Ich saß gestern Abend im Deutschen Theater Berlin, und hatte das Vergnügen, Michael Thalheimers Inszenierung der Orestie zu sehen. Nicht daß ich nicht erwartet hätte, Regietheater in Reinform zu sehen. Ich könnte lügen und sagen, daß ein klassischer Philologe aus beruflichen Gründen derlei zur Kenntnis nehmen muß. Aber das weiß ja seit dreißig
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Gestern Abend jedenfalls wußte ich gar nicht, was ich zuerst machen sollte: weghören oder wegsehen.
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"Man konnte den Chor gut verstehen, wenn er geflüstert hat.", war ja, wenn ich mich recht erinnere, daß Einzige, zu dem wir überhaupt etwas sagen konnten, das nicht vernichtend war.
Junge, junge. Die knappen 2 Stunden hätte ich sogar lieber Dir beim "Risiko"-Spielen zugehört. Das tut wenigstens nicht so in den Ohren weh.
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Da seht Ihr mal wieder, dass Ihr gut daran tut für gewöhnlich gar nicht erst aus dem Haus zu gehen!
Ich habe übrigens heut meine Prüfung gewonnen!
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Wie wars, wie wars, wie wars? War ja klar, daß Du das schon wieder schaffst!
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Mozartoper. Wurde abgesetzt wegen einer umstrittenen Szene, in der neben den blutigen Köpfen von Buddha, Neptun und Jesus auch der Kopf von Mohammed auf der Bühne präsentiert wurden.
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Ein Schwank am Rande. Das Geld, das man als 'Theaterarzt' bekommt, als der Arzt, der immer irgendwo im Publikumsraum sitzt für den Fall, dass wer umfällt, das wurde in Hannover für die Oper aufgestockt, weil die Kollegen keine Lust mehr hatten, sich der Folter für die paar Kröten noch auszusetzen. Ich selber weiß aus Erfahrung, dass ich das Ansinnen meiner Kollegin schon zweimal abgelehnt habe, die mich als Theaterarzt an ihrer Statt verpflichten wollte. Schrecklich aber wahr. Nichtmal für das Geld wollte ich mir das antun.
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