nicht einmal die Tränen wollen mehr fließen. Zu viele wurden schon vergossen, jedoch nicht genug, um meinem Schmerz ausdruck zu verleihen. Den Kopf aud die Arme gelegt, sitze ich an meinem Schreibtisch, die Musik dröhnt, und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als Tod zu sein. Weit weg von all dem Kummer und dem Leid, welche mich belasten. Niemand ist da, dem ich sagen könnte was ich denke, was ich fühle. Zu viele Missverständnisse und Spötte kämen über mich. Die Menschen verstehen es einfach nicht. Es macht mich fertig. Einmal mehr wünschte ich, meine träume würden wahr. Diesesmal habe ich von dem neuen Mann meiner schlaflosen Nächte geträumt. B. und ich waren im Auto und er hat meine Hand berührt und ich hatte das Gefühl, er wird sie nie wieder loslassen. Zu schön die Vorstellung.Wie sehr sehne ich mich nach Zuneigung, doch nie erfahre ich sie. Warum muss er verheiratet sein? Das Alter spielt für mich keine Rolle. Ob nun 2 oder 40 Jahre älter, was ändert es an dem Charakter, den ich bei beiden doch so sehr schätze? Die blauen Augen und die dunklen, grau mellierten Haare tragen ihr Übriges zu meiner Zuneigung zu den beiden zu. Ich kann es nicht ändern. I can't take my eyes of you. I can't take my mind of you. So ist es. Ich kann nicht aufhören an B. zu denken. Morgen sehe ich ihn. Und dann erst wieder am Montag. Was mach ich nur so lange? Es bricht mir das Herz, wenn ich daran denke, ihn so lange nicht zu sehen. Selbst von Montag Abend auf Heute Nachmittag wäre ich fast verzweifelt. Ich habe die Stunden gezählt, bis wir uns endlich wiedersehen. Keine Musik, kein Text kann traurig genug sein, um meiner Verzweiflung Ausdruck zu verleihen. In 24 Stunden sehe ich ihn wieder. Doch wir sind nicht alleine. Ich hoffe, dass wir zumindest die ersten Minuten alleine sind. Es würde mir so viel bedeuten. Ich wünschte, er könnte dies lesen. Ob er es verstünde, wage ich zu bezweifeln. Es wäre so wunderbar, wenn er es täte. Ich vermisse ihn schon jetzt, obwohl es erst eine Stunde her ist, dass ich ihn zum letzten Mal gesehen habe. Je mehr ich darüber nachdenke, desto tiefer werde ich in den unaufhaltsamen Sog der Verzweiflung gezogen. Nichts kann mich retten, bis auf die Gewissheit, dass B. für mich genauso viel empfindet, wie ich für ihn. Doch dies wird nie geschehen. Jedesmal, wenn ich ihn sehe überlege ich, ob ich ihm nicht einfach sagen sollte, was ich denke, was ich fühle. Doch dann schaltet sich die Vernunft dazu, die der Meinung ist, dass dadurch alles nur noch schlimmer würde. Recht hat sie, irgendwo und ich hasse sie dafür. Ich wünschte ich könnte es ihm sagen, mit der Gewissheit, dass er genauso denkt. Das Leben wäre dadurch viel einfacher, aber das ist es von Natur aus nicht. Das Leben ist hart und häufiger als nötig ungerecht. Warum? Eine Affäre ist moralisch gesehen nicht vertretbar und doch wünsche ich mir nichts sehnlicher. There’s still a little bit of your taste in my mouth. There's still a little bit of your face, I haven't kissed. One kiss, one only, then I let you go. Wie sehr möchte ich ihn küsssen, doch wie sehr spricht die Moral und das allgemeine Weltbild dagegen. Ich hasse die Richtlinien, die von der Masse geformt werden, und nach denen sich jeder zu richten hat, denn ansonsten gilt man als verpöhnt und wird verachtet. Warum wird das als richtig oder falsch erachtet, was die Masse denkt? Im Zeitalter der Demokratie sollte doch jeder einzelne zählen und nicht die Masse. So viel dazu. Ich hasse mein Leben. Es macht mich kaputt. Es zwingt mich regelrecht dazu, diese Welt auf meine Weise zu verlassen. Nicht heute, nicht morgen. Zu viele stürzte ich sonst ins Unglück. Nur nicht die, die der Grung für mein dahinscheiden wären. Sie wären bedrückt, jedoch ein oder zwei Tage später haben sie mich schon wieder vergessen und gehen dem Alltag nach, ohne auch nur einen weiteren Gedanken an mich zu verschwenden. Schon oft habe ich B. und L. Leid gewünscht, aus dem ich sie retten kann, damit sie mich mehr beachten und mit anderen Augen ansehen. Mit Augen, die mich begehren und mich nie wieder loslassen wollen. I can't take my eyes of you. I can't take my mind of you. Never.
Berieselung:
- Damien Rice - Cannonball
- Damien Rice - Blower's Daughter
- Damien Rice - Grey Room
- Damien Rice - Delicate
- Johannes Brahms - Andante Moderato in E flat major
- Frédéric Chopin - Nocturne No.1 Op. 9/1 in B flat major
- Frédéric Chopin - Nocturne No.2 Op.9/2 in E flat major
- Frédéric Chopin - 4 Preludes Op. 28 Largo
- Ludwig van Beethoven - Adagio cantabile
- Franz Liszt - Liebestraum Op.62 No.3 in A flat major